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31.03.2018, 11:51 Uhr | Condev76
Ich weiß nicht mehr weiter. Ich habe große Probleme mit meinem Sohn in der Schule und im privaten Bereich. Er besucht die 6. Klasse einer Realschule und erbringt dort nicht die Leistungen. In allen Fächern steht er bei der Note 5-6 und verweigert die Mitarbeit. Hausaufgaben sind ebenfalls ein heikles Thema. Er schreibt sich diese nicht auf und wenn dann macht er sie einfach nicht. Egal welche Konsequenzen man ihm dafür gibt. Im Unterricht ist zwar körperlich anwesend, aber mehr auch nicht. Seine Hefte beschmiert er und macht sie kaputt. Er verschließt sich der Schule komplett und lässt sich in keinster Weise motivieren. Dies führt zu viel Druck (Konferenz, ständige Briefe der Schule, Konflikte mit Lehrern). Eine Konferenz hatten wir schon. Ich habe ihm viel Hilfestellung gegeben. Von gemeinsam Hausaufgaben machen, Nachhilfe, Alles funktioniert ein zwei mal und dann bricht alles zusammen. Er macht dann zu. Ich denke er fühlt sich überfordert und der Druck ist zu hoch da er ja durvh seine schlechten Leistungen mit den andren eh nicht mithalten kann. Ein Schulwechsel ist geplant auf die Gesamtschule aber bislang hies es immer kein Platz warten sie bis zum nächsten Schuljahr. Da die realschule ihn auf die förderschule abschieben wollte haben wir einen IQ und Leistungstest gemacht um zu sehen ob er die Realschule nicht packt. Dabei kam raus das er einen normalen IQ hat. Vier Werte wurden ermittelt sein bester 113 Der schlechteste 103. Aber auch diese Ergebnisse zu sehen und zu hören das er nicht dumm ist hat ihn nicht bewegt bzw. motiviert. Wenn ich ihm sage das ich an ihn glaube weil er schlau ist und das kann dann kommt nur ala Antwort nö stimmt nicht. Bin nur ein Mensch und zu blöd für die Schule. Um ihm nicht ständig Druck zu machen hab ich das Thema svhule Zuhause gelassen. Ich hab ihm erklärt was passiert wenn er weiterhin keine Leistung erbringt und wenn er Hilfe braucht bin ich da und tue alles was ich kann aber wenn er nichts ändert dann muss er mit den Konsequenzen leben.

Im privaten Bereich hat er ebenfalls große Probleme mit seinem Vater, welcher nicht mehr bei uns lebt. Die Probleme und Konflikte bestanden zwischen den beiden schon lange vor der Trennung von meinem Ex Mann, haben sich aber mit zunehmenden Alter verstärkt. Die beiden haben sich immer gestritten und mein Ex Mann hat ihn stets bestraft mit savhen wie Stille Treppe teilweise über 30 Minuten, Türen aushängen, 16 Tage Stubenarrest incl Tablet Verbot. Dies geschah immer an meinen langen Arbeitstagen und wenn ich nach hause kam waren Kind und Mann immer in einem heftigen Streit verwickelt. Wir haben dann eine Verhaltenstherapie gemacht und die Therapeutin hatte eine Bindungsstörung zum Vater und negatives Selbstbildnis diagnostiziert. Es war immer so das ich diese Probleme nicht hatte. Eine Verhaltenstherapie hat keine Änderung zwischen den beiden gebracht. Am Ende der Therapie haben mwin eEx Mann und ich uns getrennt. Mein Sohn hat sich etwas entspannt aber da sein Vater zweimal die Woche zu uns nachhause kam blieben die Konflikte nicht lange aus. Meine bitten die Kinder in seine Wohnung zu nehmen haben meinen Ex nicht interessiert. Es hieß nur das ist auch mein Haus ich zahle die raten. Also bin ich mit den Kindern ausgezogen. In der neuen Wohnung lief es eine Weile sehr gut bei uns zuhause. Bis zu dem letzten Sommer als die Kinder mit ihrem Vater eine Woche weg gefahren sind. Dort ist es täglich eskaliert. Mein Sohn hat mich jeden Tag angerufen und wollte abgeholt werden. Leider wusste ich nicht wo sie waren. Mein Ex hat mir die Auskunft verweigert und sivh darauf berufen das wir gemeinsames Aufenthaltbestimmungsrecht haben und es mich nichts angeht wo die Kinder in seiner Obhut sind. Mein Sohn hat sich beruhigt dovh am nächsten Tag rief er wieder an. Am dritten Tag ist es komplett zwischen den beiden eskaliert. Mein Sohn ist ausgeflippt und Sachen geworfen und sein Vater hat ihn gepackt und aufs Bett geworfen. Ich all das hab ich erst erfahren als sie hier waren. Ich habe dann die letzten zwei Wochen die mein ex die Kinder hätte den Kontakt abgeblockt. Seit dem das denke ich geht es bergab mit meinem Sohn ich habe den Kontakt zu seinem Vater nicht mehr unterstützt. Wenn er nicht gehen will dann nicht wenn Ja dann ja. Abernich versuche ihn nicht mehr zu überzeugen. Mittlerweile verweigert er den Kontakt zu seinem Vater komplett und reagiert hier sehr ablehnend. Beschimpfungen sind sein normaler Ton.

