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17.06.2017, 19:03 Uhr | Silkemam
Hallo,

mein Name ist Silke, ichhabe mich gerade angemeldet und möchte gerne ein Problem besprechen.
Meine Tochter 15 (9. Klasse) leidet unter Angst und neigt zur Panik. Umso mehr bereitete es uns als Eltern Sorge , da sie uns eigentlich in der Fremde (Urlaub) nie aus den Augen lässt. Sie hockt lieber zuhause vor dem PC, als das sie Ausflüge macht, sie hat auch wenig Bekannte, aber eine feste Freundin. Ihre Probleme zuzugeben, schämt sie sich. Nun passierte während einer Klassenfahrt nach Berlin, die gestern endete folgendes. Sie wurde während einer Fahrt mit dem Linienbus mit 3 anderen Mitschülern von der Gruppe getrennt, da der Bus voll war, irgendwie wieder rausgedrückt und dann war die Tür zu. Bis die Gruppe das gemerkt hatte, war der Bus schon weiter, zwar konnte Kontakt mit den Mitschülern per Handy hergestellt werden, allerdings war auch diese Gruppe wohl in dem Bus so verteilt, sodass die Lehrer das erst nach etwa 20-25 Minuten überhaupt mitbekommen haben. Alles soll sehr voll gewesen sein, Chaos/Strassensperrungen wegen eines Radrennen und auch die Busse fuhren nicht so, wie wir das hier gewohnt sind.

Dann geriet meine Tochter in Panik, anstatt sich mit den anderen abzusprechen, drehte sie völlig durch. Ich sah nur 52 Anrufe in Abwesenheit, da ich bei der Arbeit nicht telefonieren kann und hörte nur schluchzen. Mir gelang es dann, sie zu beruhigen und letztendlich mit Hilfe von Google Maps von ihrem Standort in die Richtung der Unterkunft zu lotsen. Meine größte Angst war, das jetzt ihr Akku schlapp macht und ich sie verliere, aber da waren ja noch die anderen 2, die aber auch keinen Plan hatten, was sie machen sollten und telefonierten mit anderen Schülern aus der Gruppe, alles völlig konfus. Keiner hatte einen Stadtplan, es gab auch keine Anweisungen der Lehrer, was in so einem Fall zu tun ist, am Telefon wurde nur geschnautzt. Auch ich musste mir anhören, wie unselbstständig die Kinder heute sind und das ist das letzte mal, das er sowas mitmacht und ja?

Hat hier jemand Erfahrung mit so einem Fall? Wie selbstständig müssen 15-jährige sein? Eltern sind Schuld, Kinder sind Schuld, is klar, aber hatte er nicht auch eine Aufsichtspflicht? Die hatten keine Fahrkarte, keinen Stadtplan und wussten nicht einmal die Adresse der Unterkunft! Meine Tochter traut sich jetzt Montag gar nicht in die Schule, sie und die anderen beiden sollen zum Schulleiter. Sie schämt sich auch, weil sie sich blamiert hat und die Nerven verlor.

Ich bin im Moment einwenig ratlos?

Silke
20.06.2017, 09:18 Uhr | figuralis
Hallo,

ich kann schon nachvollziehen, dass in so einer Lebenssituation, in denen den Kindern einfach nichts abverlangt wird in puncto Selbständigkeit, es dann bei etwas ängstlicheren Naturen eben durchaus vorkommt, dass sie dann in so einer Situation überfordert sind. Die Lehrer dafür anzumachen, finde ich trotzdem nicht angebracht, da kann ich schon verstehen, dass da Gegenwind kommt. Gut ist aber, dass jetzt nicht Deine Tochter da im Fokus stand.

Es gibt kein "Das muss man können", aber sicher möchte sich Deine Tochter doch auch mal eigenständig bewegen ohne Mama-Taxi?
Das kann man schon mal üben mit dem "Wie bewege ich mich selbständig an einem fremden Ort". Zum einen kann man sich mit den technischen Mitteln vertraut machen (wie bekomme ich heraus, wie man von A nach B kommt), zum anderen und vor allem muss man es dann aber auch ausprobieren. Hab da nicht so viele Bedenken! Wenn eine App nicht zuverlässig funktioniert, kann man sich bestimmte Verbindungen auch einfach ganz altmodisch vorher ausdrucken oder einen Stadtplan nehmen oder Leute ansprechen ...

