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16.04.2016, 12:38 Uhr | Senseless--
Hallo..

ich beschäftige mich schon sehr, sehr lange mit dem Thema "Schuld".
Seit einigen Wochen aber doch ziemlich intensiv.

Vielleicht einfach kurz, meine Mama wusste/weiß schon seit fast drei Jahren, dass ich Missbraucht wurde, vom Nachbarn, später dann mein Bruder, und da waren noch welche, aber da möchte ich nicht näher drauf eingehen.

Einem wird immer gesagt, dass man keine Schuld daran hat. Aber wer weiß das denn so genau?
Es muss ja Gründe geben weshalb sowas passiert. "Einfach so" irgendwie nicht.

Meine Frage ist auch, ob meine Mutter eine gewisse Mitschuld trägt?
Immerhin weiß sie es, sie hat nichts gemacht und der Nachbar ist mittlerweile der Lebensgefährte (wenn man so sagen will) von Mama.

Sie hat mich nicht geschützt, dass hat sie eigentlich nie so richtig..
Mein Bruder ist ihr Heiligtum. Wenn ihm irgendwas passiert, er großen Mist baut, dann wird sie zur Mutter, die sich wahrscheinlich jeder wünscht. Jedenfalls ist das so mein Eindruck, und so wie sie zu mir ist..ach..keine Ahnung..

Wäre es gemein wenn ich sagen würde: Mama trägt mit Schuld an dem, was passiert ist?

Trägt mein Bruder auch Schuld? Er hat eigentlich nie was gemacht, als er letztes Jahr nach der Klinik zu uns gezogen ist, da haben wir uns auch ganz gut verstanden, aber irgendwann..war nichts mehr gut zwischen uns..

Der Nachbar? Was mit ihm? Kann man ihm die Schuld geben? Auch wenn ich den Grund nicht kenne, weswegen er das gemacht hat, aber kann man ihm die Schuld geben?

Ich frage mich, warum überhaupt jemand anderes Schuld ist.
Jeder ist für seine Taten selber verantwortlich.
Klar, jeder ist verantwortlich für sich selbst..ich war für mich selber verantwortlich, niemand anderes hätte mich schützen können, also doch irgendwie meine Schuld? *sad*

Ich weiß nicht, aber ich hätte auch viel früher was machen können.
Also ich habs ja irgendwie versucht, jedenfalls zum ersten Mal als ich Mama etwas gesagt habe..

Ich würde auch gerne wissen, weswegen meine Mutter nichts gemacht hat.
Aus Angst?
Weils ihr egal ist?
Weil sie vielleicht weiß wie es ist, nicht Unterstützt zu werden?
Was könnte es für Gründe geben?

Wahrscheinlich werde ich mir immer diese Schuld geben..
Ich versuche nur irgendwelche Antworten zu finden, damit das ganz doch etwas erträglicher wird..
Keine Ahnung..

Liebe Grüße
Senseless
Ich weiß, dass man andere Menschen nicht hassen kann, ohne sich selbst zu hassen!
30.08.2016, 12:14 Uhr | Senseless--
Danke Marina.

Ja, der Nachbar schreibt mir. Am Anfang war das so, dass ich selber meiner Mutter und den Nachbarn angeschrieben habe. Vielleicht auch wegen einem schlechten Gewissen, ich weiß es nicht genau. Jedenfalls haben die mich trotzdem weiter fertig gemacht und dann hab ich meiner Mutter blockiert. Bei dem Nachbarn traue ich mich das nicht, ich hab echt Angst das zu machen.
Und deswegen kann er mich kontaktieren, und das macht er, jeden Tag. Immer wieder. *sad*

Ja, ich glaube schon, dass meine Mutter etwas anders hätte machen können.
Ich hab ihr es erzählt als ich 15 war, und da ging alles bereits schon 7
8 Jahre. Aber sie hat nichts gemacht. Ich musste es ihr es erzählen, weil es um etwas ging, was ich selber noch nicht entscheiden durfte.
Danach hat sie es einfach zugelassen. Danach ging es wieder weiter, 2 Jahre lang, und dann bin ich ja abgehauen.
Aber spätestens als ich ihr das erzählt hab hätte sie doch etwas machen müssen, oder?
Ich verstehe nicht wie sie das zulassen konnte??
Es gab auch Tage, da waren wir bei ihm, sie wusste genau was nebenan passiert und hat nie was gemacht. Stattdessen saß sie im der Küche und hat Essen gekocht.
Und dann haben die sich ja auch angenähert, bis die dann zusammen waren.
Erst dachte ich, dass er dadurch aufhört, aber das hat er nie.
Mhh.

