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01.06.2012, 21:52 Uhr | Fino
Hallo,
mein Sohn ist 14 und macht was er will. Ich weiß, dass er Drogen nimmt, er hat das auch mal zugegeben, dann streitet er es aber wieder ab und gibt es wieder zu und so weiter. Je nach Tageslaune, wie alles bei ihm. Zur Schule geht er nur noch wenn er Lust hat und zu Hause hält er sich an keine einzige Regel. Wenn ich etwas zu ihm sage ignoriert er mich, wenn meine Ex-Frau was zu ihm sagt dann beleidigt er sie aufs Heftigste, was er sich so bei mir nicht traut. Sie hat deshalb den Kontakt zu ihm vor kurzem auch abgebrochen. Dafür tritt er hier wenn er ausrastet auch Türen ein oder schlägt auf seinen kleinen Bruder ein.
Er hat auch schon Anzeigen gehabt wegen Diebstahl, das ist aber alles nicht verfolgt worden, weil er da noch 13 war.
Ich weiß auch, dass er von seinen Großeltern gegen mich aufgehetzt wird. Von denen bekommt er auch immer wieder Geld und kann sich damit Drogen kaufen oder geht zu denen hin und sagt ich hab ihn rausgeschmissen und verprügelt.

Kann mir jemand raten, was ich tun kann? Ich glaube langsam, dass ich ihn machen lassen muss, weil er sich nichts mehr sagen lässt und ich mit meinem Latein am Ende bin.

VG Fino
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: Fino
04.09.2013, 11:28 Uhr | Santosha
Fino schrieb:
Hallo,
mein Sohn ist 14 und macht was er will. Ich weiß, dass er Drogen nimmt, er hat das auch mal zugegeben, dann streitet er es aber wieder ab und gibt es wieder zu und so weiter. Je nach Tageslaune, wie alles bei ihm. Zur Schule geht er nur noch wenn er Lust hat und zu Hause hält er sich an keine einzige Regel. Wenn ich etwas zu ihm sage ignoriert er mich, wenn meine Ex-Frau was zu ihm sagt dann beleidigt er sie aufs Heftigste, was er sich so bei mir nicht traut. Sie hat deshalb den Kontakt zu ihm vor kurzem auch abgebrochen. Dafür tritt er hier wenn er ausrastet auch Türen ein oder schlägt auf seinen kleinen Bruder ein.
Er hat auch schon Anzeigen gehabt wegen Diebstahl, das ist aber alles nicht verfolgt worden, weil er da noch 13 war.
Ich weiß auch, dass er von seinen Großeltern gegen mich aufgehetzt wird. Von denen bekommt er auch immer wieder Geld und kann sich damit Drogen kaufen oder geht zu denen hin und sagt ich hab ihn rausgeschmissen und verprügelt.

Kann mir jemand raten, was ich tun kann? Ich glaube langsam, dass ich ihn machen lassen muss, weil er sich nichts mehr sagen lässt und ich mit meinem Latein am Ende bin.