Selbst bin ich auch sehr behütet aufgewachsen und habe mir erst spät meine Selbständigkeit sozusagen erarbeitet. Unser Sohn (14, Stadtkind aus autolosem Haushalt) hat da natürlich andere Voraussetzungen als Deine Tochter, aber der ist oft mit Bus & Bahn alleine unterwegs, auch zu ihm vorher nicht bekannten Orten oder über weite Strecken. Manchmal ist er da auch eigenständiger als mir lieb ist: Mit 12 ist er mal eben so 40 km Rad gefahren (ohne Handy, ohne Verpflegung), wo er doch nur eine kleine Runde drehen wollte *wuuuaaahhhh* aber das ist ein anderes Problem.

VG
figuralis
19.06.2017, 20:04 Uhr | Silkemam
Hallo zusammen,

zuerst Danke an bke-Kai-Menke, -serafina-, Ruba und AnjaLe für Eure Antworten.
Ich muß jetzt erst einmal überlegen, was ich da machen kann, wie ich meiner Tochter hier helfen kann, selbständiger und ruhiger zu handeln und nicht gleich die Nerven zu verlieren. Ich glaube, es lag an einer Reizüberflutung, durch den Lärm, die fremde Umgebung, die vielen Menschen und es war ja auch schon nachmittags und sie war wohl erschöpft. Sie war hier sicherlich mit allem überfordert, aber muß eine 15 -jährige solche Situationen meistern können? Gibt es eine Tabelle oder sonstwas, wo steht, was eine 15 jährige schaffen oder können muss?

Ja, sicher hätte ich sie besser vorbereiten müssen, da gebe ich mir auch die Schuld, aber die anderen waren auch nicht vorbereitet. Sie musste heute nicht zum Schulleiter. Bei der Nachbereitung wurde die Klasse heute wieder vom Schulleiter begrüßt und dann wurde so gleich auch Verhaltenskritik geübt, dabei kam dann auch der Vorfall zur Sprache. Sie wurde dabei aber nicht direkt angesprochen. Er sagte wohl irgendwie, das es ja nicht ginge, das Kollegen von "einigen" Eltern angemacht würden, weil es Schüler nicht schaffen würden, mit einem Bus von A nach B zu fahren und das es wohl künftig solche Fahrten nicht mehr geben könnte, oder sie in die 10. Klasse verlegt werden würden, weil er hoffe, das die Schüler dort etwas reifer wären. Ob die paar Monate da etwas ausmachen? Ich werde da nichts mehr sagen, außer ich werde darauf angesprochen.

Was mein Problem ist, das ich mir nun einrede, sie durch Überbehütung unselbstständig gemacht zu haben. Aber was hätte ich anders machen können? Der Transfer zur Schule ist hier fest geregelt, es kommt ein Bus, der hat feste Sitzplätze, in einem anderen Ort steigen Schüler aus Kleinbussen hinzu. Das funktioniert alles perfekt. Mit öffentlichen Bussen, wie in anderen Städten, war meine Tochter nie konfrontiert. Hier fährt auch bis auf einen Anrufbus kein weiteres Verkehrsmittel. Bei Veranstaltungen, die außer der Regelzeit sind, werden von den Eltern Fahrgemeinschaften organisiert. Also selbst wenn sie mal einen Ausflug machen wollte, es geht gar nicht, außer ich fahre sie zum nächsten Bahnhof. Manchmal denke ich auch, das die Situation hier an vielem Schuld ist, das gerade die Jugend von der technischen und gesellschaftlichen Entwicklung nahezu abgehängt wird!? Das führt letztendlich zu gutgläubigkeit, naivität und macht "alle" irgendwie unselbstständig. Ob es so ist, weis ich nicht. Aber wenn ich selber mal raus mus, meistens ist es beruflich, ergeht es mir manchmal nicht anders, da recherchiere ich auch, wie ich dahin komme. in diesme fall hatte ich mich auf die Organisation der Schukle verlassen.

