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22.08.2017, 21:35 Uhr | Comakids
Hallo, ich denke seit einiger Zeit darüber nach eine Art Belohnungssystem für unseren großen Sohn einzuführen. Im Prinzip lehne ich sowas ab, aber ich sehe auch einen gewissen Reiz darin. Interessanterweise habe ich eine Menge negative Kritik in theoretischen Ansichten gelesen, aber nur positive Erfahrungsberichte. Nun wollte ich gern wissen wie Ihr dazu steht und ob/welche Erfahrungen es gibt! Kurz zu unserem Hintergrund: Mein Sohn (4 3/4) scheint derzeit in einer äußerst asozialen Phase zu sein. Er grüßt oft nicht, gibt uns keine Antwort, verscheucht seine Freunde indem er immer bestimmt und nie teilt, ignoriert Familienregeln und dergleichen mehr. Natürlich nicht immer, aber zu oft für meinen Geschmack. Vor einem halben Jahr hat die Erzieherin im Kindergarten noch seine Manieren gelobt. Ich lasse meine Kinder gern eigenständige Menschen sein aber trotzdem müssen gewisse Regeln gelten. Oft versuche ich beim abendlichen Zu-Bett-gehen Gutes und Schlechtes vom Tag zu reflektieren und komme mir dabei sehr Lehrermäßig vor. Er nimmt das auch schlecht an. Da er seit 14 Tagen das allsonntagliche Ponyreiten für sich entdeckt hat, habe ich überlegt ob ich das mit unserer Problematik verbinde. Denn ganz ehrlich: wenn wir eine schlechte Woche haben, machen wir ganz sicher keinen Ausflug, von dem nur er etwas hat. Natürlich gibt es da noch den kleinen Bruder (2 3/4) für den ich mir wirklich kein Belohnungssystem ausdenken will, der aber auch gern mit reitet... Ich bin gespannt auf Eure Ansichten
CM
24.08.2017, 14:00 Uhr | Spidermom
Hi,

wir haben zwei oder dreimal ein Belohnungssystem mit Punkten gehabt, von der Erziehungsberatung empfohlen. Ich habe eine große Schlange aus Punkten gemalt und gut sichtbar aufgehängt. Wenn der Junge ein Kleidungsstück selbst angezogen hat, bzw. später selbst mit der Gabel gegessen hat, haben wir je einen Punkt ausgemalt. Wir haben ausgemacht dass wir Eis essen gehen/Schwimmen gehen wenn die Schlange ganz angemalt ist. Als er noch klein war mit der Anzieh-Problematik hat es zugegeben besser geklappt. Als es um das Essen mit Besteck ging war er schon 4. Da mussten wir dann ganz genau aushandeln, wie viele Happen muss er mit der Gabel essen um einen Punkt zu bekommen? Es ist auch wichtig dass man sich ein "Thema" aussucht, also eine Schlange für ein Verhalten. Ich glaube Verbindlichkeit ist auch gut. Also, wenn die Schlange voll ist, macht man einen Termin aus an dem man was schönes unternimmt, und dann geht man auf jeden Fall hin, auch wenn das Kind das Verhalten am nächsten Tag nicht mehr zeigt. Es geht ja darum dass man das erwünschte Verhalten auch mehr sieht und feiert.
Rückblickend, denke ich es hat vor allem geholfen weil ich jetzt weiß dass er es beides kann. Es hat ihn auch angespornt es zu lernen. Trotzdem ist selber Anziehen und mit Besteck essen keine Selbstverständlichkeit geworden und es gibt noch Tage an denen wir darüber diskutieren.
24.08.2017, 09:25 Uhr | bke-Clara-Winzenberg
Hallo comakids,

Sie sprechen mit Ihrem Beitrag ein vieldiskutiertes Thema an, auf das bereits hilfreiche Antworten gekommen sind.

Grundsätzlich stehen Belohnungssysteme auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Lerntheorien sind vielfach belegt. Belohnungslernen funktioniert und Belohnung ist reiner Bestrafung überlegen. In unserem Leben wird fast alles durch "Lernen" gesteuert...Belohnungssysteme kommen bereits in der Kita zur Anwendung. Dabei wird eine Verhaltensweise benannt und Kinder können z.B. grüne Punkte für"beim Essen am Tisch sitzen bleiben" sammeln. Bei einer bestimmten Anzahl kann sich das Kind ein Spiel oder einen Sticker u.s.w. aussuchen. Oft wird der Fehler gemacht, dass kleine Kinder das System noch nicht begreifen, dass das Zielverhalten ungenau beschrieben wird, zu viel auf einmal verlangt wird und dass ein Kind das aufzubauende Verhalten gar nicht zeigen kann aus bestimmten Gründen. Während der Entwicklung läuft immer Beobachtungslernen und Lernen durch Erfahrung ab. Inwieweit Verhaltensweisen übernommen werden, hängt wiederum von der Beobachtung bzw. Erfahrung positiver oder negativer Folgen ab.

