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Ich selber brauche keinen Rat ich frag für eine Freundin an.Wir haben beide ein Kind in etwa dem gleichen Alter (sie einen Jungen und ich ein Mädchen),beide sind drei Jahre und es liegen 4 Monate dazwischen.
Sie hat ein großes Problem mit ihrem kleinen Jungen beim Einschlafen bzw ins Bett bringen.Erst heute schrieb sie mir wieder das sie ihren Jungen 18 Uhr ins Bett gebracht hat und er aller paar Minuten aus dem Zimmer kommt oder brüllend im Bett liegt und nach seiner Mutti ruft. Wenn er raus kommt dann untre dem Vorwand das er aufs Töpfchen muss,wo er dann auch schon mal 30 Minuten sitzt ohne irgendwas zu machen. Sie hat ihn auch schon später ins Bett gebracht,Globulikügelchen von der Kinderärztin verschrieben bekommen,sie kuschelt mit ihm vor dem ins Bett gehen,er hat ein Nachtlicht an.Alles hat sie ausprobiert und nichts hilft das er einschläft.Mittags schläft er auch maximal 1,5 Stunden.
Ich bin zwar selber Mutti und auch Erzieherin aber ich hab auch keinen Rat mehr für sie. Ich hab mit meiner Tochter in der Hinsicht keine Probleme,sie geht spätestens 20 Uhr ins Bett und schläft innerhalb von 10 Minuten ein.
Klingt vielleicht alles ein bisschen komisch aber ich möchte ihr wirklich gern helfen,sie könnte es sicher besser erklären.
Ich würde mich sehr über Ratschläge und ähnliches freuen.
willkommen im Elternforum der bke. Vielen Dank für Ihren Beitrag und die bisherigen Antworten. Mir fiel bei Ihrer Beschreibung auf, dass Ihr Kind 20.00 und das Ihrer Freundin bereits um 18.00 zu Bett geht, obwohl sie in fast gleichem Alter sind. Ich denke auch, dass Ihre Freundin an der Tagesstruktur etwas ändern kann. Zudem ist es manchmal hilfreich, die Schlafzeiten innerhalb von 24 h zu notieren, die tatsächlichen und die gewollten. Weiter habe ich mich gefragt, wo der Papa in diesem Spiel ist. Möglicherweise benötigt das Kind noch sehr viel Nähe und die ist nicht allein von einem Elternteil zu leisten. In diesem Zusammenhang muss erwähnt werden, dass die alleinige Konzentrierung auf das Einschlafverhalten des Kindes sicher nicht ausreicht. Es wäre hilfreich, etwas mehr über die Familie zu erfahren.Beispielsweise können Kinder mit bereits erlebten Verlusten u.s.w. derartige Auffälligkeiten zeigen. Auch bei Trennungen oder Elternkonflikten zeigen Kinder unterschiedliche Symptome. Vielleicht können Sie noch etwas berichten oder haben sogar eine eigene Idee zu dem Problem.
Herzliche Grüße bke-Eddy-Kreuzer
Viele Schlafstörungen bei Kindern entstehen dadurch, dass die Eltern finden, die Kinder sollten müde sein, sie sind es aber nicht.
Der Schlafbedarf nimmt mit dem Alter ab. Viele dreijährige haben nur einen Bedarf von 12 Stunden innerhalb von 24 Stunden. Das würde heißen z.B. von 7-7 schlafen und kein Mittagsschlaf. Oder 1, 5 Stunden Mittagsschlaf, dann aber erst um halb 9 ins Bett bis 7. Wenn deine Freundin dann ihr Kind um 18 Uhr ins Bett bringt, kein Wunder, dass er brüllt.
Grüße von Nora
dagmita
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