bke-Elternberatung

bke-Elternberatung anonym
kostenfrei
datensicher
Bundeskonferenz für
Erziehungsberatung e.V.

Forum - Themenansicht

07.01.2015, 13:04 Uhr | Ruba
Ich bin ja nun schon seit vielen Jahren hier ein sehr aktives Mitglied und konnte daher den gesamten Forenablauf gut beobachten.
Seit einiger Zeit werden hier aber Ratsuchende abgewiesen weil sie nicht den Forenregeln entsprechen. Eine Teilnehmerin fragte bezüglich ihres 22jährigen Sohnes um Rat und wurde darauf hingewiesen, dass ihr Sohn bereits volljährig sei und die bke sich daher nicht mehr zuständig fühle, eine andere Teilnehmerin wurde in der offenen Tür abgewiesen weil sie keine Jugendliche mehr sei.
Die offene Tür ist aber gerade für den Austausch zwischen den Generationen geschaffen worden und auch als Mutter eines 22jährigen ist man Mutter und hat Erziehungsprobleme.
Ich bin über diesen neuen Tonfall sehr erstaunt und würde gerne wissen, warum seit Neuestem die Forenregeln so streng gehandhabt werden.
17.06.2015, 15:49 Uhr | bke-Stephan-Bäcker
Liebe Eltern,

ich darf Ihnen mitteilen, dass wir unsere Konzeption, angeregt durch Sie, verändert haben. Ab sofort können Eltern bei der bke-Onlineberatung in der Mailberatung, in den Chats und im Elternforum unterstützt werden, bis die Kinder das 21. Lebensjahr beendet haben.

Bei Ihnen möchte ich mich für Ihre Beharrlichkeit bedanken und ich bin froh, dass wir die Altersgrenze verschieben konnten.

Ihnen allen viele Grüße,

bke-Stephan-Bäcker
02.03.2015, 20:28 Uhr | Mike89
Es ist nur schwer positiv zu bewerten, wenn kaum was überbleibt was zu bewerten ist *wink* Ihr habt längst nicht alles erklärt und geklärt, ich für meinen Teil warte bis heute noch darauf meine Daten runterzuladen, wie versprochen wurde sich darum zu kümmern. Jetzt haben wir den 02.03. und bis heute ist da rein gar nichts passiert. Nachfragen kann ein Ü21 aber auch nicht, denn er darf ja keine Mails mehr verfassen *wink* warum das so ist hat aber auch noch nie einer erklärt, das ist wohl einfach so.
28.02.2015, 11:24 Uhr | bke-Stephan-Bäcker
Hallo Zefanja,

das hier ist ein öffentlich zugängliches Forum. Alle interessierten Menschen können mitlesen, also auch dieses Posting hier. Wir haben einen öffentlichen Auftrag, sind daran und an unsere Konzeption gebunden. Ich würde nicht so gerne warten, ob ein Nichtbeachten des Auftrages auffällt. Dennoch sind die meisten Argumente nachvollziehbar. Wir müssen schauen, ob es Möglichkeiten gibt, Ihre Anregungen konzeptionell zu integrieren. Da sind wir immer noch dabei und es wird noch eine Weile dauern.

Und gerne möchte ich zu Ihrem Posting, AnjaLe, etwas schreiben. Vielleicht lohnt es sich, auf der Jugendseite bei dem zwar geschlossenen, aber noch lesbaren Ü-21-Forum nachzulesen. Alle Moderatorinnen und Moderatoren, die Koordinatoren des Forums, der Leitung der bke-Onlineberatung und der Geschäftsführer der bke haben ausführlich, in zahlreichen Postings erklärt, warum die Altersgrenze auf der Jugendseite eingehalten werden muss. Die Antworten und Erklärungen haben sicher nicht allen gefallen. Und ich bedaure auch, dass es bei uns nicht möglich ist, auch junge Erwachsene ohne Kinder zu beraten. Manchmal muss ein Dissens auch bestehen bleiben. Ich finde es jedoch schwierig, unkommentiert zu lassen, dass wir Fragen nicht beantwortet hätten. Wir haben sogar junge Leute darin unterstützt, ein eigenes Selbsthilfeforum für junge Erwachsene aufzubauen, das allerdings nur bedingt professionell begleitet wird.

Ich werde Sie informieren und hoffe sehr, dass wir zusammen eine gute Lösung finden.