Das mit der App ist eine gute Idee, aber leider ist hier schnelles Internet im Mobilfunk eher Glückssache. In der Stadt geht zwar H+ aber etwas außerhalb ist man froh, wenn man überhaupt telefonieren kann oder E angezeigt wird. Da können einige diese Apps gar nicht nutzen, kennen sie gar nicht.

Ich werde das erst einmal sacken lassen und überlegen, was ich da machen kann. Bald sind ja Ferien, mal sehn.

Silke
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: Silkemam
19.06.2017, 12:06 Uhr | -serafina-
Hallo Silkemann,

klar, man hätte immer alles besser machen können. Du hättest Deine Tochter besser vorbereiten können, gleichzeitig hättest Du damit auch ihre Angst schüren können. Dann könnte man sagen, Du hättest ihr mehr zutrauen müssen, etc. Es hilft ja auch nicht, vorgehalten zu bekommen, wie toll andere in dem Alter das schon meistern...

Ich habe auch ein Angst-Kind und ich weiß, wie schwer es als Mutter ist, hier das richtige Maß zu finden, die eigenen, teilweise daraus entstehenden eigenen Ängste gut bei sich zu bearbeiten und nicht aufs Kind zu projezieren... Dann lässt man mal los, und traut es dem Kind zu, lässt es mal selber Lösungen finden und es geht voll in die Hosen. So what. Ein ständiges Ausbalancieren, wo liegt gesundes Zutrauen und wo fängt die individuelle Überforderung an.

Wichtig finde ich darauf zu achten, dass sich diese Erfahrung bei Deiner Tochter nicht weiter verfestigt. Also mit ihr viel darüber sprechen, rekapitulieren, wo fing die Panik an, was hätte schlimmstenfalls passieren können, etc. Und mit ihr vielleicht auch ein bisschen üben, sich zurechtzufinden. Selbstwirksamkeit erfahren, wo immer möglich. Daneben braucht sie aber auch Verständnis und das Gefühl, auch mit der Angst angenommen und in Ordnung zu sein.

Ich weiß ja nicht, was der Rektor nun von den Mädchen wollte, würde mich ja interessieren. Ich habe auf jeden Fall wenig Verständnis für einen Lehrer, der einer Schülerin Unselbständigkeit wie eine schlechte Charaktereigenschaft oder Verfehlung geradezu vorwirft. Da wird das Selbstvertrauen ja noch mehr erschüttert und genau das Gegenteil des Gewünschten erreicht.
Serafina
19.06.2017, 08:13 Uhr | bke-Kai-Menke
Guten Morgen Silke,

herzlich willkommen hier im Elternforum auch im Namen der Moderatoren und vielen Dank für Ihren Beitrag!

Wenn ich mir die Situation an der Bushaltestelle so vorstelle, kann ich erst mal nachvollziehen, dass Ihre Tochter und die beiden Mitschülerinnen geschockt waren. Plötzlich steht man mitten in der Großstadt allein auf der Straße. Sicher für so manche Jugendliche keine schöne Situation. Sie beschreiben Ihre Tochter als eher ängstlich, noch eher am Anfang ihres Weges in die Selbständigkeit. Da kann ich verstehen, dass sie sich in der Situation spontan überfordert gefühlt hat.

Hier sehe ich auch den Ansatzpunkt für die Zukunft. Wenn ihre Tochter den sicheren Hafen des elterlichen Zuhauses verlassen will, wird sie sich mit dem Gefühl der Verunsicherung auseinandersetzen müssen. Dabei können Sie sie durch Gespräche und gemeinsame Überlegungen unterstützen. Manchmal sind auch kleine Schubser hilfreich. Ihre Möglichkeiten als Eltern, fremde Situationen, in die ihre Tochter hineingeht oder denen sie ausgesetzt ist, im Vorhinein (oder im Nachhinein) für sie abzusichern, sind begrenzt.
Insofern sehe ich, nach dem der Schock etwas abgeklungen ist, durchaus jetzt eine Chance. Eine Chance, mit ihrer Tochter gemeinsam zu überlegen, wie sie sich selbst für überraschende, unvorbereitete Situationen stärken kann. Ich würde diesen Aspekt unbedingt in die Aufarbeitung der Situation in Berlin miteinbeziehen.

