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03.11.2014, 10:29 Uhr | renasia83
Eigentlich konnte ich auch im Jugendraum schreiben,da es um meine Mutter geht,aber dafür bin ich.wohl zu alt.Mit meiner Tochter habe ich bis jetzt keine Probleme.
Ich sag schon mal sorry da der Text was länger wird .
Nun zu meinen Problemen:
1.) Der Freund der Mutter stellst häufig meine Erziehung vor dem Kind in Frage. ( Bsp. Ich war im.Kh und hätte am Wochenende Belastungserprobung,sie wollte mich dann nicht mit ins Kh fahren , als ich sagte sie muss nicht nur,schaute er sie an und meinte zum Glück bist du nicht meine Tochter. ( Meine Tochter ist 8 Jahre alt)
2.) Als ich in der Klinik lag ( wegen Depressionen u AngstStörung) sagte meine Mutter zu meiner Tochter wenn du ganz lieb bist kommt die Mama auch schnell wieder nach hause ( als in das Kind was für meine Krankheit kann)
3.) Eine Tag waren wir bei ihr u das Kind wollte dort Hausaufgaben machen, als sie dann bei eine Aufgabe nicht weiter kam schrien sie sofort rum.
4.) Als die kleine nicht mit in die Klinik wollte sah ich auch wie meine Mutter die hand gegen sie hob, sie hat sie zwar nicht geschlagen, aber ich finde die Drohung schlimm genug.
5.) Wenn sie zwar was nicht braucht oder etwas sehr toll findet,bekommt mein Kind es,meist ohne das ich gefragt werde ( und ich weiß nicht mehr wohin mit dem zeug) oder ich muss gucken wie ich ihr etwas wieder ausgeredet bekomme. (bsp : Wurm sind umgezogen,ich wollte teppichboden oder laminat , sie hat meiner Tochter eingerichtet wie toll doch pvc ist,aufgrund des Preises hab ich dann Teppich genommen)
6) Das Essen bei ihr,sie ist immer der Meinung das alle ihrer Meinung sein müssen, zb ist sie hohes abgepacktes Hackfkeisch,als ich sagte ich esse esse es nicht wegen meiner Gesundheit meinte sie ich würde spinnen.
7.) Ihr Umgang mit mir : Sie beginnt Sätze bei mir generell mit du musst, sie fragt nicht kannst du, Hast du Zeit etc; bei ihr ist immer künstlich erzeugte Hektik, es kann schon vorher als ich bei ihr zu besuch war das ich.Uhr wc putzen alte etc; wenn eine Feuer ansteht ist es für sie selbstverständlich das sie kurz vorher erst mit aufräumen anfängt und wir dann zu helfen haben, genauso wie wir auf ihre beiden Hunde aufzufassen haben wenn sie ein paar Tage zu ihrem Freund Fahrt

8.) Umgang mit meinem Patientind: Sie hàtten Patenkind als PflegenKind damal aufgenommen,( sie ist jetzt 18) , sie war letztes Jahr öfters mal ein paar Wochen alleine , wo meine Mutter zu ihrem Freund gefahren ist; wenn in Schule oder Praktikum was nicht klappte, war
In Augen meiner Mutter nie sie sondern immer die anderen schuld.
Letztes Jahr habe ich 5 Wochen auf sie aufgepasst ( wo meine Mutter Mut meinem Vater, er ist leider verstorben;, in kur war)In der Zeit sollte ich auch mit ihr nach einer Ausbildung suchen, was ich vergeblich getan habe, (sie sagte sie sei da u da fragen gewesen was aber nicht stimmte),
als ich dann später als sie dann ein bgj machte nach dem Zeugnis fragte würde ich von meiner Mutter prompt angelogen das sie ein gutes Zeugnis habe, d.h wie mein Bruder mir dann sagte nur 3funfen auf dem Zeugnis. Genauso jetzt mit der Ausbildung sie hat sich wohl nach den Sommerferien erst für 14 beworben und meine Mutter meint sie bekommt jeden Tag nur absagen ( ich denke eher sie bewirbt sich nicht) und wenn dann Mut dem Hinweis sie kann sich für 15 nochmal bewerben,was meine Mutter entsetzt , denn sie konnten doch einfach ihre Papiere nehmen und diese dann weg tun bis 15. Meinem Bruder hat sie zeitgleich erzählt sie würde keiNe Unterstützung mehr bekommen , wenn Sie eine Ausbildung macht ( mein Bruder studiert wohnt deshalb wider zu hause bekommt 300 Euro im Monat studienkredit und muss davon tanken, Wasser kaufen etc, wahren des PraxisSemesters muss er Geld daheim abgeben)mein tenkind und ihr Freund bekommen dagegen noch Zigaretten sowie Bus etc von meiner Mutter bezahlt. Mein Bruder hat die Befürchtung das sie nicht will das sie eine Ausbildung macht weil sie dann ihren Haushalt selber machen muss. ( sie müsste wenn sie bei ihrem Freund war einmal die Woche heim kommen um meiner Mutter im Haushalt zu helfen). Normal konnte es mir egal sein, aber ich bekomme von meiner Mutter zu hören, , wie böse doch all die anderen sind u wir sollen auf die Hunde aufpassen,weil sie nicht kann, weil ihr Freund arbeiten muss u sie immer am hintern hängen muss. ( sie selber arbeitet nicht ).
8.)Der Vater des Kindes:
Ich bin von dem Vater des Kindes getrennt , bin ihm aber noch befreundet und meine Tochter u ich kommen auch gut mit seiner neuen Freundin klar. Aber anscheinend kommt meine Mutter mit der Trennung nicht klar, denn sie hat meiner Tochter die Telefonnummer des papas aus dwm Handy entfernt und dann auch noch aus dem machen entnommen ( Eigentl. Hat sie an jedem Mensch nach kurzer Zeit was auszusetzen).

