Liebe Eltern,

wenn man drin steckt glaubt man es nicht, aber es ist wissenschaftlich erwiesen: Die meisten Eltern überleben die Pubertät ihrer Kinder.

In Vorgriff auf den Elternchat in 4 Wochen würde mich interessieren: WIE?

Gibt es Tipps und Strategien von erfahrenen Eltern, die die Pubertät ihrer Kinder hinter sich haben, für Eltern, die mitten drin sind? Oder ist die Pubertät am Ende vielleicht sogar viel besser als ihr Ruf, denn eigentlich tun unsere Kinder in dieser Zeit, was sie immer tun: Sie werden älter und sie wachsen.....

Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende

bke-Gregor-Grüntal

Liebe Ruba,

vielen Dank für die Ideen und die Darstellung Ihrer Haltung, die mit Sicherheit sehr hilfreich ist. Autofahrten... ja die sind oft ein Segen (micht klimatechnisch gesehen natürlich), denn man kann sich mit dem jugendlichen Kind unterhalten ohne sich anschauen zu müssen. Einfach nebeneinandersitzen und parallel nach vorne schauen. Und vieleicht noch eine Hand des jungen Beifahrers oder der jungen Beifahrerein am Radio (oder am Handy via Bluetooth )...

Schönen Abensd und einen schönen Sonntag,
bke-Lorenz Bauer

Ich finde die Frage viel zu allgemein gestellt.
Jede Pubertät verläuft anders.
Wichtig finde ich nicht alles persönlich zu nehmen, Schulnoten nicht überzubewerten, das Kind ernst zu nehmen und möglichst viel Zeit mit dem Kind zu verbringen. Ich finde gemeinsame Autofahrten immer sehr praktisch. Dafür habe ich sehr viel Zeit geopfert.
Am wichtigsten ist es den Kontakt zum Kind niemals zu verlieren, auch mal über den eigenen Schatten zu springen und nicht unbedingt die eigenen Vorstellungen verwirklichen zu müssen.

Hallo lieber Kollege bke-Gregor Grüntal,

das ist ja schon ein weites Feld, das du da öffnest... . Allerdings wäre es schon interessant, hier eine Sammlung mehr oder weniger "ultimativer Tipps" der Eltern hier zu sammeln. Also eine Art Bestseller-Liste der elterlichen Usergemeinde zu 100% aus dem wahren Leben. Von Praktikern für Praktiker. Spannende Vorstellung, was da so alles zusammenkommen würde.

Mein persönliches Highlight ist u. a. folgendes:

Nie den Glauben daran verlieren, dass etwas gut werden kann und sich später vielleicht sogar (im Rückblick) als notwendig und hilfreich erweisen kann. Auch wenn es einmal als unerträglich und schwer aushaltbar erschien. Eher allgemein, ich weiß, dennoch ist das für mich immer wieder hifreich.

Freue mich auf weitere Gedanken in diesem Thread, der Kreativität (und natürlich auch der Einfachheit) sollen keine Grenzen gesetzt sein .

Allen ein entspanntes Wochenende + viele Grüße,
bke-Lorenz Bauer