Viele Grüße schickt

bke-Stephan-Bäcker,

der es begrüßt, dass es auch kritische Anmerkungen gibt, sich jedoch auch freut, wenn unser Angebot auch ab und an positiv bewertet wird *whistle* *wink*
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: bke-Stephan-Bäcker
28.02.2015, 02:41 Uhr | Zefanja
Ich habe mal eine ganz pragmatische Frage dazu:

Was passiert denn im schlimmsten Fall, wenn Jugendliche über 18 bzw. Eltern mit erwachsenen Kindern beraten werden?

Gibt das Ärger?
Gibt es jemand der das überprüft und ggf. die Mittel kürzt?
19.02.2015, 08:52 Uhr | AnjaLe
Ja, ich hatte das damals mit dem Ausschluß der Jugendlichen in der offenen Tür mitbekommen. Auf viele Fragen wurde da ja gar nicht eingegangen und die blieben letztendlich offen. Inwieweit im Jugendforum seinerzeit von den Moderatoren darauf eingegangen wurde, weis ich nicht.
Viele Jugendliche kommen erst nachdem sie überhaupt 18 sind aus der Schule und wohnen dann noch lange bei den Eltern. Die Rubrik "Pubertät und danach" wie aber auch andere, müssten grundsätzlich überarbeitet werden, denn es kann nicht sein, das in den altersbezogenen Sparten alle möglichen Themen, von ADHS bis ? behandelt und nicht Themen bezogen sortiert werden.

LG
Anja
17.02.2015, 22:24 Uhr | Mike89
Auch wenn das jetzt wahrscheinlich wieder irgendeinem nicht gefällt:

Der neue Wind weht ja schon seit vorletztem Jahr als auf einmal ganz konsequent die Alterssperre bei den Jugendlichen durchgesetzt werden musste. Auf einmal passte da nämlich etwas nicht mehr in den Kram, denn jahrelang war das kein Problem. Klartext wird da aber nicht drüber gesprochen, wozu auch.

Hier soll nun also geprüft werden, ob wir Eltern mit einem Kind über 18 länger beraten werden können, aber auf der Jugendseite geht dies ganz sicher nicht mehr über 21? Sorry, aber das sieht schon wieder so übelst nach Auslegung des Gesetzes aus. Wieder hier kein Klartext, wieder nur Erklärungen, die man schon so oft gehört hat und sich den Rest wieder selber zusammenreimen muss. Wem auch immer das nicht passt muss wohl mal über das Leben an sich nachdenken. Kann jedenfalls nicht schaden, wenn das mal passiert.

Ich für meinen Teil fühle mich als Mensch hier immer mehr nicht ernstgenommen und respektiert. Egal, ob als Jugendlicher der ich da war oder der Erwachsene, der ich jetzt bin.
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: Mike89
11.02.2015, 09:21 Uhr | Ruba
Hallo,
vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort, die mir zeigt, dass mein Anliegen ernst genommen wird. Allerdings kann ich immer noch nicht wirklich nachvollziehen, warum seit Neuestem die schon seit Bestehen der Beratung geltenden Regeln so hart durchgesetzt werden sollen. Wurde konkret mit der Streichung von Geldern gedroht, von welcher Seite kam die Aufforderung "härter durchzugreifen" ?
Ich bin selber Juristin und Gesetze geben immer nur einen Rahmen vor und lassen idR viel Ermessensspielraum. Wenn eine Mutter einer 18jährigen hier schreibt und von einer anderen Forumsteilnehmerin darauf hingewiesen wird, dass sie nicht mehr beraten werden darf, ist das für die Ratsuchende einfach nur furchtbar. Die Pubertät endet nicht mit 18 und das Unterforum heißt nun einmal "Pubertät und danach". Warum dürfen sich Menschen melden, die in einer Trennungsproblematik stecken - auch die sind eigentlich von einer Erziehungsberatung nicht abgedeckt. Das entsprechende Unterforum müsste daher auch gestrichen werden.
Trotz ihrer Ausführungen wurde meine Grundfrage immer noch nicht beantwortet: Woher weht der neue Wind, wer liest hier mit und hat die bisher "lasche" Handhabung bemängelt ? Solange Sie mir diese Antwort schuldig bleiben können Sie mich nicht davon überzeugen, dass die Abweisung von Ratsuchenden mit älteren Kindern gerechtfertigt ist.
MfG
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: Ruba
10.02.2015, 18:39 Uhr | bke-Stephan-Bäcker
Liebe Eltern,

ich melde mich noch einmal, auch wenn es bisher kein Ergebnis gibt auf die Frage, ob die Altersgrenze angehoben werden kann. Bitte geben Sie uns noch ein wenig Zeit. Konzeptionelle Änderungen müssen gut überlegt sein und auch nachhaltig geprüft werden.

