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Forum - Themenansicht

06.10.2019, 04:42 Uhr | Ruba
Vor 2 1/2 Jahren habe ich hier angeregt die Foreneinteilung zu überdenken, mehr Werbung zu machen. Ist in der Zwischenzeit irgendetwas geschehen?
15.12.2019, 08:12 Uhr | Ruba
Es freut mich, dass der stete Tropfen den Stein dann doch gehöhlt hat und bin gespannt auf die Neuerungen
14.12.2019, 13:21 Uhr | bke-Stephan-Bäcker
Hallo liebe Eltern,

ich möchte Ihnen einen Zwischenstand geben: Es wird eine neue Aufteilung der Themen (Unterforen) hier geben. Es ist technisch aber etwas schwieriger umzusetzen, als wir gedacht haben. Lange wird es aber nicht mehr dauern.

Ihnen wollte ich vor allem sagen: Wir haben das nicht vergessen und es wird bald eine Änderung geben, in der sich hoffentlich die meisten von Ihnen wiederfinden.

Viele Grüße schickt

bke-Stephan-Bäcker
16.10.2019, 19:47 Uhr | AnjaLe
Ähnlich geht es mir mit dem Thema Medien. In den Beratungsstellen vor Ort ist der Umgang mit Handy, mit Spielkonsolen, mit sozialen Medien sehr häufig Gegenstand der Erziehungsberatung. Wir dachten, gerade einer Onlineberatungsstelle steht es gut, für diesen Komplex einen eigenen ausgewiesenen Platz zu haben. Das sehe ich immer noch so. Und ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es für Anliegen um alles, was mit einem Bildschirm verbunden ist, keine Fragen und Ideen gibt. Habe aber gemerkt: So richtig eingeschlagen ist das hier nicht. Haben Sie Ideen, warum? Finden Sie es ist ausreichend, diese Fragen bei den Alterseinteilungen zu lassen? Oder wäre auch ein anderer Titel hilfreich?


Hallo Herr Bäcker,

ich finde den Ansatz gut, nur ist leider im Medienforum nicht recht viel los, wie sie selbst bemerkten
Am 11.09. lief in der ARD ein Film, der nannte sich "Play" und befasste sich exakt mit der Thematik (Handy, Videospiele,VR und Sucht). Der Beitrag erntete gute Kritiken und alleine in der Kommentarfunktion der ARD fanden sich 14 Seiten Beiträge dazu! Ich hatte erst überlegt, auf den Film hinzuweisen, hatte es mir dann aber anders überlegt, denn auf den letzten Film, in dem es um Cyber-Grooming ging, kamen keine Beiträge. Das war 2016, allerdings hatte eine Moderatorin dann auch noch mal darauf hingewiesen, trotzdem keine Reaktion. Eine Idee, warum das so ist, habe ich nicht.

Anstatt "Neues aus Elternland" würde ich das Elterncafe wieder eröffnen, klingt besser!

Noch was zur Bewerbung: Wenn ich in die Suchmaschine "Erziehungsberatung" eingebe, erscheint zwar unten die BKE im Textfeld an 6 Stelle, unter Anzeige steht aber etwas anderes, vielleicht kann man da was machen!?

Viele Grüße
Anja
16.10.2019, 19:07 Uhr | Thomas79
Guten Abend lieber Herr Bäcker und liebe Frau Mira!

Besten Dank für Ihre Rückmeldung zu den Anmerkungen. Für die 'Abwesenheit' mancher ModeratorInnen im Elternforum mag es eventuell auch gute Gründe geben, sei es Pause/Urlaub, was auch immer. Ich möchte noch einmal betonen, dass das kein Vorwurf meinerseits darstellt. Aber ein Hinweis, das schon.

