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15.12.2016, 22:03 Uhr | Dumone
Hallo zusammen, einer unserer Zwillinge (beides Jungs und diesen Sommer eingeschult, selbe Klasse, Einzügig) stört ständig den Unterricht, so dass die Lehrerin permanent Gespächsbedarf hat. Er kann nicht still sitzen, läuft manchmal rum, schreit manchmal, beteiligt sich nicht immer am Unterricht. Meine sind die Jüngsten in der Klasse und erst nach Einschulung 6 geworden, da sie Anfang Oktober geboren sind. Kognitiv kommt er gut mit, aber die Lehrerin meint die Emotionale/Soziale Kompetenz wäre nicht so ausgeprägt. Er wird oft vor die Türe geschickt oder in andere Klassen gesetzt. Trotzdem kommt er bisher mit dem Unterrichtsstoff mit. Empfindet es im den höheren Klassen sogar als angenehm, weil dort viel ruhiger und erledigt selbstständig seine Aufgaben. Ihm selber ist die 1.Klasse (25 Kids) viel zu laut und unruhig. 3 mal dürfte ich ihn schon abholen. 1. Schuleigentum beschädigt 2. Im Unterricht gewütet 3. Steine in der Pause geschmissen. Manchmal denke ich, die machen es sich einfach, Kind gehorcht nicht, raus oder Eltern anrufen. Dann denke ich, er muss sich aber benehmen um darf den Unterricht nicht stören. Was habe ich für Konsequenzen: Schwierig zuhause Themen, die in der Schule stattfinden zu behandeln. Zumal bei ihm nix zieht und es oft schwierig ist herauszufinden, was denn nun Sachlage war. In dem Alter erzählt jedes Kind was anderes. Aber nach dem dritten mal abholen, kurz vor dem 1. Advent, habe ich den Adventkalender abgehangen und gesagt, denn bekommst Du erst, wenn Du Dich benimmst. Er hat stundenlang geheut und gesagt, er kann nichts dafür, daß macht sein Körper. In einer gewissen Weise hat er auch recht. Wir waren bei einer Motopadin. Er ist wohl ein bewegungsorientierts Kind und kann seinen Geist nur so mobilisieren (Kinästhet). Hinzu kommt, dass sein Asymmetrischer tonischer Nackenrefle. Sich nicht abgenutz hat. Dafür machen wir aktuell Übungen und machen einen MKT-Konzentrationskurs. Aktuell: hat er mal gute und mal schlechte Tage, aber im Schnitt ist jeden Tag immer irgendwas vorgefallen. Nicht mehr so schlimm, dass ich ihn abholen soll, aber meist negativ, wenn ich mein Kind mittags abhole. Viele Klassenkameraden, wettern auch schon: der muss Mal benehmen lernen (was natürlich von den Eltern kommt). Mich erdrückt die ganze Situation nur noch, weil ich nicht weiß, wie ich meinen Sohn verständlich machen soll, im Unterricht nicht aufzufallen. Wir sind ja schon an dem Punkt, wenn was passiert, war es natürlich...Unserer. Eines muss ich noch nachschieben: er provoziert sehr gerne und wartet auf die Reaktion. Oft grinst er einen an oder wird aggressiv, was ich aber als Unsicherheit interpretiere. Sorry, für den langen Text und der ist schon kurz gefasst. Hat jemand Rat meinem Sohn zu helfen sich im Unterricht zurecht zu finden?

Ach, was noch sehr ausgeprägt ist: wenn er sauer oder agressiv ist wird will er immer andere schlagen/töten, wie er gerne sagt. Schlagen macht er eher selten, aber alles dreht sich um kämpfen bei ihm.
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: Dumone
Dumone
24.01.2017, 13:38 Uhr | chrysantheme
Hallo Dumone,

wurde schon einmal getestet, ob dein Sohn vielleicht besonders intelligent ist? Wenn er im Unterricht gut mitkommt und sogar denjenigen Unterricht in einer höheren Klasse interessant findet, dann ist ihm vielleicht einfach nur langweilig in seiner jetzigen Klasse?
Sind es eigentlich eineiige Zwillinge?