Ruba, Sie bitten darum, dass wir menschlich agieren. Es ist nicht so ganz leicht, bei juristischen Fragen, die ja so nüchtern und kalt, aber eben auch oft – vermeintlich -genau formuliert sind, Wärme und Menschlichkeit einfließen zu lassen. Zum Glück bin ich aber kein Jurist sondern Pädagoge *wink* und ich hoffe, dass dies wenigstens ein wenig durchschimmert. Ich bin noch nicht so lange wie Sie bei der bke-Onlineberatung, kenne also nur die Beiträge der letzten 8 Jahre. Und ich bin beeindruckt, wie oft und wie kompetent Sie (und natürlich auch viele andere Eltern) sich gegenseitig unterstützen. Davon lebt das Elternforum. In letzter Zeit schwankt die Anzahl der Beiträge hier, das haben wir auch gemerkt. Wir versuchen kontinuierlich das Forum zu beleben, haben deshalb auch vor einer Weile hier gefragt, was wir tun können, um besser zu werden (Elternforum » Elterncafé - Ort der Begrüßung und des informellen Austausches » Forenmoderatoren bitten um Rückmeldung). Ihre Anregungen haben wir aufgenommen und ich denke auch einige umgesetzt. Wir haben nichts dagegen, wenn noch mehr Anregungen kommen, im Gegenteil, das wäre prima!

Sie bix haben angemerkt, dass die Reaktion der Mods auf diesen Thread verhalten sei. Im Hintergrund passiert allerdings einiges, nur gibt es noch kein Ergebnis. Das konnten Sie natürlich nicht mitbekommen, deshalb ist es gut, dass Sie nachgehakt haben.

Auf den Beitrag von Ihnen AnjaLe möchte ich auch gerne eingehen. Wir müssen damit leben, wenn falsche Angaben gemacht werden. Und es ist klar, dass dies auch hier, wenn auch glücklicherweise nicht allzu oft passiert. Aber wir lassen es uns nicht nehmen, das so zu lesen, zu bearbeiten, zu würdigen, wie es hier steht. Wenn ein „Kind“ schon 23 Jahre alt ist, hier aber mit 17 beschrieben wird, werden sich die Antworten eben auf die Entwicklungen, die eher bei 17 Jahren zu sehen sind, beziehen. Ob das dann hilfreich für die betreffenden Ratsuchenden ist, mag jede/r für sich entscheiden. Es lesen jedoch viele Menschen mit, auch ohne eingeloggt oder angemeldet zu sein. Hier sind die Antworten von Eltern und ModeratorInnen bestimmt immer wieder hilfreich. Und natürlich schreiten wir bei Trollen ein .

Sie haben auch gefragt, warum wie gerade „jetzt“ auf die Regeleinhaltung hinweisen. Die Regelung, dass es auf der Elternseite nur eine Beratung geben kann, wenn die Kinder nicht älter als 18 Jahre alt sind, gibt es schon seit Bestehen des Angebotes. Wir müssen uns „anziehen“, dass die Regeleinhaltung nicht immer in der erforderlichen Weise beachtet wurde. Der Leitungswechsel hat sicher dazu beigetragen, wieder genauer hinzuschauen, ob das, wofür wir unseren Auftrag haben, wofür die Konzeption entwickelt wurde, wo Ihre Bedarfe sind, wo Dinge überdacht werden müssen, auch beachtet wird. Und wir sind sehr daran interessiert, Ihre Anregungen, Wünsche, Bedürfnisse zu kennen und unsere Beratungsseite entsprechend anzupassen. In dem Rahmen, der juristisch erlaubt und beraterisch sinnvoll ist.