Quantität/Qualität: Das eine geht nicht ohne das andere, das ist klar. Und ich möchte hier auch keine Selbstgespräche führen. Für mich liegt der 'Fokus' aber in so einem Forum eher auf Qualität denn auf Quantität, auch wenn ich mehr User und Beteiligung selbstverständlich auch begrüße. Mir wäre z. B. auch nicht damit geholfen, wenn Sie zwar mehr Beiträge schreiben, dafür aber oberflächlich bleiben oder lieber einen guten Austausch wünschen, statt auf die Beiträge individuell einzugehen, um mehr zu posten und irgendwelche Kennzahlen zu erreichen oder zu erfüllen.

Dass der Austausch mit anderen Eltern wichtig für ein Elternforum ist, stellt bestimmt auch keiner in Frage. Aber zum einen ist das Konzept hier eben nicht nur auf Austausch untereinander, sondern auch auf fachkompetente Beratung (durch Fachkräfte) ausgelegt und das macht es besonders, grenzt es von anderen Angeboten ab. Zum anderen wurde in diesem Beitrag bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass die ModeratorInnen-Beiträge durchaus das Potential haben könnten, mehr Elternbeteiligung und höhere Userzahlen überhaupt erst zu generieren. Zudem wurde explizit danach gefragt, was Sie 'besser' machen können - die höhere Elternbeteiligung muss eben auch überhaupt erst irgendwie angetriggert werden. Im Gegensatz zu Ihnen kann uns nämlich niemand dazu verpflichten, irgendwo regelmäßig mitzulesen und zu antworten. Und in einem größeren Umfang fehlt mir dazu, neben all meinen beruflichen und alltäglichen Verpflichtungen, auch schlicht die Zeit, so gerne ich hier auch noch aktiver wäre als ich es bereits bin.

Zu den Thementhreads: Die Frage, ab wann die Diskussion beendet ist, stellt sich in meinen Augen in diesem Kontext hier derzeit nicht. In den Beiträgen, von denen ich sprach, hat sich einfach nie wieder nach dem Startbeitrag ein Moderator beteiligt (oder, in einem Fall, nur zur Reaktivierung, weil Antworten vollständig ausblieben) oder ist auf die Elternantworten eingegangen. Das hat nichts mit einer Beendigung einer Diskussion nach einer angemessenen Zeitspanne zu tun, sondern hat eher keinen Diskussionscharakter und ist eine Form von: Ich halte einen spannenden Vortrag/Monolog zu einem Thema, das mich interessiert, und verlasse vor Beginn der anschließenden Diskussionsphase den Raum (und lasse mich dort nie wieder blicken). Das ist kein Verhalten, das in meinen Augen besonders zur Diskussion anregt.

Und ich glaube auch, dass das tatsächlich von Ihnen kommen müsste, schließlich wurden diese Themen auch von Ihnen initiiert und es scheint ein Interesse an einem Austausch bestanden zu haben. Konkret Moderatorenbeiträge 'einzufordern' wird dann wahrscheinlich einfach niemand tun, weil es auch etwas Merkwürdiges hat. Wenn ein Diskussionspartner scheinbar nichts mehr beizutragen hat, zwinge ich ihn nicht dazu, auch nicht indirekt. Dann eben nicht. Aber dann muss man sich auch nicht wundern, wenn das Interesse an einer Beteiligung verhalten ist.

Ich habe weder etwas für noch etwas gegen den Titel 'Neues aus Elternland', assoziere damit aber auch spontan nicht unbedingt familienpolitische Themen. Wenn das Unterforum so beibehalten werden soll, dann wäre eine Erläuterung der Intention (Forenbeschreibung o.ä.) tatsächlich sehr sinnvoll und offensichtlich auch notwendig.