VG Fino


Hallo zusammen,

hätte nie gedacht das ich mal in solch einem Forum landen würde, aber vielleicht tut es ja mal gut sich so einiges von der Seele zu schreiben. Der oben zitierte Beitrag hätte auch von mir sein können. Habe auch einen Sohn im Alter von 15 Jahren. Einfach war er noch nie, doch seit letztes Jahr Dezember wird er mir immer fremder. Es kamen neue Freunde, eine neue Freundin. Die erste Erfahrung mit Alkohol, er raucht regelmäßig, es bestand auch der Verdacht auf Drogen, worauf hin wir von der Schule einen Drogentest angeordnet bekommen haben, der fiel aber zum Glück noch negativ aus. Zwei mal war auch schon Diebstahl im Spiel, für dies hatte er 60 Sozial stunden abzuleisten. Ich habe schon einige Versuche unternommen, aber irgendwie scheint nichts zu wirken. Letztendlich bin ich doch beim Jugendamt gelandet, weil ich mich nicht mehr in der Lage sehe, noch irgendwelchen Einfluss auf ihn zu haben. Ich habe Erziehungsbeistand beantragt, aber irgendwie sehe ich keinen Sinn mehr darin. Wir haben einen Hilfeplan, der auch Regeln beinhaltet an die er sich halten soll, doch dies tut er nur bedingt. Er trifft sich einmal in der Woche mit einem Betreuer vom Jugendamt, aber dies sieht er eher als ein Muss und nicht als eine Chance sich mal jemandem zu öffnen. Zur Schule geht er noch, seine Leistungen sind minimal, obwohl er viel mehr drauf hat, wie ich mir immer wieder von den Lehrern anhören kann. Es ist ihm einfach alles vollkommen egal. Das zusammen leben ist nicht mehr schön, abgesehen von seiner Faulheit und Unordnug mangelt es ihm an jeglichem sozialen, respektvollem Verhalten, seiner Schwester und mir gegenüber. Jeden tag versuche ich einen Neustart, ihm immer wieder bewusst mache, dass ich für ihn da bin, wenn er reden mag, doch er ist nur genervt und möchte in Ruhe gelassen werden. Er mag mit mir und seiner Schwester nix mehr unternehmen, hat auch sonst überhaupt keine Interessen. Ein Streetworker sagte mal zu mir, wenn ein Jugendlicher von sich aus nicht bereit ist zu irgendwas, dann ist jede Mühe umsonst. Von Beratungsstellen will er nichts hören und auch zu unserem Psychologen geht er schon lange nicht mehr. Bei dem bin nur noch ich, um zu reden. Gestern Abend, als er Heim kam, war es wieder mal kein schöner Anblick. Er war kreidebleich, die Augen ganz rot, er sah aus als würde er jeden Moment ohnmächtig werden. Darauf angesprochen meinter er nur er habe mit seinen Freunden ein wenig Shisha geraucht und es sei ja nichts schlimmes daran. Laut des Betreuers leben wir in einem Zeitalter, wo Jugendliche viel schneller alles mögliche ausprobieren und dies schon fast normal ist. Was bleibt uns Eltern übrig? Mit einer hilflosen Traurigkeit zuzuschauen, sich vieles gefallen zu lassen und hoffen dass die Kinder irgendwann doch noch aufwachen und zu Vernunft kommen. Ich war immer ein lebensfroher Mensch, doch so langsam geht meine Freude am Leben verloren. Und immer wieder, wenn man vor der grössten Herausforderung steht, lautet die Frage: wie viel Liebe hat man noch im Herzen? Wie stark ist man auch in jenen Zeiten, wo es so scheint, dass sich das ganze Universum gegen einen selbst verschworen hat.
05.06.2012, 11:48 Uhr | bke-Frida-Steffen
Hallo Fino,
herzlich willkommen auch von Seiten der Moderatoren ber bke online Beratung.
In Ihrem Beitrag hat bereits ein großer Austausch statt gefunden und ich denke, dass Sie einige neue Ideen mitnehmen konnten.

Ich möchte gerne etwas aus unserer Sicht schreiben.
Mit 14 Jahren sind die Jugendlichen auf dem Weg ins Erwachsenenleben (Pubertät) und probieren viel aus, was uns als Eltern an die Grenzen bringt. Sie versuchen einen neuen Weg für sich zu finden und provozieren genau an den Stellen an denen sie wissen, dass es die Eltern ganz besonders nervt. Sie wollen ihren eigenen Weg finden, der soll auf jeden Fall anders sein als der der Eltern, doch wie er sein soll wissen sie auch nicht.

Dies scheint auch auf ihren Sohn zu zutreffen. Grenzen überschreiten wo man sie nur überschreiten kann und seine eigene "Stärke" zeigen wo es nur geht.
Türen eintreten, Drogen konsumieren, Schule schwänzen, nicht nach Hause kommen, Geschwister ärgern etc.etc.etc.

Mit all diesen Taten trifft er ins Schwarze und beschäftigt seine Eltern.
Einige andere user haben bereits geschrieben, dass man Kontakt halten soll mit den Jugendlichen. Ich erlebe in der Praxis häufig, dass die Eltern Kind Beziehung so hart auf die Probe gestellt wird, dass der Kontakt sich zunehmend verschlechtert und die Bindung zwischen Eltern und Kindern abreißt.
Machen Sie ganz niederschwellige Angebote und haben sie nicht fortlaufend im Hinterkopf, dass sie über die ganz Situation einmal mit ihm sprechen wollen.
Wichtig ist, dass die Bindung nicht abreißt.
Wir wissen alle wie schwierig dies ist, aber es ist ein wichtiger Weg.

Die Idee mit der Beratungsstelle im realen Leben kann ich unterstützen. Der Weg zur Beratungsstelle ist nicht gleichbedeutend mit der Weiterverweisung ans Jugendamt. In erster Linie wird der gemeinsame Kontakt gesucht und Ideen gesammelt welche Unterstützungsmöglichkeiten jeder Einzelne brauchen kann.
Möglicherweise wäre es sinnvoll eine Unterstützung für ihren Sohn einzurichten, damit er die Möglichkeit eines neutralen Kontaktes für evtl. Schwierigkeiten erhält.

Hier bei uns im Forum erhalten sie, wie bereits geschehen, Unterstützung, Infos und Erfahrungsberichte anderer Eltern.
Sie stehen nicht alleine da, sondern ganz viele Eltern teilen mit Ihnen anscheinend auswegslose Beziehungen mit pubertierenden Jugendlichen.