Mein Ex schiebt natürlich jede Schuld sei es wegen der Schule oder weil.der junge keinen Kontakt will auf mich. Er stellt behauptungen gegen mich auf wie ich würde mich nicht kümmern, würde trinken weil ich im.keller Weinflaschen besitze, würde den jungen nur zocken lassen, meinen ex und seine neue Freundin schlecht machen. Er schleppt uns zur Erziehungsberatung, zur kinderpsychologin. Jetzt will er über das Jugendamt den Umgang erzwingen spricht davon das ich ihm sein Kind durch Manipulation entfremde.

All diese Sorgen haben starken Einfluss auf unseren Familien Alltag. Die Schule und der Kontakt zum Vater sind ständiges Thema zuhause und belasten und nerven meinen Sohn sehr. Ich habe dann bewusst die Themen nicht mehr angesprochen und ihm seinen Freiraum gelassen. Jedoch ist nur er nur noch gereizt, verschließt sich immer mehr, flüchtet sich in langem anschauen von YouTube Videos oder minecraft spielen am Computer. Er nimmt überhaupt nicht mehr an unserem Familien Leben teil. Verbringt nur noch Zeit in seinem Zimmer. Freunde kommen zwar täglich vorbei und er hat Spass und lacht. Aber mit mir und seinem kleinen Bruder will er nichts zu tun haben. Drohe ich das Handy abzunehmen wird er agressiv und fängt an sein Zimmer und die halbe Wohnung zu verwüsten. Mittlerweile schläft er auch nicht mehr richtig bzw. erst sehr spät weit nach Mitternacht ein und ist morgens total erschöpft.

Ich versucht ihm ruhe zu geben, zwinge ihn zu nichts, aber er sagt nur noch nur er will in ruhe gelassen werden. Mit uns Zeit zu verbringen hat er keinen Bock. Wir haben früher gerne zusammen etwas unternommen. Ausflüge, basteln, malen, zusammen essen, etc. All das stößt er weg und ich als Mutter bin lästig und nervig. Seinen kleinen Bruder stößt er ebenfalls weg. Wenn dieser ihn fragt ob sie gemeinsam spielen bekommt er immer ein Nein.

Ich weiß nicht mehr weiter. Mein Sohn ist 12 und kapselt sich komplett von der Familie und allem ab. Was soll ich tun? Ich weiß das er vieles durch gemacht hat und wahrscheinlich gibt er mir die Schuld dafür das ich ihn nicht abgeholt habe als er mit seinem Vater weg war. Aber ich kämpfe auch gegen meinen ex und seine Vorwürfe. Ich hab angst meinen Sohn zu verlieren. Er war mit mir und seinem Bruder nicht so. Wir haben immer viel Zeit zusammen verbracht, Er hat immer gerne geschmust mir immer wieder gesagt er hat mich lieb. Und jetzt ist er eiskalt und es interessiert ihn nicht mal ob ich atme.
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: Condev76
Condev76
04.04.2018, 11:41 Uhr | bke-Clara-Winzenberg
Hallo Condev76,

als Moderatorin in diesem Unterforum der Virtuellen Beratungsstelle begrüße ich Sie herzlich!

Sie und Ihre Kinder befinden sich in einer Trennungssituation von dem Vater der Kinder, die unschön verläuft und sich ungünstig auswirkt. Vor allen Dingen leidet Ihr zwölfjähriger Sohn unter der Situation und den schwelenden Konflikten. Das Verhältnis zu seinem Vater ist gestört, er kämpft mit pubertätsbedingten Umstellungen, Schule klappt nicht.....Die Flucht ins Internet ist eine gelungene Abwechslung, die zusätzliche Probleme mit sich bringt. Gut, dass Sie hier einen ersten Schritt machen und sich mit anderen austauschen, was prima gelungen ist!

