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05.03.2020, 15:44 Uhr | bke-Fiona-Mira
Liebe Eltern,

ich möchte Sie zum Austausch darüber einladen, ob es für Kinder gut ist oder sein kann, wenn sie ein Haustier in der Familie haben.

Welche Erfahrungen haben Sie gemacht - wie haben Sie sich und Ihre Kinder auf die Aufgaben die damit zusammenhängen vorbereitet, was haben Sie an Vor- und Nachteilen erlebt ?

Natürlich kann man Kindern nicht die ganze Verantwortung für die Sorge und Pflege eines Haustieres überlassen - wie viel trauen Sie Ihren Kindern da zu ?

liebe Grüße, bke-fiona mira
09.03.2020, 11:51 Uhr | marinadiezweite
Hallo Leutchen, wir hatten schon fast alle Tiere, außer Hund. Ratte, Meerschweinchen, Kanichen, mehrere Katzen. Die Maus hatte meine Tochter mal gegen meinen Willen einfach gekauft. Obwohl sie aus einer Tierhandlung war, hatte sie sogenannte Haarlinge mitgebracht, Fellparasiten. Die zwei Tierarztbesuche waren zwar nicht megateuer, aber sie haben genervt. Das Kinderzimmer wurde ein Rattenquartier. Die Kaninchen und Meerschweinchen wollte wir alle haben. So war es e einfacher und jeder fühlte sich mal zuständig für Futter, Wasser, Ausmisten. Allerdings finde ich wichtig, dass allen klar ist, dass auch die Eltern mithelfen müssen. Nach der Devise, gemeinsam geht es schneller, hat das ganz gut geklappt.
Die Katze war auch wieder ein gemeinsames Projekt. Obwohl ich persönlich nicht wild darauf war. Mir war das schon klar, dass es dauert, bis eine Katze stubenrein ist. UNsere Katze durfte von vornherein nicht ins Haus. Sie war aber nachts immer in einem ausreichend großen geeigneten Raum eingesperrt. Darauf hab ich bestanden. Das ist nicht lustig, wenn man seine Katze dauernd suchen muss und andere Leute sie mit ungeeigneten Dingen füttern.
Katzenklo war nicht so das Ding der Kinder. Aber sie haben oft von ihrem Taschengeld Extralekkerlie gekauft. Und die Katze trainiert und so.
Ich meine, man sollte das nur versuchen, wenn man selbst da auch Freude dran hat. Nicht so widerwillig, na ja, und nachher ärgern sich die Eltern über zusätzliche Belastungen.
09.03.2020, 08:25 Uhr | Ruba
Mal wieder eine Umfrage, um das tote Forum am Laufen zu halten. Was macht eigentlich die vollmundig angepriesene Umstrukturierung?

Na gut. Zum Thema:
Wir hatten Meerschweinchen, Kaninchen und einen Hund ( verteilt über Jahre)
Gekümmert haben wir Eltern uns, die Kinder haben nur liebgehabt.
Selbst bei einer sehr tierlieben Freundin, bei der die damals schon erwachsenen, noch zu Hause lebenden Kinder gebettelt und gefllehrt hatten bis ein Hund ins Haus kam, wird jetzt gemault wenn Mama es wagt mal eine Nacht wegzubleiben.Es ist ja sooooo anstrengend auch am Wochenende für den Hund früh aufzustehen und Gassi zu gehen. Ich kenne keine einzige Familie, bei der die Kinder sich ernsthaft kümmern. Meistens verfliegt die Euphorie schnell.
08.03.2020, 10:12 Uhr | Pauliprinzessin
Ein Haustier ist ein Familienmitglied, es ist nicht für ein Kind!
Man muss also gemeinsam entscheiden ob ein Tier in die Familie kommen soll und was dies für die gesamte Familie bedeutet.
Verabschieden wir uns von dem niedlichen wuscheligen Hund zum Kraulen- nein ! Er muss mehrmals täglich Gassi gehen, er muss zum Tierarzt, er muffelt die Bude voll und hinterlässt seine Spuren um ganzen Haus! Will man in den Urlaub muss dieser Hundegerecht sein oder man hat jemandem dem man das Tier dann anvertrauen kann.
Für die Katze reicht auch nicht einfach ein Futterspender und ein Katzenklo! Man kann sie noch so gut erziehen- sie kratzen an den Polstern und Teppichen und guckt man mal nicht hin spazieren sie ungeniert über den Esstisch.

Wir hatten schon drei Kaninchen, Zwergfarbmäuse, eine Katze- mal abgesehen davon das Aquarium in dem unsere "Fischlis" vietnamesische Kampffische regelmäßig an einer Infektion eingegangen sind egal was wir versucht haben und früher den Chilenischen Langhaarmeerschweinen die man wöchentlich baden musste und täglich bürsten.

Unsere Kaninchen sind fast 12 jährig verstorben, auch unsere Katze im letzten Jahr. Klar jammert in unserer Familie der Sohn er bräuchte eine Neue Katze- nur wer hat denn das Klo sauber gemacht und sie versorgt? Er nicht !

Wir sind jetzt Tierfrei- wir können frei entscheiden ob wir spontan das Wochenende mit Übernachtung wo anders verbringen wollen.

Der Wunsch- das Kind übernimmt Verantwortung- na ja. Hab ich bisher noch nicht wirklich bei meinen Kindern erlebt. Einzig das Reitpferd meiner Tochter wird bis heute gehegt und gepflegt. Sie hat es mit ca 14 Jahren als ganz junges Tier bekommen. Nun ist sie schwanger und sie hat einen anstrengenden Arbeitsplatz- schafft es aber dennoch sich um das Tier zu kümmern und auch Arbeiten und Pflege an zuverlässige Personen zu delegieren. Der Hund der unbedingt benötigt wurde fristet sein dasein bei der Oma und dem Vater...

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