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18.05.2017, 12:49 Uhr | Lala20
Hallo
Ich bin neu hier im Chat weis nicht ob ich hier richtig bin
Fang einfach mal an
Unser Sohn jetzt 13 Jahre könnte sich schon immer nicht an Regeln halten jetzt zu dem Alter wird er immer schlimmer wissen nicht mehr weiter
Was können wir tun ?
Was sollten wir tun ?
Vielleicht hat jemand Erfahrungen oder schon Erfolge hatte
Danke für jede Nachricht
30.05.2017, 20:53 Uhr | Lala20
Hallo Danke habe ich gelesen wollte dir zurück schreiben kann es leider aber von dort aus nicht schicken
Weis nicht wieso
30.05.2017, 08:18 Uhr | figuralis
Hallo Lala,

ich hab Dir eine PN geschickt zu Deinen Fragen (war ein paar Tage nicht online) - die kannst Du im Nachrichtencenter sehen.
VG
Figuralis
28.05.2017, 17:29 Uhr | mesielein
Kind außer Kontrolle - das nimmt mir das Wort sozusagen aus dem Mund. Ich hinterfrage jetzt mal nicht, wie das dazu kam, wer alles dran beteiligt war oder ist. Mag da aus meiner Sicht beschreiben, evtl.findet man ja Tips und Hinweise, ich selbst benötige keine Tips und Hinweise mehr, mein Sohn macht mit 24 Jahren beim Vater (den ich immer wieder gern nur Erzeuger nenne!) e was er will, so sieht es für mich aus.
2003 zogen mein Kind und ich also vom Dorf in die Stadt. Wohnung hatte ich zwar, aber als Helfer leider nur den Kindesvater,dessen Eltern.Also zögerte ich nicht lange: ins Frauenhaus, mein Sohn damals noch 10,da ging das.Die Anfangszeit war durchaus schön, mein Kind nicht aggressiv. Ich bemühte mich, nach den ungeschriebenen Gesetzen zu richten, die für mich bedeuteten: Vater,Oma und Opa haben Rechte, also auch: Umgang mit dem Kleinen! Aus heutiger Sicht war das evtl.falsch. Kaum einer (oder doch?) kann sich vorstellen, was enttäuschte Partner, maulige Omis,mauliger Opi so tun, um die Kindesmutter in Verruf zu bringen, das Kind wurde gegen mich aufgehetzt, ich sei krank, deshalb wäre ich ausgezogen, Natürlich sagte man dem Kind nichts mehr davon,dass der Vater mich geschlagen hatte.Beim Zahnarzt wurde mir dann der Zahn endgültig gezogen. Das Kind reagierte ab dem Moment aggressiv, wo es wohl mitbekam: Vati und Mutti, die können tatsächlich nicht mehr zusammen leben.Oma könnte ja Recht haben mit ihren negativen Bemerkungen über Mutti usw.Anstatt also mich und Kind positiv zu unterstützen, ging es auch in den Jahren von 2003 bis 2010 nur darum, meinen neuen Partner und mich madig zu machen. Leidtragender: mein Sohn, der also auf Grund seiner sich steigernden Aggressivität (er nahm mir, während ich in der Wanne lag, das Handy weg, telefonierte mit seinem Vater. Der ärgerte sich, weil er gerade bei einer wichtigen intimen Sache gestört wurde, was konnte mein Kind dafür? Mein Kind heulte herum, als der Vater sich trotz anders lautender Vereinbarungen 4 Wochen (!) nicht beim Kind sehen ließ,auch nichts von sich hören ließ,so handelt kein liebender Vater! Um nur wenige Punkte zu nennen..) vom //Edit// bis //Edit// im betreuten Wohnen für Kinder und Jugendliche leben "durfte". ICH konnte auch nicht mehr, war mit den Nerven am Ende, hatte meine Umschulung abbrechen müssen, mich voll auf mein Kind einstellen wollen.Hilfe vom Jugendamt war da, half aber nur begrenzt.Aufenthalt für meinen Sohn im Bereich Kinderpsychiatrie brachte ihm wenig, da Vater usw, wieder meinten: er ist doch nicht krank, was soll er da...Betreutes Wohnen war dann also endgültig, bis mein Kind 18 wurde, und nein: bin nicht besonders stolz drauf, redete mir ein: wäre dies und jenes nicht gewesen...Ist aber alles Unsinn und Geschichte, nun heißt es für Kind (es wird ja immer mein Kind bleiben!) und mich: nach vorne sehen, Vergangenheit sein lassen!