Mit ihr reden und ihr grenzen setzten scheint nur sinnlos, denn sie hat immer recht, selbst bei der kleinsten Kritik ( es hätte was mehr salz ans Essen gekonnt) wird sie schonn sauer.Meine Schwester hat ihr damals verboten in der Wohnung ( 2 ll Kinder) zu rauchen, daraufhin hat sie dann erstmal den Kontakt zu meiner Schwester abgebrochen. Den Kontakt abbrechen möchte ich auch nicht, denn es ist immer noch meine Mutter u ich dürfte 3 Jahre bevor meine Oma verstarb keinen Kontakt zu ihr haben,das möchte ich meiner Tochter nicht antun.

Auch kommt noch hinzu das meine Mutter anderer Schicksale verantwortlich macht, sie hat zb zu meinem Bruder gesagt, das seine Freundin schuld am Tod meines Vaters ist, nur hat sie die schuld am Streit mit ihrer Schwester gegeben ( ich wollt damals nicht das jemand von meiner Schwangerschaft erfährt, sie hat es einem bekannten erzählt, der meiner Tante u meine Tante war dann sauer das der bekannten es vor ihr wusste u ich war dann schuld weil sie es nicht sagen sollte) auch müsste ich mir anhören das der Verlust des Vaters gar nicht so schlimm wäre sie habe ihren Mann verloren das wäre wesentlich schlimmer. Wenn man ihr was sagt kommt noch hinzu das sodann mit Selbstmord droht ( als ich Kind war wollte sie mich nur ins heim stecken o abhauen )oder das sie n Herzinfarkt simuliert wen man ihr(ich) sich ihren wünschen nicht fügt. Sorry für den langen Text , aber es müsste mal raus.
Ich bin.nur verantwortlich für das was ich sage nicht für das was du verstehst!
17.04.2015, 10:59 Uhr | marinadiezweite
Hallo resania, ich finde deinen Ansatz gut, dass du dich verändern willst. Deine Mutter ist sicher auch noch veränderbar. Ich meine aber vor allem, dass du bei dir selbst den ersten Schritt auf Veränderung machen solltest. Das heißt dass du schaust, wie du anders reagieren kannst.
Ich merke ja, dass du meist weit ausholst, wenn es ein Problem mit deiner Mutter gibt. Und ich bin mir sicher, dass es viele Dinge gibt, wo du sicher recht hast. Dennoch kannst nur du dafür sorgen, dass die Situationen nicht ausufern.
Geh doch mal in dich bei so einer Situation. Es ist eine Einzelsituation gewesen mit den Hausaufgaben. Ist deine Tochter von einmal unterbrechen wirklich so megaabgelenkt? Ist das so weltbewegend schlimm. Lohnt es sich, daraus eine Grundsatzdiskussion zu entwickeln?
Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass jede kleine Sache zu einer Abrechnung mit deiner Mutter wird. Wo du dann leider auch dazwischenfunkst. Obwohl deine Tochter mit dem Ausnutzen von früher nichts zu tun hat. Vor so einer kleinen Unterbrechung brauchst du sie meiner Meinung nach nicht schützen. Das ist doch kein Verbrechen!
Nun aber zu dem eigentlichen Punkt. Kann man so eine Situation anders lösen? Deine Schwester hat an dieser Stelle nichts zu suchen. Denn auch du redest gar nicht so sachlich, wie es scheint. Sondern sehr sehr emotional.
Probier einfach was aus. Schlag deiner Mutter vor, dass du schnell den Tisch deckst, damit deine Tochter in Ruhe Aufgaben machen kann. Die nächste Störung ist ja dann das Abendbrot, da wird sie auch wieder abgelenkt. Wenn deine MUtter da was gegen hat, weil sie will, dass deine Tochter helfen lernt. Dann kann man immer noch sagen: ''Ja, stimmt, Kinder müssen das lernen. Aber lass uns heute eine Ausnahme machen''.
So bleibt vor allem der Respekt von dir und deiner Tochter vor deiner Mutter.
IN einer ruhigen Minute könnt ihr beide ja da mal drüber sprechen, übers Helfen und so. Ohne deine Tochter. So kann jeder seinen Standpunkt behalten bei sich zu Hause und woanders ist es halt anders.
Was die Schilderungen in Bezug uaf deinen Bruder betrifft. Es ist nicht schlimm, wenn du da einfach abwinkst. Ein:'' Mach das mit deinem Sohn aus'', signalisiert ihr, dass du in solche Konflikte nicht mit hereingezogen werden möchtest. Weil das nur dazu führt, dass du Partei ergreifst.
Man kann auch sagen, ja, das ist ärgerlich, oder, das magst du nicht. Aber mehr solltest du in solche Familienkonflikte nicht investieren. Den Rest kann dein Bruder, er ist der richtige Ansprechpartner für diese Konflikte. sonst kommst du immer wieder in die Rolle der Beschützenden. Dein Bruder ist ja schon groß, der kann selbst für sich sprechen.