Ihr Sohn durchlebt eine Phase, in der er sich abgrenzen will und Grenzen austestet. Er hat natürlich gemerkt, wie er Aufmerksamkeit erhalten kann. Darüber hinaus hatten Sie in einem vorherigen Beitrag die Eifersuchtsproblematik angesprochen. Auch wenn Sie als Mutter gleich viel Zuwendung geben, heißt das nicht, dass der Vierjährige das so empfindet. Er kämpft demnach mit seinen Gefühlen...Sie sollten nicht zu intensive das Verhalten reflektierende Gespräche führen, dazu ist er noch zu jung! Geben Sie eher eine Rückmeldung, was Ihnen an dem Tag so richtig gefallen hat, worüber Sie sich gefreut haben und worauf er stolz sein kann. Bleiben Sie in der Familie bei Ihrem Begrüßungsritual und kritisieren Sie ihn nicht, wenn er nicht grüßt, weil Sie dann jedes Mal den Schauplatz eröffnen. Normalerweise wissen Kinder ganz genau, wie sie sich verhalten sollen und zeigen das Verhalten außerhalb der Familie. Spechen Sie doch die Erzieherinnen an, ob ihnen etwas in der Entwicklung auffällt und wie sie dort mit ihm umgehen.

Wenn Sie mit einem kleinen System anfangen möchten, sollten Sie ein Verhalten auswählen, das er sicher zeigen kann und an eine Belohung koppeln, die dann kurzfristig gegeben wird, z.B. täglich. Jüngere Kinder freuen sich riesig, wenn Sie wissen, dass Mama oder Papa mit ihnen allein z. B. eine Stunde ein Spiel spielen, mit Lego bauen, ein Bilderbuch vorlesen, im Sandkasten spielen....Worüber würde er sich freuen? Was spielt er gerne mit Ihnen und seinem Vater?

Herzliche Grüße

bke-Clara-Winzenberg

*smiling*
24.08.2017, 07:42 Uhr | marinadiezweite
Hallo Komakids, also ich schaff bestimmt auch nicht immer Aktivitäten, wo alle alles toll finden. Im Gegenteil, es ist manchmal so, dass einer was möchte und man die Geschwister fast gezwungenermassen mitschlurrt. Man hat dann natürlich auch verschiedene Gedanken im Hinterkopf. Besonders, wenn ein Kind bei so einer Aktivität Quatsch macht. Wenn es gar nicht interessiert ist und so. Dann denkt man hätte ich doch bloss, oder hätte ich doch einen Babysitter. Will heißen, alle immer unter einen Hut zu bekommen ist eh schon schwer. Daher meinte ich, dass ich Dinge wie Ponyreiten nicht in ein Belohnungssystem einbinden würde. Beziehungsweise soll es ja eventuell ausfallen, was ja deine Frage war, ob das Sinn macht.
Nun, in einm Punkt hab ich dich wohl falsch verstanden. Du schriebst, ehrlich, wenn wir eine schlechte Woche hatten, machen wir ganz sicher keinen Ausflug, von dem nur er etwas hat. Hatte ich so verstanden, dass sich dein kleiner Sohn für Ponyreiten nicht interessiert.
Dass ich auch ganz sicher keine Ausflüge mache, allgemeiner Art, wenn es eh schon anstrengend war, da geb ich dir allerdings voll recht. Denn dann reg ich mich auch über jeden Kram auf. Macht halt keinen Spass.
Daher meinte ich auch, dass nur ein Bestrafungssystem Sinn macht, was dann auch nur ihn trifft. Und wo ein Zusammenhang besteht.
23.08.2017, 13:20 Uhr | Comakids
Hallo Pauliprinzessin, es liegt mir fern, über Bestrafung nachzudenken. Wobei sich trefflich darüber philosophieren lässt, wo Belohngung aufhört und Bestrafung anfängt. Aber darüber will ich nicht diskutieren, der Gefahr bin ich mir ja bewusst. Interessant ist nur, dass sich dieser Thread völlig an meiner Intuition vorbei bewegt. Ich verlange nicht, dass sich meine Kinder wie (perfekte) Erwachsene benehmen.
Man sollte den Thread an dieser Stelle beenden.
CM
23.08.2017, 13:15 Uhr | Comakids
Hallo und erstmal vielen Dank für Eure Antworten. Daraus entnehme ich, dass Ihr Belohnungssysteme ablehnt. Um das nochmal zu verdeutlichen: es läuft nicht so schlecht bei uns, dass ich hierzu akut Hilfe benötige. Das Belohnungssystem hätte ich eher als Rahmen gedacht, einen Tag zu rekapitulieren - es würde ihn dann vielleicht mehr interessieren. Der Thread sollte eher ein Meinungsaustausch sein und keine direkte Beratung, den Hintergrund musste ich aber angeben, da man ja auch Zimmer aufräumen, Hausaufgaben machen und was weiß ich belohnen kann.
Ich bin mir bewusst, dass ein 4jähriges Kind noch nicht alles kann, können muss, teilen muss und Eigenständigkeit braucht. Ich dachte das hätte ich auch zum Ausdruck gebracht. Es gibt halt gute Zeiten und schlechte und ich möchte den sehen, der am Ende einer schlechten Woche noch voller Ausgeglichenheit Ausflüge für die Kleinen plant!!! Sehr wohl bin ich aber der Meinung, dass auch ein 4jähriges Kind schon grundlegende Manieren, hier die sozialer Art, beherrschen und zumindest überwiegend anwenden kann und soll. Das ist vielleicht veraltet? Jedenfalls lege ich meinen Kindern kein Buch auf den Kopf während der Mahlzeiten.
Und noch was: der Kleine mag auch zum Ponyreiten gehen, er "läuft nicht nur so mit". Ja und der Spaßfaktor für mich? Ich freue mich von Herzen, meine Jungs so glücklich zu erleben. Das reicht mir. Schön, marinadiezweite, wenn Du alle Familienaktivitäten so gestalten kannst, dass alle auf ihre Kosten kommen...........
CM
23.08.2017, 13:01 Uhr | Pauliprinzessin
Als ich Belohnungssystem als Frage gelesen habe habe ich bei weitem nicht daran gedacht, dass es um Bestrafungen gehen soll.

