Liebe Eltern,
bestimmt kennen Sie das - irgendwo wird eine Straße aufgerissen, es werden Rohre oder Leitungen verlegt.
LKWs fahren, ein Bagger manövriert hin und her. Ein Piepsen kündigt das Rückwärtsfahren an ….
Und am Rande des geschäftigen Treibens steht mindestens ein Kind mit seiner Mama oder seinem Papa. Und schaut fasziniert den Aktivitäten zu, zeigt mit seinen kleinen Fingern auf den hin- und her fahrenden LKW oder Bagger. Und staunt. Und ist ganz in den Bann gezogen.

Ein großer Dank an die Eltern, die sich die Zeit nehmen, die Geduld haben, bis auch wirklich „alles“ ausgiebig betrachtet und kommentiert wurde.
Denn - Kinder haben ein anderes Tempo als wir Erwachsenen. Sie brauchen Zeit, um hierhin und dahin zu schauen. Um durch die Pfütze (statt außen rum) zu laufen, um Kastanien zu sammeln, im herbstliche Laub hin und her zu stapfen. Sie entdecken die Welt. Und zu dieser Welt gehört „unbedingt“ auch das Stehenbleiben, wenn es staubt & kracht und zischt & dampft.

Schauen, riechen, schmecken, hören - die Welt wird mit allen Sinnen wahrgenommen und entdeckt

Und seit ich als Erwachsene mit diesem Blick auf Baustellen schaue - entlocken sie mir oft ein Lächeln. Und jetzt spitze auch ich rein in die Baugrube, beobachte neugierig, was sich dort Tag für Tag tut.

Herzliche Grüße
bke-Zita-Finke

Hallo Zita Finke,
mein Nachwuchs ist auch von jeder Baumaschine und jeder Baustelle fasziniert. Besonders schön finde ich, wenn die Bauarbeiter und Maschinenführer sich dann sogar die Zeit nehmen, um seine Fragen zu beantworten. Von daher ergänze ich an dieser Stelle meinen Dank an alle die Menschen, die sich die Zeit nehmen, um die vielen Fragen der Kleinen zu beantworten.

In diesem Sinne wünsche ich allen schöne Feiertage