Das Medienforum finde ich, bei der derzeitigen Unterteilung, einfach zu spezifisch. Natürlich spielen medienpädagogische Fragen und Anliegen heutzutage eine große Rolle im Erziehungsalltag, das steht glaube ich außer Frage. Aber einen eigenen Beitrag würde ich dazu wahrscheinlich nur eröffnen, wenn es in dem Bereich sehr massive Probleme (z. B. Suchtverhalten) gibt oder ich eine ganz spezifische Frage dazu habe, was wahrscheinlich meistens den Umfang der erlaubten Nutzungszeit o.ä. betreffen wird, also auch immer wieder dasselbe wäre. Gäbe es mehr solcher thematischer Unterforen (dafür bräuchte es dann aber auch höherer Userzahlen und Aktivität dieser), wäre das mit Sicherheit sinnvoll. So halte ich andere Themen tatsächlich für geeigneter, weil sie breiter sind und ihnen ein größerer Stellenwert im Erziehungsalltag zukommt, wie z.B. Fragen zu Schule oder auch Trennung/Alleinerziehenden etc. Der 'Problemdruck' ist bei diesen Themen wahrscheinlich in den meisten Fällen auch einfach deutlich höher als bei der Frage, wie viel Sohnemann täglich an der Konsole daddeln darf. Das ist für mich in etwa so wie die Frage danach, wie hoch das Taschengeld sein sollte - kommt drauf an und jede Familie hat da so ihre sehr unterschiedlichen Vorstellungen und Prinzipien.

Beste Grüße
Thomas
Zuletzt editiert am: 16.10.2019, 19:29 Uhr, von: Thomas79
16.10.2019, 15:16 Uhr | bke-Stephan-Bäcker
Hallo liebe Eltern,

vielen Dank für die tollen Anregungen. Ich gehe mal auf einige ein, für andere werden wir etwas Zeit brauchen:

Quantität und Qualität, das sind wichtige Punkte. Mir ist die Qualität natürlich sehr wichtig. Allerdings ist Qualität oft eine sehr subjektive Einschätzung. Es gibt sicher Menschen, die finden einen Erziehungstipp grandios, andere denken: Alter Hut, habe ich schon probiert, bringt nichts. Und: Ohne Quantität ist die Gefahr groß, dass es keine Beiträge mehr gibt. Nur wenn etwas da steht, kommt auch etwas dazu. Am Besten wären natürlich sehr viele qualitative Beiträge. Aber bitte auch ab und an ein wenig Spaß.

Den Hinweis zum Thread von meinem lieben Kollegen zur religiösen Erziehung finde ich spannend: Wann ist eine Diskussion auch mal beendet? Wie viele Modantworten verträgt eine Diskussion? Was mir helfen würde: Schreiben Sie ruhig: Hier gibt es einige neue Aspekte, ich würde mich über einen Beitrag der Mods freuen (oder so ähnlich). Idealerweise gestalten wir das hier zusammen und dürfen auch geschubst werden (auch wenn wir dann nicht immer sofort springen *hypocritically*)

Was die Themen (Unterforen angeht): Wir werden Dinge verändern, brauchen dafür aber ein wenig Zeit. Um im Team darüber zu sprechen und Neuerungen dann auch technisch umzusetzen (und danke, dass Sie mir meine Provokationen nicht zu krumm genommen haben, natürlich wusste ich, wie die Themen vorher hießen *wink*).

Jetzt benötigen wir nochmal Ihre Unterstützung: Nach wie vor halte ich den Titel "Neues aus Elternland" für sehr gelungen. Der ist ja auch von mir und eine leichte Selbstüberhöhung soll ganz gesund sein, habe ich gelesen *whistle*. Der Thread sollte für Themen aus der Familienpolitik da sein (ohne parteipolitisch zu werden). Für Themen (wie z.B. "Die Elternschule") die nicht so gut zu einem der anderen Unterforen passen. Für interessante Dinge, die Sie oder die Mods aufgeschnappt haben und bisher zu nichts gepasst haben. Ich habe aber verstanden: Der Titel gefällt hauptsächlich mir gut und hat bei vielen anderen eher zu Irritationen geführt. Was wäre denn für solche Beiträge ein guter Titel? Oder sollten wir das Ding einfach wegschließen? Und hoffen, dass diese Themen bei Bedarf auch Platz finden?