Eine schwierige Zeit für alle Beteiligten ist die Pubertät. Aber es sollte Eltern nnicht daran hindern sich professionelle UNterstützung zu holen, auch wenn die Jugendlichen dies anders sehen.

Ich wünsche Ihnen weiterhin hier eine lebhafte Diskussion und Unterstützung.

Freundliche Grüße
bke-Frida-Steffen
04.06.2012, 10:15 Uhr | muehlenfee
Lieber Fino,

so wie ich es verstehe, braucht dein Sohn ein klares Ziel, eine Ansporn.
Dass dein Freund und Boxtrainer so harte und klare Richtlinien hat, ist klasse, aber vielleicht könnt ihr euch zu Dritt, du, dein Sohn und der Trainer, an einen Tisch setzten. Wie wäre es mit einer Probezeit, in der dein Sohn zeigen kann, dass ihm wirklich etwas an dem Verein und dem Training liegt.
Momentan ist für ihn alles Sch...e und er sieht keinen Grund, etwas an seinem Verhalten zu ändern, denn er kommt sowieso nicht ans Ziel.

Die Einstellung seiner Mutter, sich mit den Großeltern auseinanderzusetzten sei nun deine Sache, sie hätte es oft genug getan, halte ich für unlogisch.
Natürlich kannst du versuchen, mit den Großeltern zu reden, aber es sind ihre Eltern, nicht deine.

Was die Softair Waffe betrifft, so glaube ich, dass es zwecklos ist, sie ihm wegzunehmen, seine Großeltern würden ihm sicherlich gleich eine neue kaufen.
Außerdem ist er 14 und somit darf er im Besitz einer solchen Waffe sein.
Das heißt nicht, dass du es gut finden musst.
Ich glaube aber, du findest eher Zugang zu ihm, wenn du ihm nicht alles verbietest.
Vielleicht kannst du diese Softair ja als Anlass für den Versuch eines Zugangs zu ihm nutzen?
Lass sie dir erkären, "Was ist das genau, wie funktioniert das, darf ich das mal ausprobieren?"
So hättest du einen weiteren Zweig, neben dem Boxen, mit ihm ins Gespräch zu kommen.

Wenn er sich so sehr für das Boxen interessiert, dann hat er doch bestimmt Vorbilder aus der Szene?
Mit schweben die Klitschko Brüder vor, die beide studiert und promoviert haben.

Was hattet ihr sonst noch für Gemeinsamkeiten?

für die beiden kleineren Jungs ist es momentan bestimmt auch sehr schwierig, vergiss daher nicht, auch ihnen gerecht zu werden und deine Kraft und Energie nicht nur auf den großen zu verwenden.

Und entschuldige die missverständliche Ausdrucksweise aus meiner letzten Nachricht an dich.


Muehlenfee
04.06.2012, 09:37 Uhr | muehlenfee
@bix und Kinderliebe

Entschuldigt bitte, ich habe mich total falsch ausgedrückt, es sollte auf keinen Fall abwertend klingen, weder für den Vater, noch für den Sohn.

Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass jeder Mensch ein Individuum ist, dass es wert ist, geliebt zu werden.
Egal in welcher Situation, ob lieb oder böse.

Muehlenfee
03.06.2012, 20:01 Uhr | kinderliebe
Tja Fino, das Patentrezept kenne ich nicht.
Meinem Sohn habe ich Druck gemacht, als ich so langsam dahinter kam, das er kifft und das nicht zu wenig. Ich hatte viel über meine ältere Tochter erfahren, wie und was er so treibt und wo er es treibt. Ich war an einen Punkt gekommen, an dem ich ihm klipp und klar gesagt habe, dass ich jeden, der damit im Zusammenhang steht, auffliegen lasse und in die Schule gehe, weil ich wusste das dort reichlich vertickt und konsumiert wird. Nur mal so nebenbei: mein Sohn geht auf keine Brennpunktschule. Gleichzeitig habe ich mir Rückenstärkung von der Suchtberatung vor Ort geholt.
Ich war nicht oft da, weil ich mich mit dem Thema ganz gut auskenne, obwohl Drogen beim eigenen Kind eine ganz andere Kiste sind, denn an den eigenen Kindern ist man sehr nah dran.
Mittlerweile ist die Phase Schnee von gestern und darüber bin ich sehr, sehr froh und ich bin guter Dinge, dass das so bleibt.
Hinzu kam, dass er sich in der Schule rapide verschlechterte und überhaupt zu nichts mehr Lust hatte. Sport aufgegeben, alte Freunde aufgegeben...