Ich möchte gerne noch etwas dazu schreiben, wie wir uns finanzieren, das ist vielleicht nicht allen klar. Die bke-Onlineberatung wird von allen Bundesländern aus Steuergeldern finanziert. Die Konzeption ist auch von den Ländern verabschiedet worden. Konzeptionelle Änderungen können deshalb, so sinnvoll sie erscheinen mögen, nicht einfach gemacht werden. Das muss von den Verantwortlichen genehmigt werden und kann nur im Rahmen des Kinder- und Jugendhilfegesetzes geschehen. Ob eine Beratung für Eltern, deren Kinder älter als 18 Jahre alt sind möglich ist (da käme der § 41 SGB VIII – vielleicht – zum Zuge) wird gerade geprüft. Vielleicht ist es jetzt leichter verständlich, dass es ziemlich kompliziert ist, wenn an den Zugangsbedingungen etwas geändert werden soll.

Wir können jetzt noch nicht sagen, welchen Ausgang unsere Überlegungen, ausgelöst durch Ihre Anregungen, haben werden. Das hängt nicht alleine von uns ab.

Puh, jetzt habe ich doch mehr geschrieben als gedacht. Ich hoffe, dass durchgedrungen ist, dass nicht nur Rechtsnormen unser Vorgehen bestimmen, aber eben auch.

Ihnen ein Dank, dass Sie das Elternforum mit Beiträgen und Anregungen unterstützen,

bke-Stephan-Bäcker
03.02.2015, 22:43 Uhr | bix
Die Reaktionen der Mitarbeiter zu diesem Thema sind sehr verhalten , finde ich.
gg
01.02.2015, 10:46 Uhr | Ruba
Mir ist übrigens aufgefallen, dass im Forum in letzter Zeit kaum noch etwas los ist und sich früher sehr aktive Nutzer zurückgezogen haben. Auch ich überlege mir ernsthaft dieses Forum nicht mehr zu besuchen.
Leider wird das die Konsequenz sein - es gibt keine Antworten mehr, die Ratsuchenden ziehen sich zurück. Wenn das im Sinne der Seite ist, bitteschön....
Ich bin seit ca. 10 Jahren hier aktiv und es war immer eine gute Möglichkeit für viele Ratsuchende. In all dieser Zeit gab es nie ein Problem damit wenn jemand mit einem älteren Kind eine Frage hatte, obwohl die gesetzlichen Bestimmungen auch keine anderen waren.
Mich würde jetzt einmal ernsthaft interessieren, woher der "neue Wind" weht. Wer hat angedroht finanzielle Mittel zu streichen bzw. liegt es an der neuen Leitung, die der Ansicht ist sich strenger an die Vorschriften zu halten ?
Ich bin schon länger nicht mehr im abendlichen Chat gewesen, aber auch da sind immer sehr viele Eltern unterwegs gewesen, die mit ihren über 18jährigen Probleme hatten. Ist das jetzt auch nicht mehr gestattet ? Muss der Moderator da auch darauf hinweisen, dass der Nutzer den Chat zu verlassen hat ? Wird eine verzweifelte Mutter aus der Sprechstunde geworfen, nur weil ihr Kind volljährig ist ??
Ja, es gibt Gesetze und es gibt Vorschriften, aber es gibt auch so etwas wie Menschlichkeit und die sollte immer noch über ersterem stehen, zumal es in meinen Augen nicht wirklich überprüfbar ist.
21.01.2015, 09:03 Uhr | AnjaLe
Hallo Herr Bäcker,

ich lese in Ihrer Argumentation immer von Bedingungen, Gesetzen, Paragraphen, an die sich dieses Angebot strikt halten muss. Aber mal ehrlich! Welche Möglichkeiten haben Sie, die hier gemachten Angaben (nicht nur) zum Alter der Kinder zu überprüfen? Ehrlich gesagt keine! Wie bei allen kostenlosen Angeboten im Internet besteht auch hier die Möglichkeit, das Anfragen gestellt werden (aus welchen Gründen auch immer), die keinen realen Hintergrund haben. Damit muss jedes Angebot dieser Art im Internet leben, auch wenn dies hier in diesem Forum aus meiner Sicht relativ selten vorkommt.Ich wollte dies noch zu Ihrer Aussage ergänzen, das es hier keine "Grauzonen" gibt/geben darf. In diesem Punkt ist diese Zone am dunkelsten!

Viele Grüße

Anja
20.01.2015, 22:49 Uhr | bke-Stephan-Bäcker
Liebe Eltern,

gerne möchte ich Ihnen einen Zwischenstand geben: Wir denken darüber nach und prüfen, ob es Möglichkeiten gibt, die Altersgrenze zu verändern. Es wird noch eine Weile dauern, bis alles durchdacht und überprüft wurde. Bis dahin gelten die bisherigen Nutzungsbedingungen. Eine Beratung auf der Elternseite der bke-Onlineberatung ist im Moment nur möglich, wenn die Kinder nicht älter als 18 Jahre alt sind. Dies gilt für alle Angebote, Chat, Mailberatung und Elternforum. Aber wie gesagt, wir prüfen, was möglich ist.

