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22.07.2017, 10:40 Uhr | Raupenmama86
Hallo zusammen!
Ich bin ziemlich ratlos und versuche hier auf diesem Wege eine objektive Meinung zu finden!

Mein Partner und ich leben seit 1,5 Jahren in unserem gemeinsamen Haus. Er hat eine Tochter aus erster Ehe (8Jahre) und ich habe eine Tochter aus erster Ehe (5Jahre).
Meine Tochter lebt bei uns, die Tochter eines Partners kam bis Februar regelmäßig an den Wochenenden und in den Ferien.

Im Februar haben wir beschlossen zu heiraten. Seit dem mag sie nicht mehr kommen.obwohl wir sie immer einbezogen haben, viel es ihr dich schwer ihren "Platz" in unserer Patchworkfamilie zu finden. Sie möchte mich und meine Tochter nicht und sie möchte ihren Papa allein.
Wir haben ihr alle Zeit der Welt gegeben und es gab erstmal nur Papa Sonntage. Auf Grund der Ferien, wo sie nun sechs Wochen unterwegs ist, kommt sie natürlich auch nicht.
Wir haben uns seit Februar nicht gesehen, nun ist es so, das wir Mitte September heiraten.
Mein Mann hat ihr auf Anraten der familientherapie erklärt, das sie jederzeit wieder kommen kann wenn sie möchte. Wir allerdings schon gerne hätten das sie vor der Hochzeit auch zu uns kommt, weil wir es falsch finden an "unserem" Tag erst wieder alle gemeinsam aufeinander zu treffen. Das lehnt sie aber ab.
Nun ist es so, das sie auch an unseren Geburtstag oder an anderen Feierlichkeiten jedes Mal Theater macht und auf einmal nach Hause will- obwohl man sich im sie kümmert.
Wir haben einfach bedenken das es an diesem Tag genauso läuft!

Hat jemand einen guten Rat, wie man mit der Situation umgeht?

Liebe Grüße


Die Raupenmama
27.08.2017, 16:28 Uhr | BabyOne
Raupenmama86 schrieb:
Das zuständige Jugendamt ist eingeschaltet- sie erachten es aber für sinnvoll diagnostisch einfach einen Nachmittag zu schauen was die kleine so stresst- das lehnt die KM aber ab.
Auch sonst ist es auf einer Ebene nicht möglich mit der Mutter zu kommunizieren- da sie sich als verlassene Frau fühlt. Dabei waren sie schon getrennt als wir uns kennen lernten.



Hallo Raupenmama,

und nun? Kommen vom Jugendamt noch irgendwelche Vorschläge? Wenn auf dieser Ebene nichts weiter voran geht, bleibt (abgesehen davon aufzugeben) nur noch der gerichtliche Weg mit einem Antrag auf Regelung des Umgangsrechts. Spätestens dann kann sich die Mutter auch einer Diagnostik nicht mehr verwehren, denn der Richter ordnet sowas bei Bedarf eben an. Vielleicht bringt die Aussicht darauf die Mutter zum Einlenken?
"Gute Erziehung heißt zu verbergen, wie viel wir von uns selbst halten und wie wenig von anderen." (Mark Twain)
24.08.2017, 14:40 Uhr | Spidermom
Liebe Raupenmama,

vielleicht hilft es dir wenn du versuchst die Aussagen deiner bald Stieftochter nicht auf dich zu beziehen. Sie will ihren Papa für sich alleine. Sie will bei Festen manchmal nach Hause.
Das kann so sein, ganz egal ob du dich um sie kümmerst oder nicht. Und es ist nicht deine Schuld. Geh damit pragmatisch um. Ist es möglich dass sie den Papa für sich haben kann? Könnt ihr sie bei der Hochzeit nach Hause bringen?
Vielleicht möchte sie ja auch lieber nicht kommen. Stellt euch vor sie sei ein "normaler" Gast, dann hätte sie auch die Möglichkeit, zuzusagen, abzusagen, zwischendurch sich zu verabschieden. Macht kein Drama daraus und fragt nicht warum. Später kann der Papa sie fragen, wie das jetzt für sie ist. Wenn sie nicht kommt, kann der Papa ihr Bilder von der Hochzeit zeigen, oder auch nicht.
Gib ihr die Zeit die sie braucht um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Da ihr jetzt heiratet bleibt ganz sicher genug Zeit, dass sie dich und deine Tochter irgendwann kennen und lieben lernt.
25.07.2017, 12:47 Uhr | -serafina-
Hallo Raupenmama,