Ich hätte viel früher zu jemand anderes gehen sollen. Jemand, der mir wirklich hilft, und das habe ich nicht gemacht.. *sad* *sad*
Ich weiß, dass man andere Menschen nicht hassen kann, ohne sich selbst zu hassen!
30.08.2016, 08:17 Uhr | marinadiezweite
Hallo senseless, du fragst, ob du dir vielleicht selbst im Weg stehst mit der Heilung. Ich glaub, diese Frage kann man nicht so ohne weiteres beantworten. Es ist ja nicht ungewöhnlich, dass deine Gedanken immer wieder um alles Geschehene kreisen. Ich meine, dass es dich eher weiterführt, wenn du überlegst, was du von diesen Gedanken hast. Ich denke, du hoffst auf viel mehr Mitgefühl, als du momentan von deiner Mutter bekommst. Und du bist sehr enttäuscht, dass alle anderen einfach Urlaub machen, das Leben geniessen. Geh mal in dich. Was sollten sie deiner Meinung nach tun. Sollte deine Mutter traurig sein? Sollte der Nachbar traurig oder schuldbewußt sein? Es wäre bestimmt für dich besser, wenn sich alle Beteiligten und nicht nur du schlecht fühlen.
Da merkst du aber irgendwann, dass du nur für dich allein was wünschen und nur für dich allein sorgen kannst. Denn es ist glaub ich deinem Nachbarn fast egal, wie es dir geht.
Du schreibst paar Andeutungen. Schreibt der Nachbar dir SMS? ERhoffst du dir von ihm eine Entschuldigung oder ähnliches? Ich weiß nicht, ob es gut ist, alle SMS zu lesen. Und darauf rumzugrübeln. Ist aber auch so, dass man sich damit gleich den Tag verdirbt. Ich denke, dass du sowieso nur im direkten Kontakt zu deiner Mutter deine Gefühle ausdrücken solltest. SMS sind so einsilbig.Wenn du sauer auf deine Mutter bist, ist es besser, es ihr selbst zu sagen. Hätte sie dich beschützen können?
26.08.2016, 23:08 Uhr | Senseless--
Wieder mal aktuell..
Mh.
Wer hat Schuld?
Bin ich selbst verantwortlich das ich in der Klinik sitze und trotzdem nicht weiter komme?
Stehe ich mir mit Absicht im Weg?
Und meine Mutter; wieso macht sie mich denn noch weiter fertig? Hab sie blockiert, aber mh..lese mir immer wieder ihre Nachrichten durch..
Wieso hab ich so schrecklich Angst die Nummer von dem Nachbarn zu blockieren? Und er? Schreibt jeden Tag..

Die haben in den Ferien sogar noch schön Urlaub gemacht, als wäre nie etwas gewesen.
Bilde ich mir das alles nur ein??? Oder warum können Menschen so weiter leben als wäre nie was gewesen???
Vllt machen sie das, weil sie wissen, dass sie keine Schuld an iwas haben??

Ahhhhh......... *redcard* *yellowcard*
Hör auf mein Leben zu sein!!!!!
Ich weiß, dass man andere Menschen nicht hassen kann, ohne sich selbst zu hassen!
16.07.2016, 21:37 Uhr | Senseless--
Danke Kira fürs schreiben.

Ja, was wäre anders wenn..

Im Kopf stellt man sich ja tatsächlich vieles schön vor, schöner als es ist.
Ich könnte die Frage ja jetzt beantworten, aber es wäre ja auch nicht die
Antwort auf deine Fragen, denn die hab ich ja nicht.
Ist viel zu kompliziert, und es gibt eigentlich andere Dinge die wichtig sind.
Zum Beispiel Suizidgedanken, heftiger Schneidedruck. Alles Dinge, die ich besprechen müsste, damit ich echt kein scheiß mach.
Aber ja, die Schuldfrage ist wichtiger, und ich glaube auch nicht wirklich, dass die Therapeuten mit mir die Frage klären.
Ich bin hier, um mich zu stabilisieren. Wenn ich aber das klären möchte, dann wühlt das ja alles eher auf, ich sollte es vermeiden mich mit solchen Dingen zu beschäftigen.
Aber wie soll das gehen?

Hat jemand vielleicht Tipps wie ich nicht mehr so unbedingt die Schuld klären will?
Mh..das kann ich machen, wenn ich stabil bin. Nicht jetzt. Aber wie soll ich das solange aushalten nicht daran zu denken?
Mhhhhh.......