Ähnlich geht es mir mit dem Thema Medien. In den Beratungsstellen vor Ort ist der Umgang mit Handy, mit Spielkonsolen, mit sozialen Medien sehr häufig Gegenstand der Erziehungsberatung. Wir dachten, gerade einer Onlineberatungsstelle steht es gut, für diesen Komplex einen eigenen ausgewiesenen Platz zu haben. Das sehe ich immer noch so. Und ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es für Anliegen um alles, was mit einem Bildschirm verbunden ist, keine Fragen und Ideen gibt. Habe aber gemerkt: So richtig eingeschlagen ist das hier nicht. Haben Sie Ideen, warum? Finden Sie es ist ausreichend, diese Fragen bei den Alterseinteilungen zu lassen? Oder wäre auch ein anderer Titel hilfreich?

Ich freue mich wirklich sehr über ihre Beteiligung. In diesem Thread haben wir nämlich Beides: Qualität und Quantität.

Viele Grüße schickt

bke-Stephan-Bäcker
16.10.2019, 12:20 Uhr | bke-Fiona-Mira
Hallo liebe Eltern -

frisch aus dem Urlaub zurück freut mich diese Diskussion und Ihre Beiträge sehr - vielen Dank für Ihre Verbesserungsvorschläge, es hat etwas von einem frischen Wind, und kann den einen oder anderen Staub hinausblasen!

Zu Ihren Wünschen, dass wir ModeratorInnen viel mehr als bisher Stellung nehmen bzw. neue Themen starten sollten - grundsätzlich eine gute Anregung, wobei ich dazu auch sagen will, dass das Forum zum gegenseitigen Austausch zwischen Eltern sein soll. Und natürlich sind wir mit unseren Zeiten begrenzt.

herzliche Grüße, bke-fiona-mira
16.10.2019, 09:22 Uhr | Thomas79
Guten Morgen liebe Charlotte!

Dann haben wir da einen gemeinsamen Punkt. Ich finde diese von den ModeratorInnen angestoßenen Themen auch wahrlich nicht per se schlecht. Wenn ich aber als User denke oder denken könnte, dass die Beiträge nur initiiert und dann fallen gelassen werden, habe ich auch nicht so großes Interesse an einer Beteiligung. Authentizität finde ich wichtig. Dann ist es auch egal, ob es mal eine Diskussion über das belastende Wetter / die Hitze ist. Wenn es gerade ein Thema ist, an dem von irgendeiner Seite Interesse besteht, finde ich es gut, wenn es eingestellt wird. Aber wenn man dazu so interessante Gedanken und Haltungen hat wie z.B. Herr Grüntal und darauf auch eingegangen wird, finde ich es sehr schade, sich dann im weiteren Verlauf aus der Debatte herauszuhalten. Es ist wie ein Feuer, das man entfacht und dann ausgehen lässt, weil man keinen Holzscheit nachlegt.

Aber das war nicht mein einziger Punkt. Das mit der ModeratorInnen-Aktivität bezieht sich auf alle Beiträge hier im Elternforum, inkl. offener Tür. Und es geht, finde ich, auch da nicht so sehr um Quantität. Aber ich lese hier meistens (subjektiver Eindruck) nur von Herr Bäcker, sehr gerne und sehr gute, Antworten.