Mein Sohn hatte sich sehr verändert. Neuer Freundeskreis, sehr viele Aggressionen und ja, ich bin auch nicht mehr an ihn herangekommen.
Mir war ziemlich schnell klar, dass Gespräche wenig nützlich sind, solange er konsumiert.
Er war überhaupt nicht zugänglich - ganz im Gegenteil.

Ich denke, dass wir noch rechtzeitig die Kurve gekriegt haben.
Dein Sohn scheint mir schon einen Schritt weiter und deswegen ist es wichtig, dass du jetzt Dampf machst. Hole dir dringend Hilfe, m.E. als erstes in der Drogenberatung.
Drogen verändern die Jugendlichen und ziehen den gesamten Rattenschwanz, Freunde, Schule und Hobbies, nach sich.

Meinem Sohn war überhaupt nicht bewusst, wie sich immer mehr die Schlinge zuzog, mit dem was er tat.
Es ist noch nicht so lange her, da bedankte er sich bei seinem Vater und mir und sagte, dass ihm nicht bewusst gewesen sei, wie er immer tiefer sackte und er froh sei, dass wir nicht locker gelassen haben und immer wieder Stress machten. Rückblickend sieht er diese Phase, wie in einem "dicken Nebel". Im wahrsten Sinne des Wortes. *wink*

Du siehst, es müssen nicht immer fette Gründe dahinterliegen - Abenteuerlust, Naivität und Unbewusstheit reichen manchmal schon aus, um immer tiefer in den Sumpf zu geraten und m.E. sind wir Eltern dazu da, genau hinzuschauen und etwas zu unternehmen. Wenn wir nicht wissen wie das gehen kann, hben wir glücklicherweise die Möglichkeit uns von Fachleuten beraten zu lassen.


kinderliebe
"Meine Kinder haben Pubertät" (unbekannter Verfasser)
03.06.2012, 16:15 Uhr | Fino
Hallo rescue-omi!
Tut mir Leid, ich wusste nicht dass man das erst freischalten muss. Habe ich jetzt getan.
Der Trainer meines Boxvereins ist auch ein Freund von mir und weiß deshalb viel über seine Entwicklung in letzter Zeit. Ich habe ihm auch schon gesagt, dass das F. (meinem Sohn) sehr ärgert und er ihm eine Chance geben könnte, aber er besteht darauf dass er sich erst bessern muss und er es dann mit ihm versuchen würde. Dass nicht jeder der boxt das auch auf der Straße anwendet ist mir und auch ihm klar, sonst könnte er den Job gar nicht machen. Aber in der Jugendabteilung gibt es auch klare Regeln, die er aufgestellt hat und dazu gehört zB dass ohne regelmäßigen Schulbesuch, bei Drogenkonsum und Gewaltstraftaten die Jugendlichen nicht am Training teilnehmen dürfen und im Extremfall aus dem Verein geschmissen werden. Da macht er keine Ausnahme. Er hat F. aber auch gesagt, dass wenn er sich ändert, er ihn gerne aufnimmt. Eigentlich könnte das ein Ansporn für ihn sein, aber im Moment frustriert ihn das mehr.
Beim Training in der Sportschule, wo er seit 3 Jahren boxt, geht er nicht mehr regelmäßig hin und wenn er da ist, dann beschimpft er andere oder attackiert sie außerhalb des Rings. Dort hat er einem anderen Jungen auch schon gedroht, ihm nach dem Training die "Fresse zu polieren", was riesen Ärger mit seinem Trainer gab. Sowas ist im Boxen einfach tabu und das weiß er ganz genau.
Meine Ex steht auf dem Standpunkt, dass sie es oft genug probiert hat mit ihren Eltern zu reden und weil F. bei mir lebt es mein Ding wäre.
VG Fino
03.06.2012, 15:54 Uhr | rescue-omi
Hey Fino,

ja ich komm heute Abend. Kann dir keine pn schicken, haste nicht freigeschaltet.

gruss
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
03.06.2012, 15:28 Uhr | rescue-omi
nur kurz:

ER ist Schuld, dass der Trainer ihn nicht nimmt und
ER ist Schuld, dass die Mutter den Kontakt abgebrochen hat

sicher ist das alles eine Konsequenz aus seinem Verhalten, nur steckt er doch in seiner Wut fest und wird da nicht alleine rauskommen, wenn ihm niemand hilft. Er ist schräg drauf und erfährt überall Ablehnung und die Wut wird immer größer.

Was ich damit meine ist, dass man da von seinem Du-bist-Schuld-Ross runterkommen sollte und den ersten Schritt machen muss. Üble Beschimpfungen tun weh - kein Frage -, aber sie sind vlt. nur Ausdruck der Verzweiflung über die Situation. Im übrigen wär vlt. deine Ex-Frau dienjenige, die mal mit den Großeltern ein Wort reden könnte, um manches zu ändern.