Offensichtlich haben Sie Kontakt zum Jugendamt aufgenommen und einen Antrag auf Hilfe zur Erziehung gestellt, was sich als hilfreich erweisen kann. Ich meine, dass Ihr Sohn zusätzlich einen verständnisvollen Ansprechpartner oder eine Ansprechpartnerin haben sollte, um seine Sorgen und Nöte in Bezug auf die Trennung und andere Belastungen zu haben. Diagnostische Untersuchungen zur schulischen Leistungsfähigkeit sind sinnvoll für Schulempfehlungen, allerdings bieten Beratungsstellen und niedergelassene Therapeuten mehr als nur Testdiagnostik an. Ihr Sohn benötigt eine unterstützende neutrale Instanz, die ihn so annimmt wie er ist und ihn in seinen Bedürfnissen versteht und dabei hilft, sich gegenüber dem Vater und auch Ihnen gegenüber abzugrenzen. Solche Maßnahmen sollten nicht dadurch ausgehebelt werden, dass eine schnelle Reparatur erwartet wird, damit das Kind wieder funktionstüchtig ist! Beratung und Begleitung erfordert Beziehungsaufbau, Zeit, Akzeptanz und Geduld!

Herzliche Grüße
bke-Clara-Winzenberg
*smiling*
03.04.2018, 07:22 Uhr | AnjaLe
Auf Depressionen wurde er getestet als er 9 war und das Ergebnis war negativ. Ergebnis der ganzen anderen Tests waren eine Bindungsstörung zum Vater und Oppositionelles Verhalten. Dafür haben wir ein Jahr lang eine Verhaltenstherapie gemacht inkl. Verstärkerpläne zuhause. Jetzt mit 12 haben wir das nicht nochmal getestet.

Seine Kooperationsbereitschaft diese ganzen Testverfahren nochmal zu machen gehen im moment gegen Null. Die Therapeutin die den IQ und Leistungsstest gemacht hatte, hatte gemeint man könnte ihm Ritalin geben auch wenn er kein ADHs hat. Es könnte helfen aber das wäre nicht sicher. Man müsste es austesten.

Ich muss sagen das ich von dem Medikament bei einem Kind im Wachstum nicht viel halte besonders wenn er dieses nicht nehmen muss. Nur um zu erreichen das er in der Schule eventuell besser funktioniert.


Hallo,

es gibt klare Richtlinien, was eine Verordnung von Ritalin betrifft, dazu gehört eine gesicherte Diagnose. Lass die Finger davon, wenn es keine Hinweise auf ADHS gibt. Der Test auf eine Depression liegt 3 Jahre !! zurück, da würde ich vielleicht nochmals ansetzen. Eine 2. Meinung einzuholen, vielleicht von einer Klinikambulanz, die auf solche Erkrankungen bei Kinder und Jugendlichen spezalisiert ist, wäre nicht verkehrt. Da diese hoffnungslos überlaufen sind, kann es Monate dauern, einen Termin zu bekommen!

Das auch eine Realschule versucht, nach der 6. Klasse die Klassen "leerer" zu bekommen, habe ich auch schon gehört. Allerdings beinhaltet eine Gesamtschule auch das Bildungsangebot der Hauptschule. Die Chance, dort am Ende besser abzuschneiden, ist daher eher gegeben, als ihn auf der Real zu belassen.

Alles gute.

LG
Anja
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: AnjaLe
02.04.2018, 19:10 Uhr | Condev76
Danke euch allen für die offenen Worte. Ich habe vieles mitgenommen für mich. Manchmal ist man ja so in der Situation gefangen das man einfach nicht klar denken kann.
Condev76
02.04.2018, 18:45 Uhr | BabyOne
Hallo Condev76,

ich vermute, dass Dein Sohn sich zurückzieht und nicht mehr verschmust wie früher ist, kann auch mit der Pubertät zusammen hängen. Natürlich mögen auch die ganzen anderen Probleme damit zu tun haben, aber ich würde diesen Teil seines Verhaltens mal versuchen nicht als krankhaft anzusehen. Allerdings ist mir auch der Gedanke an eine Depression gekommen, aber dafür bist Du ja in Kontakt mit Experten.

Ich denke auch dass Du recht hast, ihn mit der Schule momentan etwas in Ruhe zu lassen. Bei 5ern und 6ern in allen Fächern wird man da ohnehin dieses Jahr nicht mehr viel retten können, es sei denn er selber will das. Ich würde auch die Nachhilfe sein lassen. Das Geld kannst Du sicher anders besser verwenden. Wie schon vorgeschlagen wurde, würde ich der Schule ganz offen erklären, wie die Situation bei Deinem Sohn derzeit ist. Ich denke, er braucht keinen extra-Druck, sondern Verständnis. Ob ein Schulwechsel viel bringen wird, da habe ich meine Zweifel. Denn an der Intelligenz scheitert es ja nicht. Vielleicht ist der anstehende Schulwechsel für ihn auch so eine Ausrede - ich wechsle ja eh, wozu soll ich mich hier noch anstrengen. Die Aussicht auf ein Sitzenbleiben ist vielleicht motivierender (wenn ich mich nicht anstrenge, muss ich den ganzen Mist nächstes Jahr noch einmal lernen/ nächstes Jahr habe ich eine neue Chance und kann neu durchstarten).