Liebe Grüße
Senseless
Ich weiß, dass man andere Menschen nicht hassen kann, ohne sich selbst zu hassen!
16.07.2016, 18:10 Uhr | bke-Kira
Hallo Senseless,

ja, die Schuldfrage beschäftigt mich auch, wenn ich deine Offenbarungen lese: es könnte etwas leichter werden für dich, dich auf die Hilfe einzulassen, wenn du bei der Schuldfrage nicht mehr die Antwort suchst, sondern dich fragst: wozu es gerade dir nutzt, dich ständig schuldig zu fühlen? Was hast du für einen Nutzen davon und was wäre, wenn du nicht schuldig bist: wäre es befreiender und leichter für dich oder eher komplizierter? Ich frage es, weil meine Erfahrung mir zeigt, dass wir durch die Schuldgefühle ganz viel Macht bekommen und etwas sich im Leben nicht ändern darf. Wenn du bereit bist, die Schuld nicht auf dich zu laden, dann kann sich möglicherweise etwas verändern. Ich frage mich, was es sein könnte und was dann anders wäre: wenn du dich unschuldig fühlen würdest.

Viele Grüße
bke-Kira
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: bke-Kira
16.07.2016, 16:53 Uhr | Senseless--
Danke Louise fürs schreiben!

würde das was ändern? Vielleicht, vielleicht leider nicht. Oder muss ich die Perspektive wechseln? Und wenn ja, aus welcher Perspektive soll ich gucken?

Ach, diese blöde Schuldfrage macht mich wirklich wahnsinnig, allein aus dem Grund macht es das ganze so schwer..
Wäre ich Schuld, dann hab ich jegliche Hilfe nicht verdient, wäre ich aber nicht Schuld, dann genauso wenig.
Vielleicht..
..obwohl, jedenfalls sehe ich das jetzt so.
Und eine andere Perspektive? Würde ich es anders sehen?

Und wenn ich dieses Thema hier in der Klinik ansprechen würde, würde es dann vielleicht eine endlose Diskussion mit den Therapeuten hier. Oder???
Wollte eh versuchen, die Klinik doch noch zu nutzen, aber mit dieser Frage? Mit der Gewissheit, dass ich nicht hier sein sollte?

Ach verdammt.
warum
haben
die
alles
kaputt
gemacht???
und
warum
mache
ich
damit
weiter???
*exhausted* :table:

Liebe Grüße
Senseless
Ich weiß, dass man andere Menschen nicht hassen kann, ohne sich selbst zu hassen!
16.07.2016, 00:50 Uhr | Louise-19
Senseless,
hilft es Dir , zu lesen, daß Du nicht schuld bist?
Ändert es etwas?
Führt es nicht vielleicht dazu, daß Du einen Kampf beginnst,
für den Du jetzt noch zu schwach bist?

Wenn wir hier alle Dir schreiben würden,
nein, Du bist nicht schuld, wie es ja auch ist,
und offensichtlich, und es Dir bestätigen,
Du würdest uns vermutlich genausowenig glauben,
wie Du jetzt den offensichtlichen, von Dir selbst geschilderten Tatsachen
glaubst,
aber selbst wenn Du es tätest, wärest Du nicht genauso unglücklich wie jetzt,
oder vielleicht auf eine andere Weise unglücklich, zum Beispiel wütend,
und es würde Dir nicht helfen, sondern Dich weiterhin runterziehen?

Und es kommt noch hinzu , daß ich mich da nicht mit auskenne.
Alles, was ich Dir schreibe, kann falsch sein, bzw kontraproduktiv,
bzw. Dir nicht helfen, sondern am Ende noch im Gegenteil .
Ich hoffe , das tut es nicht.
Paß auf Dich auf,
Louise
15.07.2016, 23:18 Uhr | Senseless--
Und ändert es etwas daran wenn es viele, sehr viele Beweise gibt?
Wie gezeigt wird, dass ich einfach wehrlos da lag und er nicht?
Hilft es bei einer Antwort?
Ich weiß, dass man andere Menschen nicht hassen kann, ohne sich selbst zu hassen!
15.07.2016, 23:07 Uhr | Senseless--
Um die Schuldfrage zu klären..
..habe gelernt, dass es eigentlich keine richtige Antwort gibt, obwohl es innen vieles Diskussionen gibt, weil der innere gute Teil gegen den inneren bösen Teil kämpft.
Es gibt sie nicht - die Lösung.
Ich könnte sagen, er, sie, er sind Schuld. Ja, aber dann ist das ja NUR meine Meinung, oder?
Wenn er, sie, oder er sagen, dass ich Schuld bin, dann ist es ja deren Meinung, oder?
Und wessen Meinung ist dann relevant und welche irrelevant? Gibt es überhaupt DIE relevante oder irrelevante Meinung?
Klinik hin oder her, die drei haben noch viel Macht über mich, Macht, die sie nicht besitzen dürfen.
Denn auch wenn man mir das nicht glauben kann, ich bin auch irgendwie ein Mensch. Ein freier Mensch. Kein Monster.
Fakt ist aber, dass die drei, und vor allem aber er und er MEINE Grenzen überschritten haben, ist es dann eigentlich wichtig, wo deren Grenzen liegen? Oder ist das dann völlig egal?