Dadurch bekommst du etwas mehr Distanz. Und mit der Zeit wird deine Mutter sich dann doch noch verändern. Je klarer und sachlicher du bleibst.
13.04.2015, 23:09 Uhr | renasia83
@Kinderfreundin
das ein Therapie zeit braucht ist mir bewusst. Bin ja auch noch in den probatorischen Sitzungen. *smiling*

Bis dahin musst du aber irgendwie mit deiner Mama klarkommen. Das werde ich wohl müssen, wenn ich meinem Kind die Oma nicht nehmen möchte.
Ich glaube leider nicht,das meine Mutter veränderbar ist, denn sie ist leider sehr uneinsichtig ( sie hat Streit mit vielen nachbarn, die Nachbarn sind schuld; meine Pflegeschwester ist von daheim sozusagen abgehauen, sie hat keine Fehler gemacht usw,; man kann mit ihr leider auch nciht wirklich reden, da sie leider nur auf der Bezihungsebene und nciht auf einer Sachebene mit jemandem diskutieren kann; als ich sie vor ca 2 Jahren auf Fehler ansprach, shcob sie mir die Schuld zu und drohte mir mit Selbsmord, will jetzt gar nicht weiter ausholen). Naja die Hoffnung ,das sie sich verändert hab ich mittlerweile aufgegeben,denn wenn man immer vor eine Mauer rennt, dann merkt man irgendwann das man nru sich selber weh tut.

Wir waren aus irgendeinem Grund bei meiner Mutter und da wir direkt nach der Schule los waren, hatte Tochter die Hausaufgaben mit. ( glaub mein Neffe war da.) Hab meiner Tochter dann irgendwann gesagt ,sie soll ihre Hausaufgaben machen. Sie saß dann am Küchentisch und machte die Hausaufgaben.
Dann fing meine Mutter an zu kochen und meinte: " Ki , deck mal den Tisch!" ( be meiner Pflegeschwester war es auch shcon mal " Räum jetzt die Spülmaschine aus!"
Geht es dir darum, dass du Angst hast, dass deine Tochter sich aufgrund der Unterbrechungen nicht konzentrieren kann oder darum, dass du dich darüber ärgerst, dass deine Mama sich so viel bedienen lässt? Es geht mir um beides, und auch darum das meine Mutter anscheinend nciht unterschieden kann, was prorität hat, ich meine , wenn sie gerade dabei ist Hausaufgaben zu machen, dann kann das Tisch decken oder Spülmaschine ausräumen doch auch 5 Min warten bzw. das sie erwartet das immer alle sofort und direkt nach ihrer Pfeife zu tanzen haben.




@Einsames Sorgerecht
Natürlich liebe ich sie sehr, vielleicht auch wiel ich selber nie wirklich Liebe erfahren habe.