Auf der juristischen Schiene würde ich darüber nachdenken, den Kontakt zwischen Sohn und Vater für eine Weile tatsächlich mal komplett aussetzen zu lassen. Wenn eine Therapie nichts gebracht hat und es im Urlaub zu Gewalt und zu einer weiteren Verschlechterung des Verhältnisses kam, wäre es vielleicht wirklich gut, den Kontakt einige Zeitlang mal komplett auszusetzen. So wie Du es schilderst, war der Vater ja auch Dir gegenüber etwas grenzverletzend - es ist völlig egal wer die Raten für ein Haus zahlt, wenn einer darin wohnt, hat der andere nicht automatisch ein Recht sich in dieser Wohnung aufzuhalten. Vielleicht hast Du da in der Vergangenheit nicht deutlich genug Grenzen aufgezeigt? Vielleicht ist das tatsächlich etwas, was Dein Sohn Dir vorwirft. Das weiß ich natürlich nicht, es ist nur eine Idee.

Ich glaube, bei dieser ganzen verfahrenen Situation ist es sehr wichtig, dass Du zuallererst einmal versuchst selber bei Kräften zu bleiben und Dir Hilfe holst, um den Druck besser zu verkraften. Nur wenn Du nervlich gesund bleibst, kannst Du Deinen Sohn unterstützen. Und ich glaube, ich würde ihn einmal ganz direkt selber fragen: Was kann ich tun, um Dir zu helfen mit all dem? Was wünschst Du Dir von mir?
"Gute Erziehung heißt zu verbergen, wie viel wir von uns selbst halten und wie wenig von anderen." (Mark Twain)
02.04.2018, 09:10 Uhr | marinadiezweite
Hallo condev, was zuerst ganz einfach klingt, ist doch reichlich kompliziert und vielseitig verstrickt und verknüpft. Ich möchte dennoch erstmal auf die schulische Problematik eingehen. Ein Kind, das auf der Realschule keine ausreichenden Leistungen hat, bleibt zunächst einmal sitzen. Auf eine Förderschule würde es meines Wissens nicht gehen, weil es ja auch noch Hauptschule gibt. Mir gefällt aber nicht, dass dein Sohn auf der Realschule soviele Misserfolge hat. Und ihr gemeinsam ohne ihn für einen besseren Schulweg kämpft. Er ist nicht dumm, wurde getestet. Er bekommt Nachhilfe. Bringt nicht lange was. Das wundert mich nicht. Der Widerspruch zwischen klug und faul besteht nämlich im Grunde nicht. Klug und guter IQ ist nicht gleichbedeutend mit erfolgreich in der Schule. Oder mit: Er könnte, wenn er nur wollte.
Ich glaube, als allererstes sollte man diese vielen Testereien und Beratungen lassen. Sie vermitteln ihm, dass er eigentlich nicht okey ist. Außerdem dreht sich alles um Schule lernen und so.
Andere Kinder, egal ob aus geschiedenen Ehen oder guten Ehen, haben auch Pech und Schulunlust. Mir scheint wichtig, dass man nicht alles auf Ehe und den ''bösen'' Vater schiebt. Sondern den Jungen seine Schule seine Aufgabe werden lässt. Nachhilfe bringt nur was, wenn jemand das auch möchte. Und möglichst nur ein Fach. Sonst sollte man das abbrechen. Aber auch nicht total verzweifelt sein. Wieviele Kinder gehen später ihren Weg. Das sind doch sehr viele. Ich glaub, es ist einfach logisch, wer die Noten nicht hat, bleibt sitzen.
Über die Frage, ob dein Sohn sauer ist, wie du ihn letztes Jahr nicht abgeholt hast vom bösen Vater, da solltet ihr beide mal drüber reden. Mach dich da aber nicht kleiner als du bist. Du konntest das nicht ahnen und es gibt da auch keine Schuld in dem Sinne von dir. Leid tun kann dir das trotzdem. Ob das alles so stimmt, was dein Sohn erzählt, weißt du ja nicht. Mir fällt aber auf, dass er selbst sich auch ausschließt. Und es kann genauso sein, dass er nun beleidigt ist, weil er im Gegensatz zum Bruder keinen Kontakt zum Vater hat.
Die Vergangenheit müsst ihr sicher aufarbeiten. Besonders, was in der Ehe vorgefallen ist. Da hast du für meine Begriffe deine Kinder nicht ausreichend geschützt. Über Hausarreste und strenge Verbote sollten schon die Ehepartner gemeinsam bestimmen. Ich überlege aber auch, ob das ein wirklich schlimmes ''Vergehen'' war, dass er 14 Tage Hausarrest erhalten hat. Jedenfalls hat dein Ex das ausgenutzt, dass du bei der Arbeit warst. Und dein Sohn hat gemerkt, dass das gut funktioniert, wenn er dir ein schlechtes Gewissen macht. Letztlich wusstest du ja zu der Zeit auch nicht, ob es wirklich okey war, so hart zu bestrafen.
Ich hab da so eine Theorie, die besagt, wenn man auf Arbeit ist, und dem anderen die Erziehungsarbeit überlässt. Dann ist es halt auch nicht immer so, wie es sein soll. Aber um das zu ändern, müsste man tauschen. Mal in den Schuhen des Partner gehen um zu sehen, ob es wirklich nicht einfach war, den großen zu erziehen.
Kinder merken das instinktiv, dass sich die Eltern nicht einig sind. Sie übernehmen dann schnell eine ungute Rolle.
Ich glaube, du solltest dich erstmal allein von den Belastungen der Vergangenheit befreien. Nur so wird dein Ältester dich auch eher akzeptieren. So dass du keine drakonischen Strafen verhängen musst. Aber auch nicht mehr um gemeinsame Zeit betteln musst. Denn ob du es wolltest oder nicht. Jetzt hast du die gleiche strenge Rolle wie dein Ex. Reagierst mit Verboten, leider sitzt er trotzdem bis Mitternacht am PC.
Ich glaube, da würde dir eine gute Beratung gut tun. Die du dann umsetzt. Deinen Sohn wirst du kaum verändern, so desinteressiert, wie er momentan ist. Aber du hast schon das Recht und die Pflicht, ihm seinen Medienkonsum zu beschränken. Auch wenn er dann weiter bis Mitternacht wach ist. PC und Handy raus aus dem Zimmer und basta.
02.04.2018, 09:04 Uhr | -serafina-
Condev76 schrieb:
Ich möchte nochmal klar stellen das ich den Kontakt zum Vater nicht blocke. Wir haben die Regelung das er die Kinder zweimal die Woche hat und immer wenn sie etwas unternehmen wollen zusammen. Die Ferien teilen wir uns auf so wie es gerade passt. Die Kinder wollten nie bei meinem Ex übernachten und wir haben sie dazu nicht genötigt.
.