Gerade sehe ich es so, dass jeder Schuld trägt. Sie, wie sie mir nicht geholfen hat, auch nicht als ich ihr das anvertraut habe.
Er, weil er mir weh getan hat und das gar nicht durfte, er hat immer wieder meine Grenzen überschritten, und das was er gemacht hat war verboten.
Und er, weil er auch angefangen hat, meine Grenzen zu überschreiten. Er wusste genau, wie machtlos ich gegenüber ihm war und hat es dann auch ausgenutzt.
Und ich, weil ich es so lange zugelassen habe und nicht dagegen angekämpft habe, erst jetzt wo alles sowieso ausweglos erscheint.

Darf meine Meinung sich denn auch wieder ändern? Und wie sollte meine Antwort auf die Schuldfrage lauten? Wer ist denn nun wirklich Schuld?


Hat da jemand eine Antwort für mich?

Liebe Grüße
Senseless
Ich weiß, dass man andere Menschen nicht hassen kann, ohne sich selbst zu hassen!
20.06.2016, 20:11 Uhr | Senseless--
Hallo Spidermom,

ich hab mit der Mitarbeiterin nochmal geredet und sie meinte auf jeden Fall 12 Wochen, man könnte nach verlängern aber mit 6 Wochen Wartezeit. So hab ich das verstanden..
vielleicht helfen sie auch beim vergessen wenn ich es auf ein Zettel schreibe?
Weiß ja nicht..hoffentlixg..

liebe Grüße..
senseless
Ich weiß, dass man andere Menschen nicht hassen kann, ohne sich selbst zu hassen!
20.06.2016, 18:42 Uhr | Spidermom
Liebe Senseless,

Vielleicht kannst du dich jetzt schon informieren, wie es in der Klinik ablaufen wird. Du kannst deine Fragen und Sorgen auf einen Zettel schreiben und direkt den Ärzten dort stellen oder der Person die dich jetzt betreut. Es ist sicher gut wenn du weißt was dort auf dich zukommt.
Ich denke nicht dass du etwas erzählen musst, was du nicht möchtest. Hoffentlich wirst du dir die Zeit nehmen können die du brauchst - vielleicht ist es deswegen noch nicht klar wie lang du dort bleibst. Vielleicht wirst du in der Klinik deine Schuldfrage klären können. Ich kann mir vorstellen dass du am liebsten vergessen willst, aber vielleicht wirst du dort lernen mit deiner Erinnerung besser leben zu können.
Ich wünsche dir ganz doll alles Gute
17.06.2016, 20:01 Uhr | Senseless--
Danke euch fürs schreiben!

Ginny, ich habe versprochen in die Klinik (ist eine Traumaklinik) zu gehen, wenn sie mir verspricht das ich meinen Hund sehen darf und ohne eine Begleitung raus gehen darf (da war ich noch Minderjährig).
Dann wurde ich 18 und somit fiel das zweite Versprechen weg. Und das erste hat sie ja gebrochen.
Deswegen kann ich nicht einsehen, dass ich mein Versprechen, in die Klinik zu gehen, halten soll wenn sie es ja auch nicht macht.

Ich stelle mir die Klinik sowieso voll grauenvoll vor. Im Internet liest man dann Berichte, wo es richtig, richtig gut war, und dann liest man Berichte, wo die das schlimmste aller Zeiten erlebt hat.
Ich weiß, ich sollte meine eigenen Erfahrungen machen, aber so einfach ist das leider nicht.
Zumal ist die Dauer des Aufenthalt noch unklar, und das verunsichert mich noch mehr.
Außerdem bedeutet Klinik ja verarbeiten.
Ich will aber nicht verarbeiten, ich will vergessen. Und das kann ich nicht wenn man darüber reden soll. Man wird wieder und immer wieder daran erinnert, und das klappt nicht. Das schaff ich nicht.. *sad*

Louise, du meinst mit dem Ort bestimmt das Gefängnis, oder? Leider weiß ich noch nicht, ob ich die drei anzeigen werde. Es schwankt immer so zwischen "ja, mach ich auf jeden Fall" und "nein, niemals! So ein Monster, das anderes Menschen sehr verletzt, kannst und wirst du nicht werden!!!".
Total schwierig!

