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Und jetzt...ich hab am WE mit ihr geschrieben und es kam die Nachricht, dass ich diese Kontaktaufnahme reduzieren soll. Dass sie "nicht meine Freundin ist, die ich jederzeit erreichen kann und mit der ich chatten kann". Das ist mir klar, vor allem weil sie mich ja benoten muss.
Aber...was ist wenn ich mir das wünsche...dass das alles mehr auf einer freundschaftlichen Ebene ist. Ich hab das Gefühl, dass das in unserer Gesellschaft nicht so gesehen ist und deswegen falsch ist. Ich komme mir so dumm vor, das gerade zu schreiben, vllt lösche ich den Beitrag auch einfach wieder....?!
Meine Eltern habe ich gefühlt 'verloren'...es sind nicht mehr meine Eltern, weil sie einfach viel zu sehr mit sich selber beschäftigt sind und ihre Kinder nicht mehr wirklich sehen/wahrnehmen. Und ja, vllt vermittelt meine Lehrerin mir ein paar Sachen, die meine Mutter mir geben sollte, es aber nicht tut. An der Beziehung zu meiner Mutter wird sich nichts ändern....aber deswegen ist meine Angst noch größer, dass ich meine Lehrerin jetzt verloren habe.
Mir wurde jetzt gesagt, dass ich mit ihr reden soll...aber was ist wenn es dann noch schlimmer wird. Ja Leute kommen und gehen, aber ich will sie nicht einfach verlieren, ich habe so viele Leute schon verloren die mir viel bedeutet haben...ich hab Angst...so verdammt große Angst und weiß nicht was ich machen soll...ka ob ich noch andere Wege habe die ich gehen kann. Ich will sie nur einfach nicht verlieren!
ich bin dieses Jahr 18 geworden, ka ob das richtig eingetragen ist, aber ja es stimmt.
Ich muss sagen, ich verstehe deinen Text nicht ganz, also ich weiß nicht so wirklich worauf du hinauswillst.
wenn ich meine Mutter um Hilfe bitte, sagt sie meist, dass sie mir nicht helfen kann, und wenn ich sie nicht mit einbeziehe 'beschwert' sie sich.
Ich weiß nicht wo mein Vater wohnt, da ich keinen Kontakt zu ihm habe außerdem will er mich und meine Geschwister nicht sehen.
Ich will hier endgültig raus, weswegen auch mit dem Jugendamt versucht wird, ob ich in ein betreutes Wohnen oder so komme.
Mein Vater wird schon angeklagt, bzw. hat er eine Frist bis Ende März zu zahlen, ansonsten geht alles vor Gericht.
Den Satz verstehe ich nicht: "Falls Du das nun wirklich nicht willst, fahr ihn besuchen, und bring für Deine Geschwister überteuerte, aber sinnvolle Geschenke mit."
Was soll ich denn damit erreichen. Erstens habe ich das Geld nicht, Zweitens weiß mein Vater nichts von uns, also auch nicht unsere Interessen/etc.
Was soll das denn bringen?
Liebe Grüße,
Leniona
ich habe im Jugendforum gelesen, und sehe ich das richtig, Du bist schon 18 Jahre alt?
Ich hatte Dich für deutlich jünger gehalten.
Klar denkt Deine Mutter, daß Du Deine Sachen alleine regeln kannst,
und wenn nicht, wirst Du sie schon fragen.
Du kannst verstehen, daß das Problem Dein Vater ist, und Deine Mutter einfach zu viel auf der Schippe hat.
Falls Du ihn sehen willst, fahr ihn besuchen.
Falls Du einfach nur zuhause mal rauswillst, fahr ihn auch besuchen.
Falls Ihr deutlich zu wenig Geld habt, frag Deine Mutter, ob Du ihn verklagen sollst.
Falls Du das nun wirklich nicht willst, fahr ihn besuchen, und bring für Deine Geschwister überteuerte, aber sinnvolle Geschenke mit.
Falls ich alles falsch verstanden habe, und Du bist doch erst 14, ignoriere diesen Beitrag.
Viele Grüße,
L-19
Hey Ruba,
ich war die letzten Jahre immer für meine Mutter da. Mein Vater meldet sich nicht, interessiert sich nicht...ich habs versucht, hab mich immer wieder gemeldet mit ihm geredet, aber er denkt nur an sich.
Ich verstehe, dass sie viel anderes im Kopf haben, aber 2,5 Jahre? Ich höre mir immer alle Probleme meiner Mutter an, aber wenn ich versuche ihr zu helfen oder so ist es als ob ich gegen eine Wand rede...ich darf dann mehr oder weniger nichts sagen.
Ja vllt sind sie meine Eltern noch meine Eltern, aber nicht vom Gefühl her. Die Beziehung ist anders...
Hallo Leonina,
Deine Mutter darf Dich nicht so mit ihren Problemen belasten.
Ich denke, Du solltest eine Mail-Beratung machen.
