Forum - Themenansicht
gestern war Jan-Uwe Rogge bei uns. Wir fühlen uns geehrt und wir hatten einen sehr großen Zuspruch. Es waren 3 mal so viele Interessentinnen und Interessenten da, als es Plätze im Chat gab.
Das Gute ist: Sie können sich über die Themen wie Aggression und Trotz auch sehr gerne hier im Elternforum austauschen. Das Moderationsteam ist nicht ganz so „famous“ wie Jan-Uwe Rogge, aber – ohne angeben zu wollen – kompetent sind wir auch

Natürlich stehen für diese und andere Themen auch die Gruppen- und Themenchats und die Einzelberatung zur Verfügung.
Bei Wut- und Trotzanfällen der 3-4 -jährigen hat Herr Rogge gestern „Rituale“ empfohlen. Und vor allem auch Wertschätzung gegenüber den Kindern. „Rauf- und Rangelrituale“ können dabei helfen, dass es nicht ausartet. Geschwister und Freunde können so leichter aufkommende Unstimmigkeiten regeln. Natürlich mit Unterstützung und Vorbereitung durch die Eltern. Stoppsignale und klare Regeln gehören hier unbedingt dazu.
Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?
Bei Jugendlichen Hitzeblitzen empfiehlt Herr Rogge, nicht immer zuviel zu „sabbeln“

Auch hier meine Frage: Haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht?
Haben Sie Fragen, Anregungen zum Thema Wut und Aggressionen?
Ihnen und uns wünsche ich einen guten Austausch,
bke-Stephan-Bäcker
PS: Spoileralarm: Wir versuchen natürlich, dass Jan-Uwe Rogge nochmal zu uns kommt

leider konnte ich nicht in dem Chat dabei sein. Ich hatte ein wenig gehofft, dass ich hier über den Austausch der Chatteilnehmer*innen noch etwas mehr erfahre.
Es ist ja, wie Herr Rogge in seinen Büchern schreibt, eben auch wichtig, dass Kinder wütend werden, dass sie auch lernen, mit Aggressionen umzugehen.
Wo dürfen sich denn Kinder noch unbegrenzt/ zumindest mit wenig Regeln austoben? Mädchen wie auch Jungen brauchen auch mal einen Platz, wo es nicht heißt, mach mal langsam, sei leise, pass auf!!! Klar, sie müssen lernen, wo äußere Grenzen sind, aber eben auch Ihre eigenen Grenzen sind.
Kleine Kinder merken, was sie noch nicht können und werden wütend, bekommen Hilfe, die sie nicht wollen, werden wütend. Diese Wut ist wichtig, um Autonomie zu erwerben und auch zu merken, ah, es gibt Grenzen, die geben mir Sicherheit. Auch wenn das schon dauern kann.
Je größer sie werden, um so mehr fühlen sie Regeln, die ok sind und welche, die vielleicht unpassend und nicht altersgerecht sind. Diese machen dann auch wütend und aggressiv.
Manchmal können sie schon viel mehr, aber wir Erwachsenen haben Angst und sehen ihre Fähigkeiten nicht. Und ja, wo gibt es den Raum, der nicht kontrolliert und geregelt wird.
bke-Claudia Rohde
Treffer: 2
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