Da sich bei uns der Vater wenig gekümmert hat, war ich froh, dass er seinen Fussballtrainer hatte. Der war auch zum Reden da. Vlt. könntest du mit dem Trainer auch nochmal reden, könnte deinem Sohn Halt geben. Er könnte ihm eine Chance geben. Nicht alle, die Boxen, benutzen es auf der Strasse.

Welchen Ärger macht er denn beim Training?

LG rescue
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: rescue-omi
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
03.06.2012, 15:09 Uhr | Fino
Hallo,
so viele Antworten! Danke dafür und dass ihr mir das offene Wort nicht krumm genommen habt!

@muehlenfee: Zum Aggressionen abbauen habe ich ihn auch zum Boxen gebracht. Seit 3 Jahren ist er auch bei einer Sportschule und boxt da. Er wollte aber immer in den Boxverein, in dem ich auch bin, weil er die Kollegen und den Trainer schon lange kennt und der Trainer sehr bekannt ist wegen seinen sportlichen Leistungen in der Boxszene. Der Verein nimmt aber erst ab 14 Jahren auf. Jetzt wäre er zwar alt genug, aber wegen seiner Entwicklung hat der Trainer gesagt, dass er ihn nicht trainiert, so lange er Schule schwänzt, Drogen nimmt und Straftaten begeht. Er will aus Prinzip niemand trainieren, der die Fähigkeiten dann auf der Straße einsetzt. Das wurmt ihn richtig und seitdem geht er auch nicht mehr regelmäßig zu seinem Training in der Sportschule.

Das er die Wohnung demoliert will ich mir auch nicht gefallen lassen. Ich habe keine Angst vor ihm, will ihn aber auch nicht provozieren und noch aggressiver machen. Das zusammen ist nicht leicht.

@blx: Ich weiß nicht, was er an Drogen nimmt, weil er mich immer anlügt. Ich denke dass er kifft, dass er aber auch schon andere Sachen ausprobiert hat. Manchmal hat er behauptet, er hat schon alles bis zu Heroin genommen. Das glaube ich ihm aber genauso wenig wie wenn er sagt er würde gar keine Drogen nehmen.
Was sein Problem ist weiß ich auch nicht. Wir haben lange nicht mehr vernünftig miteinander geredet. Er sagt nur immer wieder er hat keinen Bock auf Schule weil er da nichts lernt was er braucht und dass er uns hasst. Ihm passt keine Regel zu Hause und hält sie auch nicht ein. Auch Regeln die selbstverständlich sind und nicht nur ihn betreffen. Wenn er nach der Schule zB die Katzen füttern soll dann ist auf ihn keinen Verlass. Scheinbar hat er ein Problem mit dem Kontaktabbruch seiner Mutter und zB damit dass der Boxtrainer ihn nicht will. Aber das snd alles Konsequenzen aus seinem Verhalten.
Die Tür hat er eingetreten weil ich ihm gesagt habe, dass er in den Ferien nicht ins Boxcamp fährt wenn er so weitermacht. Das will sein Trainer in der Sportschule auch nicht wenn er nicht regelmäßig zum Training kommt und wenn er da ist nur Ärger macht. Den Kater getreten hat er weil wir Streit hatten weil er die Katzen nicht gefüttert hat.

@rescue-omi: Ich habe gestern Abend versucht die Mutter zu erreichen, da ging aber keiner mehr ans Telefon. Aber ich werde noch versuchen mit ihr zu reden. Es ist aber auch seine Schuld, dass sie den Kontakt abgebrochen hat, weil er sie oft sehr krass beleidigt hat und sie manchmal auch schon Angst vor ihm hatte wegen seinen Wutausbrüchen.
Die Softair ist so eine ab 14 bis 0,5 Joule. Nach dem Gesetz dürfte er die also sogar besitzen aber ich finde das trotzdem nicht gut. Waffen gehören nicht in Kinderhände egal ob richtige oder Softair. Ich habe sie ihm noch nicht weggenommen weil ich nicht schon wieder eine Eskalation haben wollte, aber eigentlich bin ich damit überhaupt nicht einverstanden. Ego-Shooter sind auch so ein Thema hier.

Wegen dem Boxen warte ich noch auf eine Gelegenheit. Gestern war er schon im Keller boxen bevor ich die Idee hatte. Wenn er heute wieder runter geht zum Boxen kann ich das mal ausprobieren.