ich weiß nicht, an der KM kommt Ihr schätzungsweise nicht vorbei. Es ist sicher schwierig, die KM so zu akzeptieren, aber alles andere wird den Loyalitätskonflikt der Tochter verstärken. Ihr könnt das Mädchen nicht zwingen, gerne zu Euch zu kommen, aber die Mutter kann es "zwingen", nicht bei Euch sein zu wollen. Sie sitzt am längeren Hebel, irgendwann wird das Mädchen sich hoffentlich selbst ein Urteil bilden und dann, verspätet, Eure Bemühunge zu würdigen wissen.

Und da sich nichts erzwingen lässt - wieso nicht doch wieder Papa-Tage einrichten, wo er mit ihr allein etwas unternimmt? Dann eben ohne Übernachtung bei Euch, sondern er bringt sie abends wieder zur Mutter? Man kann ja die Tür immer offenhalten, es aber ihr überlassen, ob sie zu Euch als Familie kommen mag. Und die Papa-Tage natürlich so, dass Euer Familienleben nicht darunter leiden muss, denn dirigieren soll Euch das Kind nicht.

Ebenso wenig denke ich, macht es Sinn, das Kind zu Euch zu zwingen vor der Hochzeit, weil Ihr denkt, es wäre besser so. Wie begeisterungsfähit ist sie denn? Wenn sie einen aktiven Part bekommt und in die Vorbereitung mit einbezogen wird - so dass sie sich wichtig und gebraucht fühlt - könnte das helfen? Wenn sie gerne Theater macht bei Feierlichkeiten, dann evlt. weil sie sich als Teil der "anderen" Familie nicht ausreichend gesehen fühlt, das würde sich schlagartig ändern, wenn sie eine wichtige Funktion zu erfüllen hätte. Womöglich würde ich an Eurer Stelle vorsichtshalber schon organsieren, wie sie nach Hause kommt, wenn sie wieder gehen will. Und das dann ohne Vorwürfe oder Theater, aber mit deutlichem Bedauern gestalten. So dass sie eben für das Abbrechen/Theater machen KEINE Aufmerksamkeit bekommt, sondern nur, wenn sie dabei ist.

Zu den Aussagen würde ich ähnlich wie Marina sagen, dass es eigentlich egal ist, aus wessen Mund das ursprünglich kommt. Vielmehr würde ich darauf eingehen. Wenn Sie z.B. sagt, sie würde ein Baby von Euch nicht verkraften, nachfragen: "Sag mal, wie meinst du das jetzt genau? Was würdest du befürchten?" und so mit Ihr ins Gespräch gehen. Womöglich erschließen sich aus den wiedergegebenen Aussagen der Mutter letztendlich die Konflikte, die das Kind in sich trägt, denn sie ist ja kein hohles Sprachrohr, sondern verbirgt dahinter auch eigene Motive.
Serafina
25.07.2017, 08:34 Uhr | marinadiezweite
Hallo Raupenmama, das sind schon krasse Aussagen einer 7-jährigen. Ich glaube, ihr solltet solche Aussagen mal falls diese gesagt werden, hinterfragen. Fragt sie mal, was sie damit genau meint. Mag sein, dass die Mutter ihr das in den Mund gelegt hat. Kann aber auch sein, dass sie sich solche verletzenden Bemerkungen selbst ausgedacht hat. Kinder können schon auch frech sein, wenn sie was erreichen wollen. Es ist egal, wer dahintersteckt. Ich glaube, es ist gut, ihr einfach mal zuzuhören. Ihre Wünsche darf sie ja ruhig äußern. Sie ist garantiert nicht das einzige Kind, das eine heile Familie möchte. Dabei interessiert es Kinder auch wenig, wer oder was zur Scheidung geführt hat. Weil es meist lange dauert, bis sie das annähernd verstehen.
Man kann es ihnen nochmal sagen aber man kann sie nicht irgendwie zwingen, dass sie das kapieren. Bleibt auch eher ruhig gegenüber der Mutter und Äußerungen dazu. Es ist nun mal so, dass das Mädel bei der Mutter ist. Vielleicht hätte die Kleine auch lieber eine heile Familie so wie die Tochter deines Mannes. So quasi Papa, das weitere Kind, dann notfalls noch du dazu. Und sie. Das hat sie aber nicht, sie hat weniger als ihr. Wünschen kann man sich das ja.
25.07.2017, 05:43 Uhr | Raupenmama86
Das zuständige Jugendamt ist eingeschaltet- sie erachten es aber für sinnvoll diagnostisch einfach einen Nachmittag zu schauen was die kleine so stresst- das lehnt die KM aber ab.
Auch sonst ist es auf einer Ebene nicht möglich mit der Mutter zu kommunizieren- da sie sich als verlassene Frau fühlt. Dabei waren sie schon getrennt als wir uns kennen lernten.