Ich hatte mich hierauf bezogen:
"Ich habe dann die letzten zwei Wochen die mein ex die Kinder hätte den Kontakt abgeblockt."

Aber war dann wohl ein Missverständnis . Ich würde das genauso machen und den Großen jetzt nicht unter Druck setzen, man kann es ja nicht erzwingen, und das hilft ja auch nicht weiter. ich würde ihn aber auch nicht ganz in Ruhe lassen, sondern immer wieder mal versuchen, ins Gespräch zu kommen. Das mit dem Ritalin sehe ich genau so wie Du und wozu alles nochmal testen, das ist doch eher eine individuelle Problematik, die man nicht einfach testen und medikamentös eindämmen kann (ich würde ja nach wie vor in Richtung analytische Therapie denken).

Allerdings zeigt er ganz klar oppositionelles Verhalten, jetzt kommt noch die Pubertät obendrauf, deshalb (ich wiederhole mich) kann das auch aus dem Ruder laufen, wenn er so ganz frei ist. Ich will damit sagen, wenn Du (verständlicherweise) anfängst, Konflikte zu vermeiden, seinen Rückzug, sein aggressives Verhalten, seinen Medienkonsum, seine "Scheinautonomie", die Verweigerung hinzunehmen, dann könnte er schnell haltlos werden. Grenzen engen ja nicht nur ein, sondern sie geben insbesondere auch Halt und Orientierung, und das braucht er vielleicht.

Und, wie gesagt, ihn in gewissem Rahmen die Verantwortung für seine Entscheidungen mit den Konsequenzen zumuten und dabei, wenn gewünscht, Hilfe zur Selbsthilfe geben, anstatt ihn zu retten.

Das ist alles sehr schwer für Dich, vorallem, wenn er ja so ein verschmustes Kind war. Ich wünsche Dir, dass Du gute Unterstützung findet und den Streithähnen, dass sie irgendwie doch in Beziehung bleiben können *woot*
Serafina
01.04.2018, 22:03 Uhr | Condev76
Auf Depressionen wurde er getestet als er 9 war und das Ergebnis war negativ. Ergebnis der ganzen anderen Tests waren eine Bindungsstörung zum Vater und Oppositionelles Verhalten. Dafür haben wir ein Jahr lang eine Verhaltenstherapie gemacht inkl. Verstärkerpläne zuhause. Jetzt mit 12 haben wir das nicht nochmal getestet.