Ich denke schon das wir unterschiedliche Vorstellungen vom Leben ahben, leider erzählt meine Mutter immer neue Geschichte wie sie aufgewachsen sit, so das ich ihr kaum noch was glaube ( geht meinem Bruder genauso) und ich auch kaum noch was nachvollziehen kann.
Ich glaube auch nciht wirklich das sie sich ändert, im Mom ist Teil der Therapie das wir schauen, wie ich am besten reagiere.

Wen die Ewartungshaltung erstmal isst, dass sie immer "Du musst aber " sagt, welch Freude, wenn es mal nicht passiert!
Naja, mein Bruder hat sie auch mal darauf angesprochen, sie meinte dann: " Man muss mit euch ja so sprechen damit was passiert." Sie sagt auch immer:" das kannst vergessen, als ob dein Bruder helfen würde." Naja ,wenn ich zu hm gehe und frage:" S. kannst du mir mal bitte kurz helfen die Roller in die Garage zu stellen?" , dann steht er 5 Min später unten und hilft mir.

Ich weiß das ich sie nicht verändern kann , aber ich kann mcih verändern, und daran arbeite ich.
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: renasia83
Ich bin.nur verantwortlich für das was ich sage nicht für das was du verstehst!
13.04.2015, 16:44 Uhr | Kinderfreundin
Liebe renasia,

du bist in therapeutischer Behandlung. Allerdings geschehen große Veränderungen nicht von jetzt auf gleich - auch wenn wir uns das manchmal sehr wünschen, stimmts? *wink*

Bis dahin musst du aber irgendwie mit deiner Mama klarkommen. Ich denke durchaus, dass wir dabei helfen können. Helfen eigene Strategien im Umgang mit deiner Mutter zu entwickeln.
Ich denke ferner auch nicht, wie meine Vorschreiberin und mein Vorschreiber, dass deine Mama nicht veränderbar ist. Ich habe in meiner Familie durchaus die Erfahrung machen dürfen, dass Veränderung möglich ist. Nicht von heute auf morgen und auch nicht den Grundcharakter, aber doch gewisse Verhaltensweisen. Deine Mutter wie auch du brauchen Zeit zur Veränderung. Es ist ein Weg, den ihr (gemeinsam) beschreiten könnt. Wie bei jedem Weg, gibt es auch Irrwege, Umwege und Rückschläge ...

Kannst du die Hausaufgabensituation noch etwas genauer beschreiben?
Geht es dir darum, dass du Angst hast, dass deine Tochter sich aufgrund der Unterbrechungen nicht konzentrieren kann oder darum, dass du dich darüber ärgerst, dass deine Mama sich so viel bedienen lässt? Oder um beides?

Liebe Grüße
Kinderfreundin
12.04.2015, 01:36 Uhr | EinsamesSorgerecht
Hallo Ich Danke Dir sehr für Deinen Beitrag zu Problemen mit Deiner Mutter.

Du scheinst Deine Tochter sehr zu lieben, weil Du die Sache aus Ihrem Blick mit"Oma" schilderst.
Nun Ihr seit eine unterschiedliche Generation und habt vollkommen andere Wertvorstellungen. Das erklärt schonmal vieles.

Leider glaube ich, dass sich deine Mutter in ihrem Alter kaum ändern wird, zumal sie kaum glauben wird, dass viele Probleme bei ihr liegen!
Was man ändert sollte , so schwer das fällt, ist, wie man darauf reagiert.

Wen die Ewartungshaltung erstmal isst, dass sie immer "Du musst aber " sagt, welch Freude, wenn es mal nicht passiert!

So wirst Du immer gekränkt sein, weil Du leidest und erwartest, Sie müssten und könnte sich mal ändern.
Was ist oder wäre aber, wenn sie es dann nie tut?
Du hättest Jahre mit Warten auf ein Ereignis zugebracht, dass nicht einrtitt! Was ist der Vorteil?
...Mach Dich frei!

Es wäre eine Möglichkeit Deine Erwartung Ihr gegenüber zu korrigieren....
Dazu braucht man nicht mehr Verständnis oder muss ihr öfter Recht geben oder muss was anderes sagen oder weniger streiten!