Das macht die Situation nicht leichter, weil aussagen des Kindes wie: "Ihr könnt arbeiten bis ihr schwarz werdet!" "Ich hoffe das ihr kein Baby mehr bekommt, das könnte ich nicht verkraften!"
Sicherlich keine Aussagen einer damals 7 jährigen sind.

Für mich steht das Kind in einem loyalitätskonflikt und übernimmt die Mutterrolle wenn sie zu uns geht- da sie merkt das ihre Mutter das eigentlich gar nicht will.

Am liebsten wäre der KM, die kleine könnte mit Mutter und Vater weiterhin Urlaub machen und jeden Sonntag zu dritt Pizza essen.
24.07.2017, 10:26 Uhr | marinadiezweite
Hallo Raupenmama, es kann sein, dass die Mutter des Mädchens Kommentare abgegeben hat. Es kann aber auch sein, dass das Mädchen selbst sich so Gedanken macht in dem Sinne, Papa will mich nicht mehr. Ein Gespräch mit der Mutter und ein Gespräch mit dem Mädchen sollte dein Mann unbedingt führen. Zu versichern, dass sie ja immer die Tochter bleibt ist das eine. Sich den Tag nicht verderben zu lassen, ist das andere. Denn Gefühle kann man halt nicht unbedingt beschleunigen. Auch wenn ihr das immer wieder gesagt wird, dass alles wie vorher bleibt.
Versucht nun euch einzurichten, falls sie zur Hochzeit eher zur Mutter will. Es kann durchaus sein, dass sie vorher nicht mehr kommen will. Oder es da ein ähnliches ''Theater'' gibt. Das würde euch nur die Lage noch verschärfen. Ich glaube es ist besser, ihr findet eine Lösung, was wäre wenn. Denn nein, sie ist weder die Hauptperson auf der Hochzeit noch sollte sie mit ihren 8Jahren irgendwie die Möglichkeit bekommen, dass sie euch den Tag verdirbt. Oder getröstet werden muss, nur, damit sie bis zum Ende der Feier bleibt.
Ich denke, da ist ein vernünftiges Gespräch gut. Man kann sich so einen Fixpunkt setzen, bis zu dem sie aushalten sollte. Und dann wäre es gut, wenn eine neutrale Möglichkeit gefunden würde, sie zu ihrer Mutter zu bringen. Das ist dann halt so und bestimmt nicht angenehm. Aber so braucht ihr sie dann nicht zwingen oder überreden. Es ist nicht schön, es ist auch nicht einfach. Aber die Wogen glätten sich eher, wenn man da locker bleibt und nicht alles an diesem Tag von der Stimmung der kleinen abhängig macht.
24.07.2017, 09:02 Uhr | bke-Kai-Menke
Hallo,

herzlich willkommen hier im Elternforum auch im Namen der Moderatoren!
Seit einigen Monaten hat Ihr Freund keinen Kontakt zu seiner Tochter mehr. Auslöser dafür scheint die Ankündigung gewesen zu sein, dass Sie beide heiraten werden. Ich habe verstanden, dass es aber auch in der Zeit vorher schon nicht einfach für die Tochter war, einen Platz in der - aus ihrer Sicht - neuen Familie ihres Vaters zu finden.