Seine Kooperationsbereitschaft diese ganzen Testverfahren nochmal zu machen gehen im moment gegen Null. Die Therapeutin die den IQ und Leistungsstest gemacht hatte, hatte gemeint man könnte ihm Ritalin geben auch wenn er kein ADHs hat. Es könnte helfen aber das wäre nicht sicher. Man müsste es austesten.

Ich muss sagen das ich von dem Medikament bei einem Kind im Wachstum nicht viel halte besonders wenn er dieses nicht nehmen muss. Nur um zu erreichen das er in der Schule eventuell besser funktioniert.
Condev76
01.04.2018, 21:36 Uhr | AnjaLe
Hallo Condev76,

warst Du mit ihm schon mal bei einem Arzt? Ist mal über die Möglichkeit einer Depression nachgedacht worden, ggf. ausgelöst durch die Trennungssituation?

Mögliche Symptome wären:

Schulkinder (6-12 Jahre):

verbale Berichte über Traurigkeit
Denkhemmungen, Konzentrationsschwierigkeiten und Gedächtnisstörungen
Schulleistungsstörungen
Zukunftsangst, Ängstlichkeit
unangemessene Schuldgefühle und unangebrachte Selbstkritik
psychomotorische Hemmung (z.B. langsame Bewegungen, in-sich-versunkene Haltung)
Appetitlosigkeit
(Ein-) Schlafstörungen
Suizidgedanken

Pubertäts-und Jugendalter (13-18 Jahre):

vermindertes Selbstvertrauen, Selbstzweifel
Ängste, Lustlosigkeit, Konzentrationsmangel
Stimmungsanfälligkeit
tageszeitabhängige Schwankungen des Befindens
Leistungsstörungen
Gefühl, sozialen und emotionalen Anforderungen nicht gewachsen zu sein
Gefahr der Isolation und des sozialen Rückzugs
psychosomatische Beschwerden (z.B. Kopfschmerzen)
Gewichtsverlust
Schlafstörungen
Suizidgedanken

VG
Anja
01.04.2018, 16:30 Uhr | Condev76
Ich möchte nochmal klar stellen das ich den Kontakt zum Vater nicht blocke. Wir haben die Regelung das er die Kinder zweimal die Woche hat und immer wenn sie etwas unternehmen wollen zusammen. Die Ferien teilen wir uns auf so wie es gerade passt. Die Kinder wollten nie bei meinem Ex übernachten und wir haben sie dazu nicht genötigt.

Unser kleiner Sohn hat auch diesen regen Kontakt. Wenn mein Ex spontan kommt und sagt er möchte z.b. morgen etwas unternehmen Stelle ich mich nicht in den Weg sondern schaue das sie den Tag verbringen. Wieviel das am Ende ist hängt von meinem Ex ab und ob die kinder möchten. Das eine mal wie gesagt nach diesem Urlaub hab ich den großen nicht gelassen. Sein kleiner Bruder hat die restlichen zwei Wochen ganz normal mit seinem Vater verbracht. Jetzt gerade war der kleine z.b. spontan mit seinem Vater mit Freundin und deren Kinder 4 Tage weg.

Was ich jedoch jetzt nicht mehr tue ist den großen zu überzeugen und auf ihn einzureden seinen Vater zu besuchen. Ich frage einmal und wenn er nicht will dann lasse ich ihn. Er soll freiwillig gehen und nicht weil ich sage er soll.
Condev76
01.04.2018, 15:01 Uhr | Condev76
Die Beziehung zu unserem kleinen Sohn und Vater ist super. Die beiden kommen sehr gut zurecht. Ich funke da auch nicht zwischen. Ich hab nur bei meinem großen Sohn navh diesem einen Urlaub mich dazwischen gedrängt weil unser Sohn total fertig war.

Ansonsten frage ich immer ob et zu seinem Vater möchte. Versuche zu erklären wie der Papa sich fühlt wenn er nicht mal mit ihm spricht. Das er versucht sich anzunähern und so weiter

Das schlimme ist das mein ältester ist jetzt bei uns zuhause so anders. Er will nur in ruhe gelassen werden. Alles was mit mir und seinem Bruder zu tun hat ist scheiße und er will nicht eine Sekunde mit uns verbringen.

Essen will er nur wenig wenn überhaupt und er bleibt fast täglich bis in die frühen Morgenstunden wach. Egal was ich sage oder tue.

Feiertage verbringt er allein in seinem Zimmer und ist mit keinem Argument zu überzeugen raus zu kommen an Familienaktivitäten teilzunehmen.

Die Erziehungsberatung hat keine Lösung. Das Jugendamt auch nicht. Es heisst man muss erstmal sehen warum er so ist. Was Auslöser ist. Es sollen weitere Tests gemacht werden.