Ein unmoderiertes Unterforum können wir auf keinen Fall anbieten. Wir sind für alle Inhalte auf unseren Seiten verantwortlich. Das bedeutet: Alles wird gelesen. Bei Bedarf wird beratend unterstützt oder auch editiert. Und wir unterliegen den Bestimmungen des Kinder- und Jugendhilfegesetzes.

Sehr stimmen wir mit Ihnen überein, dass Reife, Entwicklung, Ablösung, Souveränität nicht an eine Altersgrenze gebunden sind. Eine Altersgrenze in dieser Form ist eine rein formale, und keine pädagogische oder psychologische. Dennoch müssen wir die formalen Grenzen akzeptieren und respektieren. Und tatsächlich muss die Jugendhilfe auch irgendwann enden.

Sie alle bitte ich noch um ein wenig Geduld, wir sagen Bescheid, sobald wir mehr wissen.

Viele Grüße,

bke-Stephan-Bäcker
14.01.2015, 07:49 Uhr | Ruba
Daher mein Vorschlag eines unmoderierten Unterforums - könnte man für die Jugendlichen ja auch einführen. Das widerspricht nicht den Regeln.
13.01.2015, 21:34 Uhr | Mike89
Die Jugendlichen auf der Jugendseite müssen auch mit 21 gehen, auf Nachfrage hieß es, dass das hier genauso gehandhabt werde, also dass Eltern mit Kindern über 21 eben keine Beratung mehr bekommen.
Fair ist es nicht, weil Hilfe gebraucht wird, für beide, aber gerecht ist es, sorry. Die können ja nicht die Jugendlichen rauswerfen, aber die Eltern mit Kindern über 21 werden hier munter weiterberaten.

Steht sogar jetzt in den Nutzungsbedingungen.

Nutzungsbedingungen:
Das Angebot richtet sich an Eltern, Mütter und Väter, sowie andere Erziehungsberechtigte, die Fragen zur Erziehung ihrer Kinder bis zu deren Volljährigkeit und zum Zusammenleben in der Familie haben.
Die Beratung erfolgt kostenlos.
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: Mike89
09.01.2015, 09:22 Uhr | bke-Stephan-Bäcker
Liebe Eltern,

wir nehmen Ihre kritischen Worte ernst und müssen im Koordinationsteam darüber nachdenken, ob es Möglichkeiten gibt, dass sich auch Eltern erwachsener Kinder hier austauschen können. Allerdings gibt es bei den gesetzlichen Regelungen keine "Grauzonen". Unsere Finanzierung ist daran gebunden, dass wir im gesetzlichen Rahmen bleiben. Dennoch wollen wir schauen, was möglich ist. Ich werde demnächst berichten.

Bei aller geäußerten Kritik bin ich froh, dass Sie Ihr Elternforum schützen wollen und sehr ernsthaft hier diskutieren.

Bis bald,

anerkennende Grüße

bke-Stephan-Bäcker

Treffer: 21

Sollten in diesem Thema Inhalte veröffentlicht worden sein, die rassistischen, pornographischen bzw. menschenverachtenden Inhalts sind oder gegen die guten Sitten verstoßen, bitten wir Sie, den Moderator zu benachrichtigen.

Aktuelle Gruppenchats

Elternberatung im Gruppenchat
26.04.24 20:00
Fachkraft bke-Meggie-Mo

Elternberatung im Gruppenchat
28.04.24 20:00
Fachkraft bke-Sven-Galu

Elternberatung im Gruppenchat
03.05.24 20:00
Fachkraft bke-Meggie-Mo

Aktuelle Themenchats

"Über den eigenen Schatten springen" Eltern-Jugend-Themenchat
26.04.24 17:00
Fachkraft bke-Helena-Faber

Eltern - Jugendchat
02.05.24 20:00
Fachkraft bke-Sven-Galu

Trennung Scheidung Umgang
20.05.24 20:00
Fachkraft bke-Sven-Galu

Beratungsstellensuche

Zur Suche bitte Ihre PLZ eingeben und Enter drücken.