Ein Belohnungssystem ist manchmal effektiv als positiver Verstärker. Wenn man einem Hund Sitz und Platz und Bleib beibringen will so bekommt er ein Leckerli und vielleicht wird das Ganze noch mit einem Knacker begleitet. Also auf das Kommando erfolgt direkt die positive Verstärkung.

Mit so einem kleinen Kind wie mit einem kleinen Erwachsenen den Tag zu reflektieren- abenteuerliche Vorstellung- . Kinder sind Kinder, sie schauen uns täglich ab wie das im Leben so läuft. Stellen so manches unbewusst in Frage und versuchen andere Strategien. Das ist auch gut so.


Würde ja noch verstehen, einem Kind was den ganzen Tag seine Geschwister schlägt für jede Stunde die mal Ruhe ist unverzüglich eine Rückmeldung mit positiver Verstärkung zu geben.

Ja, es ist schön anzusehen, wenn sich vierjährige bereits wie Erwachsene (zumindest die Vorstellung, dass alle Erwachsenen Benimmregeln beherschen )benehmen, es macht das Ganze natürlich ruhig und angenehm. Aber wo bleibt dann das ganz normale Kind welches mit allen Sinnen das Leben erkundet?

Unsere Kinder haben es doch schon schwer genug. Stets und ständig schaut ihnen einer drauf. Sie müssen sich in vielen Situationen zu recht finden . Was hatten wir es als Kinder doch leicht. Uns hat niemand stets und ständig von einem Ort zum anderen gekarrt damit wir dort betreut oder dies und das lernen. Soziales miteinander lernte sich von selbst- wer im Sandkasten Mist baute durfte eben nicht mitspielen. Heute sind dermaßen viele Kinder nach Ansichten von Erziehern und Lehrern gestört, dass ich mich manchmal frage ob nicht vielleicht die Erzieher und Lehrer die gestörten sind.
23.08.2017, 12:37 Uhr | figuralis
Halllo,

hmm, "Er grüßt oft nicht, gibt uns keine Antwort, verscheucht seine Freunde indem er immer bestimmt und nie teilt, ignoriert Familienregeln und dergleichen mehr." Grundsätzlich kann ich nachvollziehen, dass man natürlich genervt ist, wenn Regeln nicht eingehalten wird, es bei Besuch von Freunden Zoff gibt etc. Aber es stimmt schon, dass man sich gut überlegen muss: Was kann ein Vierjähriger alles einhalten, was muss er noch lernen? und auch, dass eine Strafaktion nach 14 Tagen ja irgendwann auch mal angekündigt werden muss und dann - wenn jetzt 14 Tage wirklich viel Mist gelaufen ist - für einen 4-Jährigen gar nicht mehr in Erinnerung ist, was da alles blöd gelaufen ist. Wenn Du nach einer Woche sagen würdest: Nächstes Wochenende gibt es kein Ponyreiten, dann hätte er ja die zweite Woche einen Freifahrtschein für schlechtes Benehmen ...