Manche Kinder werden verhaltensauffällig, wenn sie überfordert sind, manche aber auch, wenn sie unterfordert sind.

Grüße
chrysantheme
30.12.2016, 00:15 Uhr | Dumone
Und erneut Danke für die Antwort un Anregungen.

Ich versuche mit den Kids aktuell mal abzuschalten und die Ferien zu genießen. Ich hoffe, wir starten in 2017 ein wenig gelassener und ruhiger in den Schulalltag!
Dumone
22.12.2016, 07:49 Uhr | marinadiezweite
Hallo Dumone, ich finde es gut, dass du dir differenzierte Gedanken machst. Auch der Gedanke, dass es eine Strafe gibt, damit dein Sohn es nicht mehr toll findet, zu Hause zu bleiben. Da wäre ich gar nicht drauf gekommen. Das hat ihm auf jeden Fall zu denken gegeben, so dass er sich sicher lieber in der Schule etwas zusammenreisst.
Daher fand ich Lösungen wie Abholen und vor dem Klassenraum stehen nicht so toll von der Schule aus. Dem Kind geht es am Anfang vielleicht nur um das Bewegen und es merkt nicht immer, dass es stört und nervt. Durch das Ausschließen vom Unterricht kommt dann eine Idee, wie es aus einer nicht gerade so geliebten Situation entfliehen kann. Deshalb Schule muss Schule bleiben. Und alle Beteiligten sollten sehen, wie sie in der Klasse zusammenwachsen.
Wegbeamen sollst du deinen Sohn nicht. Auch nicht, wenn ihr Besuch bekommt. Oft ist es so ein Mittelding zwischen Beachten aber nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken. Klar, da wird sowieso aufgedreht von manchen Kindern. Ein Kind, dass dann viel Aktion macht, das muss man nicht die ganze Zeit beschäftigen und den Besuch vernachlässigen. Vielleicht kannst du deinem Sohn da helfen, sich zurechtzufinden. So dass er auch die Wahl hat. Dabeisein und sich leise verhalten oder mit seinen Spielsachen spielen. Manchmal hat man Glück, dass ein Gast Lust hat, mit den Kindern was zu spielen. Oder dein Sohn, wenn er Aktion haben will, kann er diese haben im Zimmer. Und ihr könnt im Wohnzimmer bleiben.
Die Smileys, das versteh ich auch nicht so ganz. Denn normalerweise kann man wöchentlich oder besser täglich in der Schule reagieren. Heißt, am Schluß des Tages wird so ein kurzes Resümmee gezogen. Mehr positive Smileys als negative ist ein Lob wert. Da kann man auch die Klassenkameraden kurz mit einbeziehen und die Stimmung insgesamt bewerten. Gerade in der Grundschule haben Lehrer viele Möglichkeiten, Lautstärke und ähnliches zu üben. Gut ist dann, wenn auch andere Störenfriede zur Sprache kommen. Und vor allem das Verhalten so konkret wie möglich gelobt getadelt wird. Daher finde ich die Lobsmileys sollten in der Schule bleiben. Wäre auch schade, wenn man zu Hause auch noch mal einen schlecht gelaufenen Tag durchsprechen und kritisieren müsste.
20.12.2016, 11:24 Uhr | Dumone
Danke für die Antwort!

Zuhause behandeln wir die Jungs schon individuell. Jeder hat seine Freunde und Hobbys und muss auch Zuhause nicht das selbe tun oder bekommt das selbe geschenkt. Nur die Grenze verwischt sehr schnell. In dem Alter ist es halt noch sehr oft: "das will ich auch" und wenn kinder uns besuchen, kann ich ja den Bruder nicht wegbimen.