Ich kann sehr gut verstehen, dass Sie Ihren Festtag genießen möchten. Ich kann auch gut nachvollziehen, dass Ihr Freund sich wünscht, dass seine Tochter an diesem besonderen Tag dabei ist. Ich habe den Eindruck, dass sich eine eher allgemeine Problematik im Hinblick auf die Hochzeit gerade sehr verdichtet und kulminiert.
Deshalb denke ich auch, dass Ihr Freund den Weg über das Gespräch mit der Mutter suchen sollte. Es scheint vieles dafür zu sprechen, dass das Mädchen "zwischen die Fronten" geraten ist und zurzeit nicht wirklich spüren und fühlen kann, wie der eigene Wunsch und Wille aussieht. Möglicherweise fühlt sie sich einfach gerade sehr überfordert, für dieses "sensible" Thema eine Entscheidung zu finden. Das gemeinsame Gespräch mit der Mutter über die weitere Ausgestaltung des Umgangs kann Ihr Freund anregen über das Jugendamt. Eine andere Möglichkeit wäre, einen Gesprächstermin zusammen mit der Mutter moderiert durch eine Fachkraft in einer Erziehungsberatungsstelle auszumachen. In dem Rahmen könnte auch über den Tag Ihrer Hochzeit gesprochen werden.

Ich wünsche Ihnen sehr, dass Sie eine Lösung finden, die Ihnen ermöglicht, Ihren Tag voll und ganz genießen zu können!
Herzlicher Gruß

bke-Kai-Menke
23.07.2017, 16:05 Uhr | BabyOne
Hallo,

es ist schön dass ihr eine Beratung habt und versucht dem Mädchen Zeit zu lassen.

Allerdings geht es eigentlich wirklich nicht an, dass ein achtjähriges Mädchen entscheidet nicht mehr zum Papa gehen zu wollen weil er vorhat seine neue Partnerin zu heiraten. Zeit genug hat sie nach fünf Monaten eigentlich auch gehabt. Natürlich steckt dahinter ein Problem mit der Mutter, die quasi das Kind das aussprechen lässt was sie selber gerne sagen würde. Nachzugeben kommt nicht in Frage, wie auch schon geschrieben wurde - es muss Grenzen geben, in wieweit die alte Familie ins Familienleben der neuen Familie mit hineinreden darf. (Es wäre aber schon mal interessant zu sehen was passieren würde, wenn man der Mutter gegenüber einfach wahrheitswidrig behaupten würde, man hätte die Hochzeit abgesagt...dummerweise würde man dann dem Kind gegenüber als Lügner dastehen, was eine willkommene neue Ausrede sein könnte um den Kontakt zu verweigern.)

Ihr bzw. eigentlich vor allem der Vater - habt also rein praktisch zwei Möglichkeiten: entweder ihr nehmt die Situation so hin wie sie ist. Die große Gefahr dabei ist natürlich, dass es zu einer dauerhaften Entfremdung kommen kann. Oder man sucht sich juristische Hilfe bzw. Unterstützung beim Jugendamt und besteht darauf, dass der Umgang ab sofort wieder regelmäßig zustande kommt. Je nachdem wie stark die Mutter das Kind beeinflusst kann es sein, dass das Kind vielleicht ganz erleichtert ist, wenn sie jetzt nicht mehr selber entscheiden muss wann und ob sie zum Vater geht- oder dass sie sich sträubt oder durch vorgetäuschte Krankheiten o.ä. dann früher wieder gehen will oder gar nicht erst kommt. Dafür könnte man aber klare Regeln treffen, etwa "wenn ein Wochenende wegen Krankheit ausfällt oder verkürzt wird, findet der nächste Umgang sofort am darauf folgenden Wochenende statt".

Ich für meinen Teil würde niemals das Risiko eingehen wollen den Kontakt zu meinem Kind völlig zu verlieren, ohne wenigstens wirklich darum gekämpft zu haben. Ich würde auch befürchten - gerade weil ja Deine Tochter bei euch lebt - dass sie durch das unentschlossene Vorgehen des Vaters den Eindruck bekommt, dass ihm der Kontakt zu seiner eigenen Tochter ja gar nicht so wichtig ist, weil er ja nicht wirklich darum kämpft. Aber das muss natürlich jeder in so einer Situation selbst entscheiden.