Das mit der Polizei ist wirklich interessant, weil ich immer gedacht habe die machen bei sowas gar nichts. Jetzt im Sommer ist er mit seinen Freunden viel draußen und ich weiß oft nicht wo. Ich habe ihn auch schon mal eine ganze Nacht gesucht, da war er dann aber bei seinen Großeltern untergekommen. Da war ich wirklich sauer auf die. Angst vor ihm hab ich zum Glück nicht. So lange er keine Waffen einsetzt kann ich ihn körperlich in den Griff kriegen und er greift mich eigentlich auch nicht an. Wenn er aber auf seine Brüder losgeht haben die keine Chance gegen ihn, das macht mir schon viel Sorge vor allem wenn ich nicht zu Hause bin. Taschengeld kriegt er im Moment nicht wegen den Drogen und allem, aber er kriegt immer Geld von seinen Großeltern. Das kann er ja benutzen wenn er die Tür repariert haben will, ist schließlich sein Zimmer und seine Tür.

Die positiven Eigenschaften zu sehen ist im Moment echt schwer. Ich mache mir da noch Gedanken darüber und schreib mal ein paar Sachen auf, wenn mir was einfällt oder was Positives auffällt an ihm.

@kinderliebe: Du hast geschrieben, dass du einschreitest, wenn verschiedene Sachen zu heftig werden oder öfters vorkommen. Wie schreitest du dann ein, zB bei Drogen oder Schule schwänzen? Die Möglichkeiten würden mich echt sehr interessieren denn der Punkt wo man einschreiten muss bei ihm ist finde ich schon lange überschritten, aber es ist so schwer, weil man als Eltern heutzutage gar keine Macht mehr über die Kinder hat. Ich fühle mich jedenfalls oft zum Zusehen verurteilt.

Auf die Ich-Botschaften werd ich in Zukunft achten, sowas vergisst man im Alltag sehr schnell. Danke für den Tipp.

VG Fino
03.06.2012, 08:37 Uhr | kinderliebe
Fino schrieb:
Danke für eure Beiträge.
Für mich ist es frustrierend, wenn man sich hilfesuchend irgendwohin wendet und dort direkt an die nächste Stelle verwiesen wird. Wahrscheinlich läuft es bei der Beratung vor Ort genauso, nur dass man mich dann zum Jugendamt schickt und das ist das Letzte was ich eigentlich will. Vor allem den Austausch mit anderen Betroffenen fände ich gut, deshalb wollte ich mir im Chat gestern und hier im Forum Meinungen von anderen einholen. Ich erwarte hier auch keine Patentrezepte und ich glaube die kann mir auch kein professioneller Berater geben. Aber vielleicht habe ich auch die Fragen zu unkonkret gestellt.

Zum Beispiel würde ich gerne wissen, wie man es in so einer Situation schafft, dass man vernünftig miteinander reden kann und mit dem Kind im Gespräch bleibt. rescue-omi hat davon in ihren alten Beiträgen immer wieder geschrieben, aber mir ist nicht klar, wie ich das umsetzen kann.
Und welche Grenzen man setzen sollte und was man ihm mit 14 selbst überlassen sollte.
Und auch generell was ich falsch mache. Dass er sich zB ungeliebt fühlen könnte wenn ich ihm das mit dem Heim sage, das habe ich noch nie so gesehen weil er mich dann nur angrinst.

VG Fino



Wenn du eine Erziehungsberatungsstelle aufsuchst, verweisen die dich nicht ans Jugendamt - wie kommst du darauf?
Sich an jemanden zu wenden, weil man mit seinem Latein am Ende ist, ist keine Bankrotterklärung, sondern zeigt Verantwortungsbewusstsein.


Mit 14 Jahren ist er noch sehr jung und selbstverständlich braucht er nach wie vor elterliche Begleitung.
Ich hab meine drei Jugendlichen alle im Blick und lasse sie, so meine ich, gewähren. Wenn ich allerdings feststelle, dass einer von ihnen völlig aus der Spur kommt, schreite ich ein.
Das Jugendliche Drogen probieren und dabei denke ich an "weiche Drogen", ist weitestgehend "normal". Wenn ich aber feststelle, das läuft übers probieren hinaus, dann schreite ich ein.
Oder wenn ein Jugendlicher mal die Schule schwänzt, naja...wenn das allerdings ein Dauerbrenner wird, bin ich gefordert oder Diebstahl begeht und das immer wieder usw..
Und dann kommt noch der "Kleinkram", wie Zimmer sauber halten , Mithilfe im Haushalt usw. hinzu. Ich denke, dass muss jede Familie selbst heraus fummeln.

Ich bin der Meinung, mit Kindern muss man sich selbst gut kennen oder kennenlernen *wink* .
Was sind meine Werte, wo sind meine persönlichen Grenzen - ich denke, es ist wichtig die zu kennen, damit man authentisch bleibt und nicht wie eine Fahne im Wind weht. Das kann einem allerdings niemand sagen, das musst du selbst herausfinden.