Den Adventkalender habe ich abgehangen, als ich ihn zum 3. Mal abholen musste, um was krasses zu tun, womit er nicht rechnet und damit er merkt, dass aktuell was nicht stimmt. Auch damit er sich nicht angewöhnt, den Vormittag bei Mama zu verbringen. Irgend ein Licht ist ihm wohl damit aufgegangen. Zumindest muss ich ihn seitdem nicht mehr abholen.

Mit den Smiles verstehe ich auch nicht so richtig. Er bekommt pro Stunde einen. Wann genau ich da bestmöglich eine Belohnung mache? Nur bei allen 4 lachenden, pro Stunde? Und die andere Seite der Konsequenz? Also wenn alle smilies traurig sind? Da bin ich wieder bei der selben Situation wie jetzt. Die Lehrerin ist Krank daher haben wir jetzt auch noch nicht angefangen. Vielleicht erschließt sich mir ja noch ein Gedanke über Weihnachten!
Dumone
19.12.2016, 08:19 Uhr | marinadiezweite
Hallo Dumone, ja, du hast ja geschrieben, Schule ist einzügig. Dann bleibt in der Tat nur, dass die Lehrer deinen Sohn gelegentlich in eine höhere Klasse schicken. Ein Schulwechsel ist in der Tat nicht empfehlenswert. Allerdings sollten auch nicht gleich riesige Maschinerien in Gang gebracht werden. Du beschreibst deine beiden Zwillinge als sehr unterschiedlich. Daraus ergibt sich fast von allein, dass der ruhige beliebter ist. Sicherlich wird dem unruhigen Zwilling sein Bruder auch als Vorbild hingehalten.
Ich denke, es wird an der Zeit, euren Jungen als eigenständige Persönlichkeit zu sehen. Er ist halt anders als sein Bruder. Hat es vielleicht sogar auch Vorteile und nicht nur Nachteile? Wissbegierig ist ja was schönes.
In der Schule sollen Smileys vergeben werden. Natürlich wirken diese ja nicht gleich am ersten Tag. Mal abwarten, ob er zwei Stunden gut aushält, halte ich dabei für einen falschen Ansatz. Er wird sich nicht schlagartig ändern. Da ist vielleicht das eine oder andere Lob innerhalb einer Stunde nötig.
Mir ist nicht ganz klar, warum du zu Hause auf die Smileys reagieren sollst. Das könnten doch die Lehrer übernehmen. Es schadet gar nicht, in einer unruhigen Klasse gemeinsam kurz ein Feedback zu geben. Adventskalender kurzerhand wegnehmen. Hm, was könnte das bringen. Was hat Weihnachten mit dem Verhalten deines Sohnes zu tun?
Gescchisterkämpfe sind fast normal, wenn zwei Kinder in einer Klasse sind. Das liegt sogar etwas ausserhalb deiner Macht und deines Einflusses. Hängt sicher auch damit zusammen, dass der ruhigere Zwilling weniger aneckt. Da wird dann gern verglichen. Es gibt sich aber oft nach einer gewissen Zeit. Sobald die Anfangsphase mit dem oft mühsamen Lernen der Buchstaben vorbei ist, geht es sicher auch für deinen unruhigen Geist besser voran.
Auch zu Hause darf man die Unterschiede nicht zu sehr betonen. Denn jeder Mensch ist halt anders und möchte auch ein Stück angenommen werden. Ich möchte auch nicht gern dauernd in der Schule aufschlagen und benachrichtigt werden, wenn was ist. Das fühlt sich ein bisschen so an, als hätte ich an allem Schuld.
Manche Schüler führen einfach ein kleines Heft. Da steht drin, heute hat x seine Aufgaben erledigt.
Manche Schüler wettern, dass dein Sohn Benehmen lernen soll. Was deiner Meinung nach von den Eltern den Kindern gesagt wird. Glaub ich gar nicht so sehr. Oft sind es alle zusammen, die ein negatives Bild verfestigen. Denn das Benehmen sehen doch die anderen Eltern nicht. Das sehen nur die Mitschüler und die Lehrer und bewerten es.
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: marinadiezweite
17.12.2016, 23:11 Uhr | Dumone
Hörverarbeitungsstörung, hatte ich noch nie gehört und gerade mal recherchiert. Merkmale sehe ich bei meinem Sohn spontan nicht, aber bei mir. Ich habe eine gestörte Schalllokalisation - Richtungshören könnt ich rauslesen. Nur so am Rande. Tatsächlich haben wir Anfang Jan. 2017 einen Termin zu Hörtest. Werde ich nachfragen.