Beste Grüße
Thomas
16.10.2019, 06:07 Uhr | Charlotte90
Hallo,
genau Thomas79. Das ist mir persönlich auch schon sehr aufgefallen.
Genau das ist es, was ich mit meinen Zeilen „ Was mich auch abgeschreckt hat, war das Gefühl, dass es eigentlich egal ist, ob ich etwas zu Themen schreibe oder nicht. Ich finde, es müsste viel mehr vom Team kommen, da Antworten von Mitgliedern ausbleiben.„ meinte. Vielleicht ist einigen aus dem Team auch nicht richtig bewusst, welche Themen für Eltern „interessant“ sind: da einige Themen, wie bspw. das Thema erster Schultag von einem Team-Mitglied, unbeantwortet blieben (das kam mir persönlich auch sehr aufgesetzt vor - ohne persönlich jemanden angreifen zu wollen), dagegen Themen wie Religion nicht, die aber vom Team dann so stehen gelassen wird und nicht weiter kommentiert wird. Interessant ist auch, dass die Anregung über Religionen zu schreiben von der Jugendseite (Offene Tür) gekommen ist. Das bedeutet, dass es ein Interesse von beiden Foren schon vorher gegeben hat und ein Thema aktiv aufgegriffen wurde. Das Thema Einschulung, erster Tag wurde einfach in den Raum gestellt, ohne, dass es ein Eltern Beitrag dazugegeben hat und damit Interesse da war. Das ist mir beim lesen aufgefallen und mehrmals begegnet. Mich würde da interessieren, wie das Vorgehen von der BKE ist? Ist das gewollt? Und mit was Sie solches Vorgehen und die Auswahl der Themen begründen?
Vielleicht sollten die BKE-Fachleute viel mehr recherchieren, welche Themen gerade „gefragt“ sind und sich dann auch mehr einbringen in den Beiträgen, um neue Anregungen zu dem Thema anzubieten.
Das ist mein Eindruck.

Gruß, Charlotte90
Zuletzt editiert am: 16.10.2019, 06:17 Uhr, von: Charlotte90
16.10.2019, 03:49 Uhr | Thomas79
Ich habe gerade doch eine kurze 'Messung' durchgeführt, weil es mich interessiert hat, ob mein Eindruck wirklich subjektiv oder etwas dran ist. Dazu habe ich stichprobenartig ein paar der mir eher unbekannten ModeratorInnen-Namen in die Forensuche eingegeben und es ist tatsächlich so: bei manchen stammt der letzte Beitrag im Elternforum von Juni und der vorletzte ist aus April. Dabei geht es mir nicht um eine Anklage o.ä., denn es ist auch kein Einzelfall. Auch andere haben hier bereits seit zwei Monaten keinen einzigen Beitrag mehr geschrieben. (Nein, Herr Bauer, der hier von einer Pause schrieb, ist damit nicht gemeint. Die 'Pause' dauert bei anderen bereits deutlich länger.)

In diesem Zusammenhang ergänze ich noch einen Punkt, da es mir gerade bei einem Thema exemplarisch sehr stark aufgefallen ist: Die von bke-Gregor-Grüntal angestoßene Debatte zum Thema "Taufe und religiöse Erziehung" (Startbeitrag vom 1.10.). Dort kamen einige ausführliche und interessante Elternantworten, die auch die durchaus strittigen Thesen des Moderators aufgegriffen haben. Der letzte Elternbeitrag stammt vom 7.10., ein Moderator hat sich in dem Beitrag aber nicht mehr zu Wort gemeldet, auch nicht Herr Grüntal, der ganz authentisch ein ernsthaftes Interesse an diesem Thema und dem Austausch darüber signalisiert hat. Dann würde ich aber auch erwarten, dass eine weitere Beteiligung an der Debatte stattfindet, gerne auch von anderen ModeratorInnen, und das Thema nicht nur angestoßen wird und die Erwiderungen ins Leere laufen. Wir sind ja keine Kinder, die man zum selbstständigen Spiel animiert, um sich dann in Ruhe mal eine halbe Stunde dem Haushalt widmen zu können *wink*.

