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als Moderatorin in diesem Unterforum der Virtuellen Beratungsstelle begrüße ich Sie herzlich.
Sie sind genervt, weil Ihre erwachsene Tochter ständig neue Bekanntschaften zu Ihnen nach Hause bringt. Je nach Wohn- und Lebenssituation kann ich mir gut vorstellen, dass es unangenehm ist, andauernd "fremde" Menschen in der Wohnung zu haben. Ähnlich wie meine Vorschreiberin meine ich, sie und Ihr Mann sollten klären, was genau sie stört, also z.B. die Fremdheit, das lockere Leben, der finanzielle Aspekt, die Selbstverständlichkiet der Badezimmernutzung u.s.w. Danach sollten Sie mit Ihrer Tochter ein Gespräch führen, in dem Sie Ihre Punkte und Gefühle ansprechen und mit ihr Absprachen treffen, wie das zukünftig laufen kann. Tatsächlich können Sie darüber nachdenken, was Sie tun werden, wenn Ihre Tochter keinerlei Bereitschaft zeigt, auf die Bedürfnise ihrer Eltern einzugehen bzw. diese zu respektieren. Sie ist volljährig und könnte theoretisch mit Einschränkungen auf eigenen Beinen stehen, wohnt jedoch in einer Gemeinschaft, in der man sich normalerweise mit anderen arrangiert....
Nun möchte ich Sie noch darauf aufmerksam machen, dass sich das Angebot dieser Virtuellen Beratungsstelle an Eltern richtet, deren Kinder nicht älter als 21 Jahre sind. Ich kopiere Ihnen die Vorgabe hier hinein. Sicherlich finden Sie alternative Angebote im Internet oder vor Ort.
"Liebe Eltern,
wir haben unsere Konzeption, angeregt durch Sie, verändert: Ab sofort können Eltern bei der bke-Onlineberatung in der Mailberatung, in den Chats und im Elternforum unterstützt werden, bis die Kinder das 21. Lebensjahr beendet haben.
Ihnen allen viele Grüße,
das Koordinationsteam der bke-Onlineberatung "
Herzliche Grüße und starke Nerven wünscht Ihnen
bke-Clara-Winzenberg
ich finde, Deine Tochter sollte von zuhause ausziehen.
Nicht in eine eigene Wohnung,
aber in ein Zimmer zur Untermiete ,
oder in eine WG.
Das kann auch ruhig ganz klein sein,
auch ohne Küche und auch ohne Badezimmer,
wenn sie so wenig verdient.
Dann kann sie immer noch am Wochenende zu Euch kommen,
und kann bei Euch baden und ihre Wäsche waschen
(oder auch in den Waschsalon und in die Badeanstalt gehen).
Und ihre wechselnden Freunde kann sie bei sich empfangen.
Viele Grüße,
Louise
Wenn du deine Tochter rausschmeißt, das finde ich sehr radikal. Sie wird dann sich ja nicht verändern und schlagartig keine neuen Freunde mehr haben. Auch wird sie dir nichts mehr erzählen. Setzt euch doch lieber mal beide zusammen. Und du erzählst ihr mal, was dich so stört. Und versuch sie auch zu verstehen, warum es immer so schnell vorbei ist. Es ist gut, da keine Tipps zu geben. Es war sicher noch nicht der richtige dabei.
Dennoch könnt ihr beide dann eine Art Abkommen machen, mit dem ihr beide einverstanden seit. Sei es dass sich die beiden nicht gleich ins Zimmer schleichen. Sei es, dass sie die jungen Männer erst mitbringt, wenn die beiden etwas länger zusammen sind. Oder dass deine Tochter zu Hause mehr hilft. REchnet auch ruhig mal durch, was eine eigene Wohnung kostet. Das würde ich gar nicht so weit weg schieben in dem Sinne, dass sie es sich nicht leisten kann. Alles hat Vor- und Nachteile. Auf jeden Fall ist ja nicht nur der Kostenfaktor, sondern man hat auch sein eigenes Reich, wo man machen kann was man will.
Ja, die heutige Zeit ist schnelllebig.
Treffer: 4
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