Was du dir anlesen kannst, ist aber bspw., was in Jugendlichen so vorgeht, während der pubertären Phase oder dich immer mal wieder erinnern, was in dir vorging.
Die Jugendlichen machen eine ganz schöne Umwälzung durch und das ist nicht minder anstrengend.

kinderliebe

In der Kommunikation ist es wichtig von sich zu sprechen und nicht mit Vorwürfen zu agieren - dann macht jeder (!) den Laden dicht. Wenn du das Vertrauen von deinem Sohn gewinnen willst und er sich öffnen soll, wirst du das nur so erreichen.
Ich mache mir Sorgen...hier ist meine Grenze erreicht....das kann und werde ich nicht zulassen...ich war mit 14 so und so... ich kann das nachempfinden, ich habe ähnlich gedacht...das kenne ich usw..
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: kinderliebe
"Meine Kinder haben Pubertät" (unbekannter Verfasser)
03.06.2012, 03:51 Uhr | rescue-omi
Hallo Fino,

ein Gespräch mit der Mutter ist wohl dringend nötig. Wundert mich dann auch nicht, dass er so eine Wut hat, wenn von 5 Kindern 1 nicht mehr beachtet wird. Was die Softair angeht, kommts drauf an was es für eine ist. Ich würd sie ihm verm. wegnehmen (hab ich hier mit einem Butterfly auch gemacht, gab Theater, mein Kommentar war die sind verboten) Vlt. kannst du auch nochmal mit den Großeltern reden (auch ohne Vorwürfe), dass du dir halt Sorgen machst und es schön wär, wenn sie z.B. Bescheid sagen. Da musste dich dann mit all deiner Wut stark zurücknehmen.

Mit dem TV: ja hab ich einfach gemacht"was guckste?" zack hingesetzt bsken über Sponge gelacht. Klar manchmal kam auch:Was willste? Später kam er dann ins Wohnzimmer und wir haben geschaut, alles nachts, weil tagsüber hat er ja meist gepennt. Ich hab gefragt, ob er noch HUnger hat oder sowas.

Das mit dem Boxen ist gut. Ich vermute mal, dass er nicht wikrlich wütend auf dich ist, aber du bist da und kriegst es dann halt ab. Texte ihn halt anfangs nicht zu, sei da, vlt. sagste ihm, dass du gern zuschaust oder vlt. gibts ne neue Technik, die du ausprobieren willst und fragst ihn nach seiner Meinung. Bin nicht so der Boxfan.

Annähern musst du dich schrittweise und eben auch Geduld haben, wenns nicht sofort funktioniert.


Was die "Grünen" angeht, musst ich nix durchkriegen. Ich glaub ich stand das erste Mal nachts völlig verzweifelt und weinend in der Wache und hab erzählt. Er war 14 und war nicht nach Hause gekommen. Da haben sie gefragt, ob ich weiß wo er ist. Und haben ihn geholt. N zeitlang bin ich auch selbst losgefahren, allerdings hatte ich irgendwann auch Angst vor gewissen Leuten. Ne zeitlang war ich Dauergast auf der Wache. Er blieb dann auch zuhause. War dann so.Möglich ist natürlich auch, dass sie sofort wieder abhauen.

Wenn er ausrastet, kannst du die "Grünen" auch holen, wobei das haste doch gut gelöst: er hat die kaputte Tür. Reparatur zahlte er vom Taschengeld (wobei das kriegt er verm. schon nicht mehr oder?) Die Grünen sollten da nur ne Notlösung sein. Ich hab meinen mal vor die Tür gesetzt und er musste im Hausflur pennen, da hatte ich wirklich Angst. Hab ich ihm hinterher gesagt und kam dann Gott sei Dank nie mehr vor.

Wie bis schrieb: Lern, die positiven Dinge an ihm zu sehen (auch wenn sie mal nicht zu sehen sind), er war ja mal anders. Und wenns was Positives gibt, sags ihm. Wenn Du kannst, sag ihm auch, dass du ihn lieb hast. Manches ausblenden, dann geht das schon. Wie bix sagte: sieh den liebenswerten Kern.

"Liebe mich dann am meisten, wenn ich es am wenigsten verdiene, denn dann habe ich es am nötigsten "

Der hängt bei mir als Wandtattoo. *laughing*

Zu den "entstehenden Individuen" schreib ich mal lieber nix. *shocked*

LG

rescue
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
03.06.2012, 00:35 Uhr | kinderliebe
bix schrieb:
@ Mühlenfee:

Du schreibst: "es ist schlimm für uns Eltern, wenn trotz Liebe fur Fürsorge solche Individuen entstehen, wie Ihr Sohn." Das hört sich sehr abwertend an.[/b]
LG Bix


Ja bix, dasselbe dachte ich...ganz schön harter Tobak!
Das ist für Vater [b]und[/b] Sohn abwertend.
"Meine Kinder haben Pubertät" (unbekannter Verfasser)
02.06.2012, 21:54 Uhr | bix
@ Mühlenfee:

Du schreibst: "es ist schlimm für uns Eltern, wenn trotz Liebe fur Fürsorge solche Individuen entstehen, wie Ihr Sohn." Das hört sich sehr abwertend an.