Ich versuche gerade eine Familienhilfe zu beantragen in der Hoffnung das die uns helfen kann. Ich erkenne meinen Sohn nicht wieder. Er war immer ein Kind das Nähe gesucht hat und jetzt stösst er alle von sich.
Condev76
01.04.2018, 13:08 Uhr | -serafina-
Hallo Condey76,

ganz schön verfahrene Situation. Wie ist denn die Beziehung zwischen Vater und dem kleinen Sohn?

Du schreibst, der Vater schleppt Euch zum Jugendamt und Psychologen. Immerhin! Was kam denn dabei heraus?

Ich kenne mich rechtlich da nicht aus, aber im Prinzip ist das ja ein Problem zwischen Vater und Sohn. Dein Sohn scheint von Dir zu erwarten, dass Du etwas richtest, was Du gar nicht richten kannst. Könnt Ihr beide da nicht ins Gespräch kommen? Wenn er mit 12 dem Jugendamt sagt, er will definitiv nicht mehr zum Vater, dann wird das glaube ich nicht erzwungen. Aber ER muss das tun, nicht Du. Und warum blockst Du den Kontakt zum Vater für beide Kinder? Kann Dir der Vater nicht gerade daraus einen Strick drehen?

Wünschenswert wäre ja, die beiden fänden einen Weg, ihre Konflikte zu lösen. Insbesondere für die weitere Entwicklung Deines Sohnes, denn einen Vater braucht er ja schon, insbesondere bei solchem Verhalten. Den Weg musst Du aber frei machen, obwohl ich Deine Gefühle verstehe.
Dein Sohn scheint so eine Erwartungshaltung zu haben, als sage er: „Ich bin so destruktiv wie nur möglich, und das ist EUER Problem“. Aber eigentlich ist es seins. Auch mit der Schule. In dem Alter, glaube ich, muss ER es wollen. Und vielleicht will er es erst, wenn er sieht, wohin die Reise ansonsten geht. Wenn das erfahrbar wird und er womöglich trotz des normalen IQ auf einer Förderschule landet. Selbst dann ist es nicht zu spät für ihn, Verantwortung zu übernehmen.

Ebenso denke ich, Sachen herumzuwerfen und sogar Mobiliar zu verwüsten, das DARF ER NICHT, und da muss er begrenzt werden und erfahren, wo solches Verhalten hinführen kann. Sicher aber nicht dahin, dass Du Dich nicht mehr traust, was zu ihm zu sagen. Er selbst trägt ja auch aktiv seinen Teil zu der schlechten Beziehung zum Vater bei.

Ich weiß, Ihr habt schon viel probiert, auch an Hilfen. Aber manchmal muss man lange suchen und herumprobieren, bis man die richtige Hilfe für sich findet. Also gib nicht auf, hol Dir Hilfe für Dich und wenn Dein Sohn dann mal so weit ist, dass ER etwas an seiner Lage verändern möchte, dann natürlich auch für ihn! Vielleicht würde ihm dann auch eine analytische Langzeittherapie einen guten Halt geben. Oder Ihr probiert es mal mit dem systemischen Ansatz?

Nach allem, was ich hier schon zu solchen Geschichten mitbekommen habe, glaube ich, es ist völlig irrelevant, ob und welcher Elternteil „Schuld“ hat (außer, es geht um grobe Gewalt etc.). Selbst wenn der Vater eindeutig „Schuld“ hat, bringt es Dir nichts, Du musst den Weg freihalten zwischen Vater und Kind, sonst fällt es immer auf Dich zurück. Und Deinem Sohn sagen, dass Deine Möglichkeiten hier schlichtweg begrenzt sind. Es ist seine Beziehung zum Vater, nicht Deine.

Ich würde bei einem 12-jährigen auch darauf achten, dass er nicht zu viel Zeit am Computer (und den nur mit Kindersicherung) verbringt, auch wenn er dann Ärger macht. Würde das Zocken oder Youtube gar nicht erlauben, bevor die Hausaufgaben nicht gemacht sind. Er kann nicht einfach tun und lassen was er will und wenn man in einer Gemeinschaft lebt, dann muss man sich ein Stück weit einbringen und Regeln einhalten, auch wenn man es schwer und viel durchgemacht hat.
Serafina
01.04.2018, 12:51 Uhr | Spidermom
Hallo Condev76,

ich kann mich "Pappa" anschließen. Es wird keine schnelle Lösung für deinen Sohn und euch geben, was jetzt wichtig ist, ist dass du für dich herausfindest was dir gut tut und dir helfen kann damit zurechtzukommen, dass es jetzt im Moment so ist. Ob du dir alles von der Seele schreibst, mit Freundinnen redest, oder...