Er sitzt schon vorne bei der Lehrerin, allerdings nicht am Einzeltisch. Ohrstöpsel, habe ich gehört, verwendet die 2 Klasse. Müsste ich nachfragen.

Die Schule ist Einzügig. Schulwechsel? Erstmal versucht man ja das Proble zu lösen. Rein vom der Intelligenz (kognitiv) ist alles gut. Und genau aus diesem Grund brauchte er auch eine Herausforderung. Er wollte zur Schule, will auch nicht zum Kindergarten zurück. Im Kiga hat er sich immer an die älteren Kinder gehalten. Die sind jedoch 1. Jahr früher eingeschult worden und haben sich ggf. verändert. Sein Zwilling ist natürlich dieses Jahr zusammen mit seinen Freunden eingeschult worden und sitzt in einer Klasse. Vielleicht waren seine Erwartung auch eine Andere. Konkurrenzkampf ist natürlich gegeben in beide Richtungen. Sogar bei seinem Bruder, wenn der Störling mal glänzt.

Unser Problemkind sucht ständig Aufmerksamkeit, das war und ist auch immer Zuhause so. Sein Zwilling ist so der Ruhige, Liebe, macht es man sagt. Er ist immer schon anstrengend gewesen, wird/wurde daher auch öfter angemeckert.

Als Konsequenz sieht die Schule, dass Kind in ein andere Klasse zu setzen und erwarte von uns Eltern, dass wir das Verhalten abstellen. Nur wie? Ab Montag wollen die Lehrer pro Tag und Schulstunde Smiles vergeben, auf die Zuhause eine Konsequenz/Belohnung folgen soll.

Die ersten zwei Stunden klappen wohl gut. Auch in kleineren Gruppenarbeiten geht es besser. Ansonsten mischt er wohl gerne die Klasse auf und ärgert Mitschüler und mag manchmal nur nach mehrmaliger Aufforderung oder gar nicht mitarbeiten.

Ausfragen bringt tatsächlich nicht viel, daher finde ich die Idee mit dem Rollenspiel sehr gut. Wir haben ja bald Ferien!
Dumone
17.12.2016, 17:00 Uhr | bke-Claire-Diallo
Hallo Dumone,

als Moderatorin dieses Elternforums begrüße ich Sie sehr herzlich und bedanke mich für Ihren Beitrag.

Sie haben schon einige Rückmeldungen bekommen, denen ich mich so auch anschließen kann.

Eine Frage wäre da für mich noch wichtig: Fühlt er sich eigentlich wohl in der Schule, geht er gerne dahin, hat er Freunde? Sie schreiben nichts über seinen Zwillingsbruder, da gehe ich davon aus, dass dieser unauffällig ist. Bei so jungen Kindern ist es schwierig nur über Gespräche Ursachen herauszufinden. Sie können es spielerisch angehen, indem Sie ein Rollenspiel inszenieren: Sie spielen mit unterschiedlichen Rollen Schule, die beiden Jungs, Sie und alle Kuscheltiere spielen mit. Jeder darf einmal die Lehrerin spielen. Dabei können Sie eine Menge erfahren.

Mit seinem Verhalten bekommt er Aufmerksamkeit, zwar im negativen Sinne, aber immerhin. Kann es sein, dass er damit auch in Konkurrenz zu seinem Bruder geht? Ziel sollte sein, dass er lernt sein legitimes Bedürfnis nach Beachtung anders zu finden.

Für Konsequenzen aus seinem Verhalten, finde ich allerdings, dass hier die Schule, sprich Lehrerin, zuständig ist. Wie Sie selbst auch schreiben, „schwierig zuhause Themen, die in der Schule stattfinden zu behandeln“.