Letzteres ist tatsächlich exemplarisch, denn es verhält sich bei den anderen von ModeratorInnen angestoßenen Themen ganz genauso - ausgenommen denen von Herr Bäcker, der sich in die Diskussion bei 'seinen Themen' auch im Verlauf immer wieder erneut eingebracht hat.
Zuletzt editiert am: 16.10.2019, 04:43 Uhr, von: Thomas79
16.10.2019, 03:22 Uhr | Thomas79
bke-Stephan-Bäcker schrieb:

Die Reaktionszeit haben wir extrem verkürzt. Das Moderationsteam wurde personell verstärkt. Die Werbemaßnahmen haben wir vervielfacht (und decken dennoch die Bundesrepublik nicht großflächig in allen möglichen Medien ab, das können wir nicht leisten). Wir überlegen auch immer wieder: Schreiben wir bei Antworten eher viel und ausführlich und gefährden dabei evtl. die gegenseitige Unterstützung oder schreiben wir eher knapp und regen Elternantworten an und enttäuschen vielleicht Eltern, die sich eine fachliche Antwort gewünscht haben? Sind wir eher ein Beratungsforum oder ein Selbsthilfeforum? Ich denke, wir sind beides. Und passen unsere Antworten jeweils den Anliegen an. Dabei sind wir unterschiedlich, haben unterschiedliche Professionen und unterschiedliche fachliche Einschätzung. Das erlebe ich als bereichernd. Es gibt hier nie Standardantworten, aus Textbausteinen generiert. Sondern wir wollen immer individuell vorgehen, so wie auch in den Beratungsstellen vor Ort, in denen wir auch alle arbeiten. Und ich finde, dass es wunderbare, fundierte, ehrliche Elternantworten gibt.

Ich würde mich über weitere Anregungen freuen, zusätzlich zu der Anregung, die Themen neu zu gestalten.

Viele Grüße von bke-Stephan-Bäcker


Gute Nacht an alle!

Ich möchte noch einmal diese Überlegungen vor ein paar Tagen von Herrn Bäcker aufgreifen, die ich neben den formalen Fragen und kosmetischen Änderungen für sehr relevant für diese Diskussion um die Belebung des Elternforums halte.

Mein erster Punkt wäre - und das ist ein subjektiver Eindruck, ich fange jetzt nicht an, das zu überprüfen und Beiträge zu zählen -, dass ich von einer personellen Verstärkung nicht so viel gemerkt habe. Ich erlebe Sie hier tatsächlich, wie ich bereits schrieb, als sehr engagiert und bemüht um das Elternforum, habe von den anderen ModeratorInnen allerdings noch nicht allzu viel hier gelesen. Das scheint mir im Jugendforum anders zu sein? Das ist jedenfalls mein flüchtiger Eindruck aus dem Austausch in der offenen Tür. Manche der aufgeführten ModeratorInnen-Namen habe ich bisher nur in der Forenübersicht gelesen. Vielleicht täusche ich mich aber auch.

Der zweite Punkt ist die Frage nach der Ausführlichkeit oder auch - wie hier an anderer Stelle vorgeschlagen wurde - die Häufung von ModeratorInnen-Antworten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich von einer ausführlicheren Antwort kaum ein User verschrecken lässt - im Gegenteil - und es mit Sicherheit nicht den Austausch unter den Eltern abwürgt, sondern eher anregt. Schließlich ist auch dann meistens noch nicht alles zum Thema gesagt und gefragt worden, erst recht nicht von jedem *wink*. Und es bietet auch anderen Eltern weitere Anknüpfungspunkte für ihre Antwort im Beitrag. Einen guten Austausch zu wünschen dagegen ist eine sehr nette Geste, aber auch nicht mehr. Dafür haben Sie nicht studiert *happy* .

Sofern das personell und zeitlich machbar ist, würde ich mich an dieser Stelle also auch klar für eine höhere ModeratorInnen-Aktivität aussprechen, die sich nicht nur und hauptsächlich an Quantität orientiert.