//Edit: bke-Stephan-Bäcker: Daten gelöscht, zum Schutz der Privatsphäre//
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: bke-Stephan-Bäcker
23.05.2017, 20:38 Uhr | Lala20
Vielen Dank für deine Nachricht
23.05.2017, 20:03 Uhr | marinadiezweite
Hallo Lala20, nun erst fällt mir auf, dass du ja noch mehr Kinder hast. Da ist schon mal alles nicht ganz einfach. Ein Kind merkt das, dass nicht alle Aufmerksamkeit und Strenge bei ihm sein kann. Das nutzt dein Sohn sicher auch etwas aus. Morgens zum Beispiel.
Nun die PUnkte der Reihe nach. Geld zuverdienen, das wäre eine Möglichkeit. Zu Hause aber nur für ungewöhnliche Aufgaben. Rasenmähen und so. Auf keinen Fall für Zimmeraufräumen und so weiter. Da hättest du dann gegenüber der Tochter ein Problem und noch ein größeres, wenn er einfach keinen Wert auf das Geld legt und lieber alles unaufgeräumt lässt. Ich halte daher sehr wenig von Kombination Geld und Belohnung.
IN dem Bereich sollte eine Konsequenz eigentlich nicht so sein, dass es kein Geld gibt. Weil du dann eigentlich kein Druckmittel mehr hast, wenn er einfach keinen Bock hat.
Die Tipps von Bekannten, vielleicht solltest du dich da auf einige wenige hilfreiche Tipps beschränken. Je mehr Leute dir Tipps geben, desto mehr wird probiert. Das bekommt deinem Sohn glaub ich nicht.
Sinnigerweise spüren Kinder auch, dass man sie umstimmen kann. Das man mal dieses mal jenes probiert. Es sollten schon deine Ideen sein, hinter denen du problemlos stehen kannst.
Müll rausbringen: Ja, das lieben leider viele Kinder nicht. Auf der einen Seite zählen auch solche AUfgaben zu den notwendigen. Auf der anderen Seite hast du da kein Druckmittel. Man nervt dann wegen Mülleimer rausbringen.
Wählt euch zusammen eine andere Aufgabe. Beispiele: Tisch abends decken. Wenn er das nicht macht, kriegt er halt kein Geschirr hingestellt. Genauso ist das mit der Wäsche. Wenn nicht im Wäschebehälter, hat er Pech. Man kann es etwas abmildern. So hab ich das gemacht, damit es weniger Stress gab. Ich hab angesagt, ich wasche jetzt Pullover... Wer hat noch. Bitte sofort holen. Das ist bei einer großen Familie manchmal sinnvoller als immer nachher sich zu ärgern, wenn der Sohn echt nichts mehr anzuziehen hat. Oder man sich immer Strafen überlegt. Oder noch ''schlimmer'', alles immer selbst einsammeln muss. So lernen die Kinder nebenbei ein wenig über Wäschewaschen.
Das Wecken zur Schule: Ja, solange du ihn 100 mal weckst, wird es leider so bleiben. Und es wird so sein, dass er denkt, es ist dein Problem. Er hat so ein wenig verinnerlicht: Mama möchte ja, dass ich in die Schule gehe. Also soll se mal. Bequem ist es für ihn auch und leider ist es für ihn nervig. Weil er sicher x-mal wieder einschläft.
Diesen Punkt würde ich nochmal mit ihm besprechen. Vielleicht kann das dein Mann machen. Die Lösung heißt, Wecker und nur genau zweimal wecken. Oder nur genau einmal. Nämlich auf den letzten Drücker, wenn er zu einer bestimmten Uhrzeit noch nicht am Frühstückstisch sitzt. Das ist unglaublich schwer durchzuziehen, ist aber sehr effektiv. Boa, überleg mal, gefühlte 100 mal.
Du kannst es auch spasseshalber mal zählen, wie oft du ihn weckst. Ich glaub, das wird er verstehen, dass das total nervig ist.
Kommt er zu spät, kriegt er Ärger. Das ist wichtig, dass er Ärger kriegt und nicht du. Genau, die Schule sagt dir das, aber das Problem ist seins.
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: marinadiezweite
22.05.2017, 23:08 Uhr | Lala20
Wäre toll wenn du mir das noch mal genauer erklären könntest
22.05.2017, 23:02 Uhr | Lala20
Als Schlaf kriegt er genug aber an einigen Tagen schläft er einfach weiter soll ich in dann liegen lassen ?
Das wäre dann 2 mal mindesten wo er gar nicht aufstehen würde und die anderen würde er fast immer zu spät kommen

Und wie war das mit dazu verdienen gemeint zuhause oder wo ?

Entschuldige bitte habe das nicht ganz verstanden
Auch das mit der Schule wie soll das gehen gar nicht sagen auch wenn die Schule sich meldet ?
22.05.2017, 22:41 Uhr | Lala20
Ich Danke für für deine Nachricht
22.05.2017, 21:10 Uhr | figuralis
Du hast ja schon viele Antworten bekommen, hier meine bescheidene Meinung: Wenn das "Regelwerk" gerade erst angelaufen ist, würde ich da nicht noch was draufsetzen - so Kombinationen von "Nur wenn Du alles gemacht hast, kriegst Du ein extra, sonst eben nicht" ziehen nicht.