Alles Liebe,
Louise
das tut mir sehr leid für Dich - und auch für Deine Mutter. Ich kenne ja eure Familiensituation nicht. Es ist schön, dass Du Deiner Mutter so beistehst. Aber 2,5 Jahre sind nach einer längeren Ehe eine sehr kurze Zeit (auch wenn es Dir in Deinem Alter unendlich lange vorkommen mag) und die eigene Tochter ist leider auch kein guter Ratgeber. Dass Du durch den Vertrauensbruch Deines Vaters Verlustängste entwickelt hast, ist vollkommen nachvollziehbar. Dennoch ist eine Lehrerin in erster Linie ein Mensch, der dafür bezahlt wird, Dir etwas beizubringen. Dass sie sich klar positioniert hat und Dich um eine Reduzierung Deiner Kontaktversuche bittet, musst Du akzeptieren. Sie hat Dich dadurch nicht weniger gerne oder macht sich weniger Sorgen um Dich, aber sie muss sich professionell abgrenzen.
Alles Liebe für Dich
ich war die letzten Jahre immer für meine Mutter da. Mein Vater meldet sich nicht, interessiert sich nicht...ich habs versucht, hab mich immer wieder gemeldet mit ihm geredet, aber er denkt nur an sich.
Ich verstehe, dass sie viel anderes im Kopf haben, aber 2,5 Jahre? Ich höre mir immer alle Probleme meiner Mutter an, aber wenn ich versuche ihr zu helfen oder so ist es als ob ich gegen eine Wand rede...ich darf dann mehr oder weniger nichts sagen.
Ja vllt sind sie meine Eltern noch meine Eltern, aber nicht vom Gefühl her. Die Beziehung ist anders...
Deine Lehrerin hat Dir zu verstehen gegeben, dass ihr der Kontakt zu Dir zu eng wird. Auch sie hat ein Privatleben, eine Familie, um die sie sich kümmern muss, gleichaltrige Freunde. Und das Wochenende gehört ihr. Da haben Kontakte mit Schülern nichts verloren.
Sie darf Dich auch nicht bevorzugen.
Du gehörst zu ihrem Beruf, aber Du bist nicht ihr Kind oder ihre Freundin.
Du vergleichst den Kontakt mit ihr mit dem zu Deiner besten Freundin. Aber genau das ist sie eben nicht. Für sie bist Du eine von sehr vielen Schülerinnen. Da sie nett und engagiert ist, hat sie Dir Zeit gewidmet und wird sicher auch in Zukunft in Krisensituationen für Dich da sein, aber eine Freundin ist sie nicht.
Du hast Angst sie zu verlieren. Das wirst Du nicht. Sie wird Deine nette und engagierte Lehrerin bleiben. Mehr war sie nie. Als Freundin kannst Du sie nicht verlieren, denn das ist sie nie gewesen. Und das würde sie Dir in einem Gespräch auch genau so sagen.
Du sagst, Du hättest das Gefühl Deine Eltern verloren zu haben. Das hast Du aber nicht. Sie sind weiter Deine Eltern und lieben Dich. Aber sie haben zur Zeit Probleme, die sie beschäftigen. Eine Trennung ist schwierig. Und auch Eltern sind Menschen, die ein Recht auf ein eigenes Leben haben. Sie können nicht nur für ihre Kinder da sein. Vielleicht könntest Du auch mal für Deine Eltern da sein, hast Du darüber schon mal nachgedacht? Oder zumindest Verständnis dafür zeigen, dass sie zur Zeit anderes im Kopf haben als nur ihre Kinder?
Vermutlich machen sie sich viel mehr Gedanken um Dich als Du ahnst. Du brauchst keine Ersatzmutter und Deine Lehrerin ist das schon mal gar nicht. Du hast eine Mutter, die Dich liebt, da bin ich mir sicher.
sie hat dir, wie ich es verstanden habe, klar gesagt, dass sie für dich da ist - in gewissen Grenzen.
Sie kann keine Ersatzmutter sein, oder eine gleichaltrige Freundin - aber sie kann eine Vertraute sein, die für dich da ist wenn du Unterstützung brauchst - das was du geschrieben hast klingt nach jemandem sehr zuverlässigen.
Vielleicht ist ein Gespräch dazu gut und wichtig, um zu klären, welche Grenzen es gibt?
liebe Grüße, bke-fiona
es klingt eher so, als ob du in deiner Lehrerin eine Vertrauensperson hast, die dich im Auge behält, weil sie dich mag und weil sie will, dass du deinen Weg machst - so eine Art erwachsene Verwandte oder Vertraute.
Sie will dich unterstützen, aber nicht als Freundin sondern als Erwachsene, so wie sich das liest.
Vielleicht wollte sie dir mit ihrer Antwort gerade das sagen.
Du hast in ihr offenbar jemand, auf den du dich verlassen kannst : )
Deshalb wäre es gut, wenn du mit ihr klärst, wie sie zu dir steht, und wo sie dich unterstützen kann, das würde auch ihr gut tun!
liebe Grüße, bke-fiona
Treffer: 10
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