Ich denke dass du dich in der Vergangenheit richtig verhalten hast. Was dein Exmann gemacht hat, also Türen aushängen, aufs Bett werfen, ist nicht in Ordnung. Ein Kind hat das Recht, ohne physische und psychische Gewalt aufzuwachsen, und wenn dein Exmann am weiteren Kontakt interessiert ist, muss er Hilfe für sich holen, damit er besser mit den Launen eures Sohnes umgehen kann. In der Tat ist es gut, dass du nicht auf seine Schuldzuweisungen eingehst sondern sie abblockst. Trotzdem ist das natürlich belastend für dich, also wieder versuchen ein gutes Ventil für dich zu finden. Joggen, Musik hören, Schwimmen?

Dein Sohn hat eine gute Entscheidung getroffen, seinen Vater erst einmal nicht mehr zu sehen, aber ganz sicher ist es für ihn auch nicht leicht. Als Kind wünscht man sich doch, dass der Kontakt zu den Eltern gut ist, und man ist traurig wenn das nicht geht. Auch, dass der Vater um ihn kämpft, bekommt er sicherlich mit. Vielleicht gelingt es dir, einiges von ihm fernzuhalten, aber es bleibt ihm bestimmt nicht alles verborgen. Ich will damit nicht sagen, dass irgendjemand "schuld" ist, sondern einfach, dass es auch für deinen Sohn eine schwierige Situation ist. Er denkt vielleicht in der Schule viel darüber nach, und zuhause flüchtet er sich in Computerspiele. Er kann sich in dieser Situation nicht gut Hilfe von dir holen, weil du zu sehr persönlich involviert bist. Also, wie soll er mit dir darüber sprechen, dass es ihm mit seinem Papa nicht gut geht? Deswegen ist es sehr gut dass er Freunde hat, mit denen er lachen kann.

Ich glaube nicht dass es gut ist ihn jetzt noch mehr unter Druck zu setzen. Vielmehr solltet ihr für euch beide nach Möglichkeiten suchen, "Dampf abzulassen", und zwar außerhalb der Familie. Vielleicht mag er in eine Gruppe von Scheidungskindern gehen, falls es in eurer Stadt so etwas gibt. Oder ins Jugendzentrum, oder in einen Sportverein. Oder sich mit den Großeltern treffen. Und du, vielleicht gibt es einen Alleinerziehendentreff, oder eine gute Freundin, oder sonstige Person bei der du dich ausheulen kannst.

Mit der Schule würde ich die Situation möglichst offen kommunizieren. Versuch, diese Konferenzen als Chance zu sehen, nach Möglichkeiten für deinen Sohn zu suchen. Es soll nicht darum gehen festzustellen wer Schuld ist oder was du falsch machst, sondern, wie man deinem Sohn jetzt am besten helfen kann. Du hast dich ja schon um Nachhilfe gekümmert, also dich engagiert. Und er geht in die Schule und ist physisch anwesend - auch das ist etwas wert. Ich denke die Lehrer sollten wo es geht versuchen deinen Sohn in den Unterricht "zurückzuholen". Nachhilfe und Hausaufgaben kann er vielleicht mit einem Freund machen. Und sei es, dass er abschreibt. Mach dir auch klar, dass es nicht so außergewöhnlich ist, dass Schüler Durchhänger in der Schule haben. Aber unser Schulsystem ist so, dass, wenn eines Tages, irgendwann, seine Motivation zurückkehrt, er auch seinen Abschluss nachholen und schaffen kann. Mach dir da jetzt mal um seine Zukunft keine so großen Sorgen. Vielleicht kannst du dich auch mit anderen Eltern aus seiner Klasse austauschen, wer weiß, vielleicht gibt es da sogar mehr "Problemkinder" oder andere haben gute Tipps für dich.

Ich wünsche dir ganz doll alles Gute!
01.04.2018, 10:26 Uhr | Condev76
Ich war bei den verschiedenen Beratungsstellen und der einzige Rat den ich bekomme ich soll über allem stehen. Verständnis für die Gefühle des Ex Partners haben und da ich alles widerlegen kann ansonsten alles abblocken und ignorieren.

Das tue ich auch trotzdem belastet es uns.
Condev76
31.03.2018, 23:11 Uhr | Pappa
Hallo Condev76,

was du da schilderst ist heftig, sehr heftig. Damit ist das Forum hier überfordert. Suche erst mal SELBER eine Beratungsstelle, die DIR in dieser Situation hilft. Was dann für deinen Sohn weiter hilft, ist der zweite Schritt.
Schuldfragen/Schuldgefühle helfen nicht weiter, nach meiner Erfahrung sind Schuldzuweisungen Machtspiele und Schuldgefühle Ursache für völlig falsches Verhalten.
Bisher war das Sorgerecht für mich nur das Recht, mir Sorgen zu machen.

Treffer: 15

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