Bezüglich der Hochzeit würde ich auch eine Lösung suchen, die sicher stellt, dass es nicht mittendrin eine Krise gibt und ihr euch dann nur noch ums Kind kümmern müsst. Normalerweise sind doch aber bei Hochzeiten auch noch andere Verwandte da, die die Betreuung übernehmen können. Evtl. kann man da im Vorfeld einen Verwandten bitten, dass er es übernimmt das Kind heimzubringen oder zu trösten, falls das notwendig werden sollte. Das Kind ganz auszuladen wäre ja schon eine ziemlich harte Lösung.
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: BabyOne
"Gute Erziehung heißt zu verbergen, wie viel wir von uns selbst halten und wie wenig von anderen." (Mark Twain)
23.07.2017, 11:10 Uhr | Raupenmama86
Danke für die Antworten, ich denke auch wir haben alles versucht und ich möchte mir unseren Tag eigentlich auch nicht mit unserer Unsicherheit und Theater verderben lassen....
22.07.2017, 21:24 Uhr | Pauliprinzessin
Raupenmama,
das ist bitter. Habe ich auch hinter mir. Als mein jetzt Ehemann und ich zusammen gezogen sind fing der Kurze auch an Theater zu machen. Er war schon etwas älter, 12 ca. Er war dann lange Zeit hin und her gerissen zwischen seiner Mutter und uns. Er kam zu mir, ließ sich pflegen wenn er krank war und dann wurden wir wieder beschimpft was uns eigentlich einfiele- der Papa hätte was besseres verdient und außerdem hätte er nicht um Erlaubnis gefragt mit mir zusammen zu ziehen....Zu unserer Hochzeit ist er nicht mitgekommen, sein großer Bruder allerdings gerne und auch meine Kiddies waren dabei.
Jetzt ist der Kurze 19, hat sich beruhigt. Er wohnt seit einiger Zeit nicht mehr bei der Mutter.
Was wir uns nicht gefallen lassen haben waren seine Forderungen, dass er ausschließlich nur seinen Vater sehen wollte- nein ich verschwinde nicht aus meinem eigenen Haus! Ich hab die beiden zusammen sein lassen und nicht großartig teilgenommen aber mein eigenes Haus lasse ich mir natürlich nicht verbieten! Und auch der Vater hat es nicht eingehen dann die Wochenenden mit Sohn im Hotel zu verbringen. Es geht nämlich gar nicht an, dass Kinder sich dermaßen verhalten und Forderungen stellen! Wir sind die Erwachsenen und so lange es keine Gefährdung gibt müssen sich die Kinder damit abfinden, dass es Dinge gibt die sie nicht entscheiden und sich das Leben nun mal ändert. Er konnte mit uns zusammen in den Urlaub fahren oder es lassen- mit Papa allein und ich dann später allein mit meinem Kind kommt nicht in die Tüte!!!!
Sollte die KM bei euch massiv Einfluss nehmen so gibt es dafür sogar einen Fachbegriff und es wäre eventuell auch strafrechtlich relevant! Hier kann der KV sich an eine Mediationsstelle wenden oder an andere Helfer und versuchen mit der KM eine Einigung zu erzielen, dass sie begreift - es ist vorbei, Du nimmst ihr nicht die Mutterrolle weg und den Mann bekommt sie nicht wieder. Das dauert manchmal länger.
22.07.2017, 17:39 Uhr | Louise-19
Hallo, Raupenmama,
ich denke, es hat keinen Sinn, zu versuchen, einen Keil zwischen ein achtjähriges Mädchen und seine Mutter zu treiben,
egal, wie unvernünftig die Mutter ist.
Deshalb schlage ich vor, daß ihr euch damit abfindet, daß es weiterhin nur und ausschließlich Papa-Sonntage geben wird.
(Feiertage, Geburtstage und Hochzeit ohne sie.)
Vielleicht fällt anderen Mitlesern oder Fachleuten ja etwas anderes ein,
aber ich sehe das nicht.
viele Grüße,
Louise

ps1: ich würde den Kontakt keinesfalls einschlafen lassen, gerade wegen der Unvernunft der Mutter, damit das Kind weiterhin eine gute Beziehung zum Vater hat.
ps2: möglicherweise gewöhnt sich die Mutter ja in den nächsten 1-2 Jahren an den Gedanken, daß ihr verheiratet seid, oder findet selbst einen neuen Partner, und ändert dann ihre Haltung.
L.
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: Louise-19
22.07.2017, 16:15 Uhr | Raupenmama86
Das macht keinen sinn, diese hat uns dazu gezwungen 1 1/2 Jahre unsere Beziehung geheim zu halten und hat meinen Mann mit kindesentzug gedroht.
Ihren Hass projeziert sie auf das Kind.
Was wahrscheinlich auch eine ausschlaggebende Rolle spielt gegenüber der Ablehnung.
22.07.2017, 14:22 Uhr | Louise-19
Hallo, Raupenmama,
ich denke, ihr müßt ihre Mutter miteinbeziehen.
Viele Grüße,
Louise

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