Und mir stellen sich viele Fragen: Weshalb grüßt er nicht oder antwortet er nicht? Ist er schüchtern, ist er in ein Spiel vertieft? Teilen will gelernt sein, und wenn beispielsweise mein Sohn sich in dem Alter einem Freund gegenüber blöd benommen hat, dann würde ich eher versuchen, dass die Situation geklärt wird oder auch mal sagen: Mensch, der X hat sich gar nicht wohl gefühlt so - dann mag der nicht mehr kommen, und das dann auch so machen. Überleg Dir, welche Regeln wirklich fundamental wichtig sind und ob die für Deinen Sohn überhaupt nachvollziehbar sind. Was weiß ich, wenn er am Tisch mit Essen rumschmeißt, dann würde ich dafür Sorge tragen, dass er das wieder aufhebt und in Ordnung bringt.

Und so einen ganzen Tag am Abend zu rekapitulieren, ist für einen Vierjährigen vielleicht einfach doch etwas viel - wenn sich die Dinge nicht zeitnah klären lassen, würde ich mich auf ein, zwei wichtige Sachen beschränken.

LG
figuralis
23.08.2017, 09:00 Uhr | marinadiezweite
Hallo Comakids, das letzte deiner Fragen zuerst. Du möchtest keinen Ausflug machen, von dem nur der Große was hat. Wenn die Woche schlecht war, soll dieser nicht stattfinden. Ich stelle das zuerst mal gar nicht in Frage. Finde es aber brauchbar, wenn aus einer Aktion für ein Kind etwas tolles für alle Beteiligten gemacht wird. Heißt, der kleinere Bruder läuft nicht nur mit und muss das aushalten. Sondern für den Kleinen und dich sollte auch was Interessantes dabei sein. Sonst gibt es schon da so eine Stimmung ab, die schnell kippt.
Gern verzichten Kinder in dem Alter auch mal auf was, um sich dann weiter ''schlecht'' benehmen zu können. Woraus schnell ein Machtkampf werden kann. Nämlich um die Frage, was war ein Schlechtes Benehmen und eine schlechte Woche. Du kommst dann in den Bereich, dass du drohen musst. Und letztlich überlegen, ob und wann du dich doch noch erweichen lässt zum Ponyreiten. Ob Versprechen, wie nächste Woche bin ich artig, eine Art Vorschusslorbeeren ergeben sollte.
So nun aber genug der Bedenken. Denn es geht eigentlich nur um die Art der Strafe. Und um die Definition von schlechtes Benehmen. Teilen, das tun viele Kinder nicht. Kommt natürlich auch drauf an, was sie teilen sollen. Eine Tafel Schokolade, ein Spiel... . Das ist ihnen nicht angeboren. Manche sehen halt Vorteile. Manche Kinder sehen nur die Nachteile. Ich sag mal etwas spassig, die Evolution hat das TEilen glaub ich nicht direkt vorgesehen. Daher meine ich, das nicht mit Strafen verbinden. Auch nicht mit schlechtem Gewissen, dass das Kind nun böse sei. Einfach mal loben, wenn er teilt und gut ist.
Andere Charaktereigenschaften, ja, da kann man schon mal genau sein. Sonst notfalls nochmal ansprechen, hallo guten Tag junger Mann. Bitte danke. Familienregeln. Überlege sie nochmal, ob es für ihn leicht ist, sie alle zu beachten. Sonst ist es auch da besser, direkt zu erinnern. Bedenke dabei, dass er mit 4 noch nicht alle Verhaltensweisen beherrscht. Und wenig über Reden gelernt wird. Zumal er ein Konkurrenzgeschwisterchen hat. Und in den Kindergarten geht. Ein bisschen Eigenwelt ist da von Vorteil.
Heißt, ich bin eher für Belohnen, besonders verbal. Weniger mit ''Süssigkeiten, Aktivitäten ähnlichem''. Aber wenig für Bestrafen, wenn es keinen Zusammenhang zu dem Geschehen hat.
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: marinadiezweite

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