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11.02.2017, 18:28 Uhr | Last-Mistake
Hallo,

zurzeit überlege ich ob ich anstatt einer Beratung eine Therapie machen soll.

Deshalb wollte ich hier mal nach euren Erfahrungen fragen.

Was genau ist der Unterschied?
Was macht mehr Sinn?
Woran merkt ihr ob es euch geholfen hat?


lg Last-Mistake
12.02.2017, 12:34 Uhr | bke-Meret
Hallo Last-Mistake,
du schreibst zum ersten Mal im Forum und ich heiße dich im Namen des Moderatoren-Teams herzlich willkommen. *smiling*
Einige Anregungen hast du zu deiner Frage nach den Unterschieden von Beratung und Therapie schon bekommen. Ein formaler Unterschied liegt tatsächlich auch in der Art der Finanzierung. Beratung wird häufig in einer psychologischen Beratungsstelle angeboten und ist kostenfrei. Eine Therapie wird in der Regel über die Krankenkasse finanziert und es ist die Feststellung einer sog. „Psychischen Störung mit Krankheitswert“ notwendig. Inhaltlich ist ein Unterschied schwieriger zu benennen, weil Themen manchmal nicht so eindeutig voneinander abzugrenzen sind und sich auch Beratungsstellen in ihrer Arbeitsweise und der Intensität ihres Angebotes unterscheiden.
Du scheinst dir aktuell darüber Gedanken zu machen, wo du besser aufgehoben bist bzw. was für dich hilfreich sein kann. Ich finde die Idee gut, das du in der Beratung, die du vielleicht schon machst, deine Gedanken dazu anzusprechen und dort gemeinsam zu überlegen, was für dich weiterhin hilfreich sein kann.
Ich wünsche dir hier noch einen weiteren guten Austausch.
Liebe Grüße *bye*
bke-Meret
12.02.2017, 01:09 Uhr | Louise-19
Hallo,
ich stimme emvie zu.
Aber es kommt auch darauf an, daß man mit dem Berater bzw. Therapeuten
persönlich gut kann,
außerdem haben Therapeuten oft Wartelisten.

Vielleicht ist es möglich , in der Beratung zu besprechen,
ob Du eine Therapie machen solltest,
was für eine,
und wie Du einen geeigneten Therapeuten findest.

Jedenfalls würde ich die Beratung nicht einfach mal eben abbrechen.
Viel Erfolg,
Louise
11.02.2017, 19:47 Uhr | emvie
Hallo Last-Mistake,

aus meiner Erfahrung sind Beratungen meist kürzer und auf konkrete, aktuelle Problemstellungen bezogen und werden nach Klärung und Lösung dieser beendet. Sie decken eher den präventiven („gesunden“) Bereich ab und sind in öffentlichen Einrichtungen (Beratungsstellen) in der Regel kostenlos.

Psychotherapien sind länger und dazu da, krankheitswertige Störungen zu heilen oder lindern. Sie sind mit Kosten verbunden, die allerdings je nach Fall von der Krankenkasse vollständig übernommen oder teilrefundiert werden können.

Liebe Grüße,
emvie

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