Herzliche Grüße und einen schönen 4. Adventssonntag.

bke-Claire-Diallo
17.12.2016, 16:07 Uhr | BabyOne
Hallo Dumone,

wie ist es denn im Unterricht - sitzt er schon ganz vorne direkt vor der Lehrerin? Denn wenn er die Klasse als zu laut empfindet, wäre es direkt bei der Lehrerin für ihn wahrscheinlich leichter, den Rest auszublenden. (Mir fällt dazu auch das Thema Hörverarbeitungsstörung ein...) Evtl. ist es dann auch besser, dass er einen Einzelplatz bekommt, damit kein Sitznachbar ihn ablenkt oder anstiftet. Während Freiarbeitszeiten könnten vielleicht Ohrstöpsel helfen.

Man wird wohl damit leben müssen, dass er eben noch nicht so reif ist und Reifung Zeit braucht. Gäbe es denn eine ruhigere Parallelklasse, in die er wechseln könnte? Oder evtl. sogar eine andere Schule mit kleineren Klassen?
"Gute Erziehung heißt zu verbergen, wie viel wir von uns selbst halten und wie wenig von anderen." (Mark Twain)
16.12.2016, 10:35 Uhr | Dumone
Danke für die Antwort.

Habe ich ja geschrieben, findet es in anderen Klassen angenehmer und Gespräche mit der Lehrerin habe ich auch regelmäßig. Da er mit dem Stoff mitkommt, wollen wir vorrätig daran arbeiten seine Unruhe in den Griff zu bekommen. Sicher ist das alles nicht toll, sonst würde ich keinen Rat suchen.

Er ist auch nicht der einzige in der Klasse, der rumläuft und unruhig ist. Die Klasse ist allgemein unruhig, weil es auch so viele Kinder sind. Und fast die Hälfte gemeinsam aus dem selben Kindergarten kommen und sich kennen.
Dumone
16.12.2016, 08:43 Uhr | marinadiezweite
Hallo dumone, dass du deinen Sohn von der Schule abholen musstest. Meines Wissens ist das nicht erlaubt. Vor die Tür stellen, wenn sehr stark stört, das weiß ich nicht genau, ob das erlaubt ist. Jedenfalls ist es schon ein großes Problem. Die anderen wollen lernen und er macht Quatsch. Ich würde da gemeinsam mit dem Klassenlehrer ein Gespräch suchen. Es gibt sicher noch andere Lösungen. Zum Beispiel dass dein Sohn in die Paralellklasse geht. Dass er bei Störung in Absprache mit anderen Lehrern in den Unterricht einer anderen Klasse eventuell sogar der zweiten Klasse geht.
Meist trauen sich die Kinder dann nicht mehr so forsch zu sein. Das sollte dann aber nur immer für eine Stunde sein. Sonst nutzt sich dieses pädagogische Mittel schnell ab.
Ich denke auch, dass alle Beteiligten da einen Lernprozess brauchen. Eine Klasse muss ja zusammenwachsen. Ein Lehrer kann diese und andere Probleme zum Thema in der Klasse und am Elternabend machen. Manchmal haben Schüler untereinander bessere Ideen als die Lehrer und Eltern.
Vielleicht gibt es sogar im kleinen Rahmen Bewegungsmöglichkeiten im Unterricht.
Diese Ideen von Kampf und Tod, die dein Sohn hat. Das finde ich persönlich nicht so toll. Könnte mir vorstellen, dass es die anderen Kinder erschreckt. Schule ist nun mal kein Kindergarten mehr. Und kein Spiel. Dass man sowas nicht mal zum Spass sagt, müsste er schon begreifen. Für dich ist sein verbaler Angriff ein Zeichen von seiner Unsicherheit. Für andere Kinder ist das schon was anderes. Man kann da durchaus den Spiess mal umdrehen und fragen, wie er sich fühlen würde bei provokanten Bemerkungen.
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: marinadiezweite

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