Beste Grüße
Thomas
15.10.2019, 20:06 Uhr | Antigone
Das ist eine sehr gute Idee, Charlotte!
Da jetzt eh alle Moderatoren in den Unterforen antworten, würde es ja reichen dies einmal irgendwo zu erwähnen.
15.10.2019, 19:17 Uhr | Charlotte90
Hallo,
anstatt, dass die ganzen BKE Fachleuten aufgelistet werden, sollte in dem Bereich vielleicht tatsächlich eine kurze Beschreibung der möglichen Inhalte stehen. So kenne ich das von vielen Foren.
Gruß, Charlotte90
15.10.2019, 19:10 Uhr | Antigone
Genau, Thomas!
Das hätte ich bei dem Geschwisterstreit auch so gemacht. Der größte Streithammel ist dann ja für die Eltern das größte Problem.

Falls ich aber von dem Riesengeschrei und den ewigen Queruleien schon am Rande des Nervenzusammenbruchs wäre - dann ist das bei belastete Eltern gut aufgehoben. (oft liegt in solchen Situationen auch noch anderes zugrunde - selbst Trennung und Scheidung wäre möglich, wenn Kinder sich in dieser Zeit so verhalten...Also es gibt schon ab und zu Überschneidungen, aus der Erfahrung heraus aber selten)

Und finde die Vorzüge des Angebots, also gerade die Tatsache, dass es nicht so sehr um Hausfrau- oder mannsthemen geht, auch sehr hervorhebenswert. Da möchte ich mich Herrn Bäcker gerne anschließen.


Die Vorzüge des Angebots stellt hier niemand in Frage, Thomas. Weil es so gut ist, liegt es uns am Herzen, das haben wir ja oft erwähnt.(Muss man jetzt aber auch nicht jedesmal noch dazu schreiben) Wir möchten nur gern zu blühenden Landschaften zurück.Sozusagen.

Was die Hausfrauen - oder Hausmannsthemen angeht:
Ich kann dir versichern, dass hier die Weitergabe von Rezepten kaum Platz einnahm. Ganz früher mal (ich habe mich ca.2004 angemeldet), da gab es im Cafe rege Treffen. Das war aber eher ein Entspannungstreffpunkt für die Mütter Pubertierender, die hier im Forum aktiv waren. Thematisch kam man auch dort schon auf die Probleme mit den Kindern bzw. Erinnerungen an die eigene Pubertät zurück. Das war eher humorvoll und amüsant und hat durchaus gut getan.(Sooo brav waren wir meist auch nicht gewesen ) Da wurde auch mal ein Rezept ausgetauscht. Gehörte sogar zum Konzept- war aber selten der Fall.
Aber das gab es in der Form schon lange nicht mehr.

Also, hab bitte nicht den Eindruck, dass hier früher mal der Austausch von 500 Rezepten die Statistik in die Höhe trieb. Oh nein, es waren schon die vielen Beiträge der Eltern, die oft in großer Not und Verzweiflung waren und hier Hilfe und Austausch suchten.

Ich denke aber auch, dass Herr Bäcker dies Forum gar nicht meinte.

Es war immer alles sehr solide.

Wir hatten hier nie BlaBla -Land. *wink*
.
15.10.2019, 17:35 Uhr | Thomas79
Tatsächlich wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, gewöhnlichen Geschwisterzoff unter "Belastete Eltern" einzustellen. Darunter verstünde ich eher Probleme, die die Eltern mit sich haben, z.B. psychische Belastungen o.ä. Ich hätte es wahrscheinlich pragmatisch gelöst und es in der Altersgruppe eingestellt, zu der der größere Streithammel gehört oder so ähnlich *cool* .
15.10.2019, 17:29 Uhr | Ruba
Geschwisterstreit passt zB zu "Belastete Eltern". Früher gab es null Probleme bezüglich einer sinnvollen Einordnung von Problemen. Selbst wenn man mehrere Kinder hat, kann man ja zB schwerpunktmäßig die Altersspanne nehmen, die mehrere betrifft.
Ich finde es schön, dass sich endlich etwas zu bewegen scheint und werde das Gefühl nicht los, wir verdanken dies Charlotte, die mal aus der Sicht einer "Neuen" geschrieben hat.

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