Geld: Gäbe es für ihn die Möglichkeit, sich irgendwo was dazuzuverdienen? Mein Sohn (14) macht das ab und an, und wenn er dazu den Hintern nicht hochbekommt, kann er soviel jammern wie er will, wenn das Geld schon zu Mitte des Monats nicht mehr reicht.

Aufstehen: Kriegt Dein Sohn genug Schlaf? Wenn ja, dann würde ich ihn da wirklich mehr in die Verantwortung nehmen - und tief durchatmen, wenn er mal wieder auf den letzten Drücker aufsteht. Ich gerate da mit meinem Sohn auch leicht aneinander, mit meinem Mann klappt das aber gut, weil der morgens auch nicht so viel redet wie ich *laughing*

Aufräumen: Klar kann man ein paar Aufgaben festlegen und auch bestimmen, dass zumindest die Grundhygiene im Zimmer gewährleistet ist, also keine Essensreste irgendwo rumgammeln etc. - aber bezüglich rumliegender Klamotten kann man auch ganz pragmatisch sein: Was nicht im Schmutzwäschekorb liegt, wird eben nicht gewaschen.

Schule: Das ist sein Ding - wenn nicht gerade die Versetzung gefährdet ist, dann würde ich da keine Welle machen; bei uns regelt das die Schule eigentlich ganz gut. Wenn wirklich mal was total schräg läuft, melden sich die Lehrer.

Tonfall: Manches nehme ich einfach nicht ernst - wenn mein Sohn gerade seinen Pubi-Tag hat, dann lasse ich ihn in Ruhe. Der kann dann auch mal nur rumhängen und schlechte Laune haben, weiß dann aber auch, dass ich nicht gleich springe, wenn er dann plötzlich doch irgendwas will. Und wenn er sich im Ton vergreift, was schon mal vorkommt, dann zeige ich auch klar, dass er mir so nicht kommen muss und ich das nicht dulde.

Zeig ihm, wenn was gut gelaufen ist, nutze die raren Gelegenheiten, in denen er was von sich erzählen mag und ansprechbar ist - so Regeln brauchen ihre Zeit.
22.05.2017, 11:38 Uhr | Lala20
Ich freu mich über jede Antwort
22.05.2017, 11:37 Uhr | Lala20
So ich hoffe das waren erstmal genug Infos
22.05.2017, 11:36 Uhr | Lala20
Bekannte hatten mir vorgeschlagen wenn die Woche gut läuft er alles erledigt ihn mit Geld zu Belohnung für mc Donalds oder Kino zu belohnen
Ich weis nicht was ich davon halten soll
Habe auch immer Stress wegen Geld mit ihm
Also er bekommt 25 Euro Taschengeld ist das ok
Und am Wochenende mal Kino Geld mal Geld für andere Ausflüge darauf sagte meine Bekannte das er nur noch Geld kriegen sollte wenn er die Woche alles erledigt hat ansonsten nur Taschengeld was sagt ihr dazu
22.05.2017, 11:09 Uhr | Lala20
Also momentan sind die Hauptprobleme

Das aufstehen
Motivation In der Schule
Erledigungen zu hause
Diese zickige und auch teilweise freche Art
Bin dankbar für jede Antwort
22.05.2017, 10:44 Uhr | Lala20
Wenn er zu spät kommt zu Schule erteile ich elektronische verbot ist das sinnvoll ?
Mit der Schule bin ich ihm Kontakt klappt so la la manchmal sagen sie Bescheid manchmal nicht schwierig
Ich bestehe darauf das er sein Zimmer selber aufräumt und den Haus Müll rausbringen das klappt nicht immer was kann da die konziquenz sein
Seine Schwester 10 Jahre sagt ständig nur warum soll ich dann mein Zimmer aufräumen warum soll ich nur Müll runter bringen er macht oft schlechte Laune
Er will meisten abends die Sachen erledigen und abends ist er dann müde
Ich möchte das er erledigt wird bevor er seine Freizeit startet oder ist das falsch von mir
22.05.2017, 10:33 Uhr | Lala20
Also das Theater startet bei uns schon morgens ich wecke ihn hundert mal er bleibt liegen ab und zu ist er dann plötzlich krank Mittag s wieder gesund
Ich bestehe dann das er zum Arzt oder Schule geht
Bevor er dann zum Arzt muss geht er dann mit Gebrüll doch zu Schule
Was soll ich da machen
Hatte überlegt ob ich in nicht mehr wecke er soll sich ein Wecker stellen und selbst hoch kommen bleibt er liegen ..... denn wenn er sich selber ein Wecker stellt bleibt er auch liegen deshalb wecke ich in jeden Morgen auch
Das kostet so viel Kraft da ich noch nachts für mein Baby aufstehen muss
Komm mir auch blöd vor ich steh um 6:30 auf
Er kommt so um 7:15 aus dem Bett und in der Zwischenzeit lauf ich hundert mal in Zimmer Nerv töten

Treffer: 27

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