Herzliche Grüße

bke-Kai-Menke
19.06.2017, 06:10 Uhr | Ruba
Ganz ehrlich : Gerade einem ängstlichen und unsicheren Kind hätte ich als Mutter selber ein Notfallpaket geschnürt mit Adresse der Unterkunft, U-Bahn-Plan, Mini-Stadtplan. Als meine 14jährige das erste Mal alleine bei Oma in der Großstadt war, habe ich ihr einen genauen Plan für die von ihr gewünschten Unternehmungen gemacht. Der Lehrer wusste doch nichts von ihrem besonderen Ängsten. Oder Du hättest ihn informieren und um besondere Vorsicht bitten müssen. Dass Teenager verloren gehen, kommt vor. Meistens dürfen sie sogar ein paar Stunden alleine herumlaufen. Du hättest sie besser vorbereiten müssen.
18.06.2017, 22:16 Uhr | AnjaLe
Hallo Silkemam,

ich will es mal so beschreiben.
Der Vorfall sollte zum Anlass genommen werden, darüber zu reden, wie sich solche Probleme künftig lösen lassen. Nicht nach schuldigen suchen, sondern nach Lösungen. So kann zum Beispiel die App DB Navigator dabei behilflich sein, den Weg wieder nach Hause oder ins Hotel zu finden. Andererseits bestätigt der Vorfall aber auch meiner Beobachtungen, das viele aus diesen Jugendgruppen das drumherum gar nicht interessiert, sondern einfach dem Lehrer nachrennen. Während etwas erklärt wird, sitzen einige auf dem Boden und schauen ins Smartphone, wenn man sie danach fragen würde, was da gesagt wurde, wissen sie es wahrscheinlich nicht. Genauso wie sie es nicht wissen, wo sie eigentlich untergebracht sind. Das hier den Lehrern dann auch mal der Kragen platzt, sollte nicht überbewertet werden. Für Deine Tochter war es eine Lehre und sie wird sich denke ich bei der nächsten Fahrt besser vorbereiten.

VG
Anja
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: AnjaLe
18.06.2017, 16:57 Uhr | Ruba
Es ist doch nichts Schlimmes geschehen. Ich finde, das muss im Nachhinein nicht hochgekocht werden. Und eine 15 jährige sollte sich zu helfen wissen
Ihr Eltern wusstet den Namen der Unterkunft (den sie sich auch hätte merken können!) und jeder Jugendliche hat ein Handy und weiß google maps zu bedienen. Wer nutzt denn noch Stadtpläne???
Meine Kinder waren mit 16 ein Jahr im Ausland und hatten da ganz anderes zu bewältigen.
Es ist zwar traurig, dass Deine Tochter den Vorfall so schwer genommen hat, aber ihr solltet das zum Anlass nehmen, um an ihrer Selbständigkeit zu arbeiten. Vorwürfe gegen die Lehrer finde ich nicht angebracht!
Mir lief neulich eine Klasse über den Weg, bei der der Lehrer wesentlich weniger Orientierung hatte als die Schüler -auch in Berlin :))
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: Ruba
18.06.2017, 00:09 Uhr | Silkemam
Hallo