Ich denke auch wenn ein Kind total verurteilenswerte Verhaltensweisen an den Tag legt, gibt es einen liebenswerten Kern.

Irgendwo hab ich den pädagogischen Spruch gelesen: " Liebe mich dann am meisten, wenn ich es am wenigsten verdiene, denn dann habe ich es am nötigsten "

Was nicht heißt, das gut zu finden, was das Kind tut.





LG Bix
gg
02.06.2012, 21:35 Uhr | bix
hallo,

hmmm. DA geht ja ganz schön was ab bei Euch. Ich habe das Gefühl , es ist eine Eskalationsspirale in Gang gesetzt worden, die es zu unterbrechen gilt. Und du bist der Erwachsene, deshalb musst du aus der Spirale aussteigen.

Das er mal zugibt Drogen zu nehmen und es dann wieder leugnet, kenne ich. Das tut mein Sohn auch ! Was nimmt er eigentlich, oder was vermutest du ?

Ich halte auch eine Erziehungsberatung für wichtig und verstehe deine Bedenken nicht ganz. Gerade wenn die Mutter den Kontakt abgebrochen hat, solltest du ihn halten und nicht damit drohen ihn wegzugeben.

Mich interessiert, was sagt er denn zu der Situation. Wo fühlt er sich unverstanden und unwohl. Was sind seine Probleme? Worüber geratet ihr in Streit, dass er eine Tür eintritt, oder den Kater tritt ? Und wie rescue-omi sagte, man kann eine veränderte Kommunikation mit den Jugendlichen lernen, du kannst ihn nicht ändern, aber wenn du dich änderst und deinen Umgang mit der Situation, wird dies auch bei ihm ankommen.

Aber es braucht viel Kraft, Ausdauer, Durchhaltevermögen und und und.... Manche junge Leute fordern uns wirklich bis an die Grenze.

Trotzdem gibt es auch bestimmt noch ein paar liebenswerte Dinge an ihm, oder etwas was er gut macht. Versuch die mal zu finden, auch wenn es Kleinigkeiten sind.... Mach ich auch immer, wenn mein Negativbild von meinem Sohn zu extrem wird.

Du hast ja schon mit deiner Anmeldung hier den ersten Schritt getan....

LG Bix
gg
02.06.2012, 21:20 Uhr | muehlenfee
Hallo Fino,

die Idee mit dem Boxen finde ich gut, so hat er ein Ventil für seine Aggressionen.
Versuch der Mutter klar zu machen, dass sie ein Gespräch mit dem Jugen suchen muss, denn so wie es aussieht, macht ihn der Kontaktabbruch zu schafffen.
Das die Großeltern ihm Sachen kaufen, die du nicht erlaubst, ist normal, das tun eigentlich alle Großeltern.
Was das Versprechen für eine richtige Waffe betrifft, so ist das nicht so einfach.
Dein Sohn müsste in einem Schützenverein sein und einen Waffensachkundelehrgang machen, den er aber erst mit 18 Jahren machen darf.
Dann muss er ein Bedürfnis nachweisen, um eine Waffe kaufen zu dürfen.
Das stellt ihm der Verein aus.
Allerdings muss er einen Antrag auf Ausstellung einer Waffenbesitzkarte beim Ordnungsamt stellen und dort wird Einsicht in das Führungszeugnis genommen, aber in das große.
Und wenn dort etwas negatives steht, ist es aus mit einer Waffe.
Zudem muss er für den Erwerb einer großkalibrigen Waffe mindestens 25 Jahre alt sein.
Aber das sollte jetzt und hier nicht Thema sein.

Versuch mit deinem Sohn gemeinsam den Boxsack zu bearbeiten.
Wenn er sich an dir vergreifen will wirst du wohl Manns genug sein, in abzuwehren.
Ich bin noch immer der Meinung, dass du für ihn therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen solltest, denn sein Verhalten ist wohl mehr als auffällig.
Dass er deine Wohnung auseinander nimmt, musst du dir nicht gefallen lassen.
Ich glaube, ich hätte in dem Fall schon die Leute mit der weißen Jacke geholt, da bewundere ich dich.

Lieben Gruß

Muehlenfee.

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