Noora, ja leider ist das so, aber da kommt auch wieder diese Schuldfrage.
Ist ja meine Schuld das es erst vor einigen Monaten aufgehört hat. Ich hätte dafür sorgen können und müssen, dass es schon vor mittlerweile 10 Jahren aufhört. Aber das hab ich nicht, also konnte er ja schön weiter machen.
Da wusste ich zwar schon, dass meine Mutter sehr, sehr wenig Interesse für mich hat, aber ich hab gehofft das sie sich für mich einsetzt, so wie sie es bei meinem Bruder immer gemacht hat.
Ich wusste, dass meine Mutter nichts machen wird, und trotzdem habe ich mich dummerweise ihr anvertraut. Auch wieder meine Schuld..
ach man..
ist alles ziemlich schwierig.. *crying*

Liebe Grüße
Senseless
Ich weiß, dass man andere Menschen nicht hassen kann, ohne sich selbst zu hassen!
17.06.2016, 14:01 Uhr | Noora
Hallo senseless,

du sollst nicht in die Klinik, weil du kaputt bist im Kopf, sondern weil du traumatische Dinge erlebt hast und diese Dinge dazu geführt haben, dass du psychisch gerade instabil bist. Das kann jedem passieren, der ein Trauma erlebt.

Viele Grüße,
Noora
17.06.2016, 10:52 Uhr | Louise-19
Hallo, Senseless,
sieh´s mal so:
Du WEIßT, daß Du im Moment instabil bist.
Du WILLST gesund werden.
Deswegen wollen die, daß Du in eine Klinik gehst,
um Dir zu helfen.


Auf die durchgestrichenen Personen trifft das nicht zu.
Es wäre völlig sinnlos, die in eine Klinik zu lassen.

Es gibt andere Orte für solche Leute.
Louise
17.06.2016, 08:33 Uhr | GinnyWeasley
Hallo Senseless,

danke für dein Willkommen :)

Wie gefällt es dir denn nicht mehr dort zu Wohnen? Ist das eine Art betreute WG?
Warum möchtest du denn nicht in die Klinik? Und was für eine Art Klinik ist das (akut oder reha?, wenn du das weißt?)

Ich verstehe, dass das ziemlich blöd ist wenn sie ihr Versprechen nicht hält. Das du dann alleine gehst ist vielleicht vom Kopf her nicht klug aber ich kanns echt verstehen! Darf ich fragen was du mit den Versprechen meinst die du dann nicht halten musst/willst?

Warum du in die Klinik musst und nicht die anderen kann ich auch nicht nachvollziehen.
Ich war selber über 10 Wochen und die andern halten sich für normal... war auch ganz viel unverständnis da das ich hin bin.

Allerdings muss ich sagen die Klinik Zeit war für mich echt eine Hilfe, einfach weil ich viele nette menschen kennen gelernt habe, neue Freunde gefuden. Mit vielen alten Mitpatienten habe ich immer noich Kontakt. :)

Warum soll es zeigen das du schwach bist weil die zu blöd sind zu kapieren das Klinik mehr Stärke heisst? ich meine das es nicht heisst das man schwach ist wenn man sich helfen lässt, sondern stark genug um über den eigenen Schatten zu springen. Auch wenn die das wohl nie verstehen werden. (Und ich finde nicht das das hart klingt, ich wünsche mir manchmal ich könnte auch so denken)

Wie gesagt, ich fand klinik gut, aber ich hatte mich auch selbst dazu entschieden, einen meiner besten freunde habe ich dort kennen gelernt.
Aber ich verstehe auch das es blöd ist dazu gedrängt zu werden (Sollte ich auch mal, da hab ich mich auch gewehrt).

Ich kann nur sagen, mich nervst du nicht *happy* aber ich kenne das gefühl, habe auch schon oft beiträge gelöscht... (anderes Forum ;) )
Ich hoffe ich stelle dir nicht zu viele Fragen, wenn doch du brauchst natürlich nichts beantworten (-:


Liebe Grüße
Ginny
Es sind nicht unsere Fähigkeiten, die zeigen, wer wir wirklich sind, sondern unsere Entscheidungen.
~Dumbledore

Treffer: 31

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