Louise-19 und Grossklein, vielen dank für Eure Antworten.
Ja, da waren 2 Lehrer dabei, aber die hatten den Überblick verloren. Es gab unregelmäßigkeiten bei den Bussen, so dass dieser sehr voll war. Eigentlich hast Du recht, denn eigentlich hätte eine der Lehrpersonen solange draußen bleiben müssen bis alle drin sind und dann bei denen, die nicht mehr mitbekommen sind, bleiben müssen - Guter Tipp! Damit kann ich argumentieren! Ich will die Sache nicht überbewerten, mache mir da aber schon so meine Gedanken. Vielleicht hätte ich sie da auch besser vorbereiten müssen, aber wir wohnen in einer Kleinstadt auf dem Land, das ist kein Vergleich mit einer Großstadt. Ich bin froh, das es nicht im Ausland passiert ist, aber was wäre passiert, wenn es nicht die Möglichkeit mit Google und dem Handy gegeben hätte. Jedem einen Stadtplan in die Hand zu drücken und den Ort der Unterkunft zu markieren, wäre sicher nicht zuviel verlangt. Ich warte mal ab, was am Montag dabei rumkommt, aber schnauzen ist sicher keine Lösung. Ich werde auch vielleicht mal morgen versuchen, mit den anderen Kontakt aufzunehmen um herauszufinden, wie diese Eltern das sehen.

Viele Grüße
Silke
17.06.2017, 22:29 Uhr | Louise-19
Hallo,
1.gut, daß nichts passiert ist.
2.in so einer Situation kann so was vorkommen.
3.alle haben Handys; Berlin ist nicht aus der Welt.
4.daher kann da eigentlich auch nicht allzuviel passieren, normalerweise.
5.Selbst wenn irgendwer mit irgendwas ins Krankenhaus gekommen wäre,
wäre das immer noch kein Weltuntergang gewesen.
6.Die Dinge, die Du aufzählst, wurden bei uns irgendwann nach der Ankunft besprochen,
weil ja niemand damit rechnet, daß schon während der Anreise was passiert.
7.Waren da keine 2 Lehrer als Begleitpersonen??

Ich würde vermutlich nicht drauf eingehen, daß die Tochter besonders ängstlich ist.
Ich finde es für eine 15jährige noch normal, daß sie in so einer Situation erstmal panisch ist.
Allerdings denke ich, wenn das überstanden ist, sollte man da doch irgendwas tun.
Erste-Hilfe-Kurs, Mofaführerschein, Urlaub mit Freundin, Orientierungswanderungen?
Überleben in der Wildnis?
Viele Grüße,
Louise
17.06.2017, 21:25 Uhr | Grossklein
Das wäre meine nächste Frage gewesen, ob ihr in diese Richtung schon etwas unternommen habt.

Ich habe selbst ein ängstliches Kind, welches sich mittlerweile recht gut gefangen hat. Allerdings war er deswegen auch zeitweise in Therapie. Wir reden viel über solche Situationen und überlegen gemeinsam was helfen könnte. Oder üben diese z.B solange gemeinsam ein bis mein Sohn sich sicherer fühlt.

Ich habe mal gelesen, dass man sich z. b. auch angewöhnen kann einen Stein bei sich zu tragen, den man dann in der Hand drückt wenn die Unsicherheit kommt.

Aber ein Experte bin ich nun auch nicht... Ich hoffe ihr findet etwas das hilft *laterally*
M. M.
17.06.2017, 20:50 Uhr | Silkemam
Hallo Grossklein

nein, der Schule war das so nicht bekannt, weil es dort eigentlich nie zu Problemen kam. Sie ist auch nur da unsicher, wo sie sich nicht auskennt oder große Menschenmengen um sei herum sind. Irgendwie verliert sie dann die Orientierung und die Kontrolle, weil sie sich nicht mehr konzentrieren und keinen klaren Gedanken fassen kann. Ich weis auch nicht, wie man so etwas raus bekommt oder antrainieren kann?

Silke
17.06.2017, 20:16 Uhr | Grossklein
Hallo Silke!
Wie es mit der Aufsichtspflicht geregelt ist, kann ich dir leider nicht sicher sagen.
Ich finde es schade, dass deine Tochter mit so einem schlechten Gefühl aus der Klassenfahrt kommt.
Möglicherweise will die Schulleitung auch nur klären was vorgefallen ist. Ich denke aber, dass den Kids nicht die Verantwortung für diesen Vorfall übertragen werden kann.
War der Schule denn bekannt, dass deine Tochter zur Angst und Panik neigt?

Beste Grüße

M.M
M. M.

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