Es ist nur ein kleiner Trick in der inneren Einstellung. Den Wünsche ich Dir von Herzen!
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: EinsamesSorgerecht
02.04.2015, 16:25 Uhr | marinadiezweite
Hallo renasia83, ja, ich sehe das auch so, therapeutische Hilfe. Genau weiß man nicht um was es geht. Es steckt immer wieder eine weitere Sache dahinter. Helfen ist okey. Aber Mama bewegt sich zuwenig, und dein Kind soll nicht der Diener ihrer Faulheit werden. Zwei Sachen, erstens steht es dir trotz allem nicht zu, deine Mutter noch zu erziehen. Es bleibt dir immer unbenommen, zu etwas nein zu sagen. Aber nein, und deine Mutter gleichzeitig verändern und erziehen zu wollen, passt nicht. Umgedreht gilt es natürlich genauso, sie braucht dich auch nicht mehr zu erziehen.
DAs zweite ist, dass dein Kind damit nichts zu tun hat. Wenn sie für Oma läuft, und es wird ihr zuviel. Dann kann sie es lassen. Oder sie macht dort besser keine Aufgaben mehr. So wird sie fast in die Diskussionen um euch, um früher, um eine faule Oma, mit hineingezogen.
So viele verschiedene Gedanken bei einer einzigen kleinen Aktion von Oma, das kann kein Kind nachvollziehen. Und das ist auch kein PUnkt, wo du drauf bestehen solltest.
Ihr habt so viele große Probleme, da sollten die kleinen nicht mit ja aber und ja sie ist faul und Faulheit unterstützen verlängert werden. Du wirst sehen, wenn du da mal großzügiger sein kannst. Und klarer in deinen Ansagen, was das Helfen betrifft, dann geht es auch einfacher. Ich verstehe, dass dieses Helfhin- und Her nervt. Finde jedoch, dass du da sehr weit ausholst.
Ich hab selbst kürzlich jemandem beim Entrümpeln geholfen, der ein Megamessi ist. Glaub mir, solche Menschen kann und muß man nicht mehr verändern. Man kann nur einen kleinen Beitrag leisten, eine kleine Ecke mit aufräumen, möglichst wenig diskutieren. Und alles, was nicht weg soll, das solltest nicht du mit ihr ausmachen. Das ist einfach so, dass gehortet wird.
Dann kannst du dir nacher auch getrost die Ohren zuhalten, symbolisch gemeint, wenn Beschwerden kommen, keiner hilft mir. Mach deinen Teil, dein Bruder macht, was er leisten kann. Und dann seit ihr ja wieder weit weg.
02.04.2015, 13:03 Uhr | renasia83
Kinderfreundin schrieb:
Liebe renasia,

ich habe erst nach meiner Nachfrage im anderen Thread entdeckt, dass du nun wieder zu deinem alten Thread über deine Mutter zurückgekehrt bist und dort schreibst.

Nun fällt mir so als Außenstehende natürlich der eine oder andere Tipp ein. Weil ich die Distanz habe und mir gewisse Dinge logisch erscheinen. Deine Mama und du seid aber kompliziert miteinander verstrickt; da spielen so viele Emotionen und Abhängigkeiten eine Rolle, dass gewisse Dinge für dich einfach nicht oder nur schwerlich umsetzbar sind!

Mir tut das jedenfalls richtig leid für dich, es klingt so schwierig und schmerzlich. Du willst deine Mama nicht verletzen, du kommst nur schwerlich aus gewohnten Mustern (immer Jasagen) heraus und andererseits willst du das doch so sehr und bemühst dich.

Wie können wir dir denn helfen?

Liebe Grüße
Kinderfreundin


Ich glaube nicht das man dabei irgendwie helfen kann, bzw das muss wohl wirklich erst durch therapeutische Hände.
Ich bin.nur verantwortlich für das was ich sage nicht für das was du verstehst!
31.03.2015, 11:18 Uhr | Kinderfreundin
Liebe renasia,

ich habe erst nach meiner Nachfrage im anderen Thread entdeckt, dass du nun wieder zu deinem alten Thread über deine Mutter zurückgekehrt bist und dort schreibst.

Nun fällt mir so als Außenstehende natürlich der eine oder andere Tipp ein. Weil ich die Distanz habe und mir gewisse Dinge logisch erscheinen. Deine Mama und du seid aber kompliziert miteinander verstrickt; da spielen so viele Emotionen und Abhängigkeiten eine Rolle, dass gewisse Dinge für dich einfach nicht oder nur schwerlich umsetzbar sind!

Mir tut das jedenfalls richtig leid für dich, es klingt so schwierig und schmerzlich. Du willst deine Mama nicht verletzen, du kommst nur schwerlich aus gewohnten Mustern (immer Jasagen) heraus und andererseits willst du das doch so sehr und bemühst dich.

Wie können wir dir denn helfen?

Liebe Grüße
Kinderfreundin
30.03.2015, 17:47 Uhr | renasia83
marina, das mit dem Zeitpunkt hab ich gestern versucht, ich sagte mir würde es jetzt am do ganz gut passen, ihre antwort dazu da muss ich mal scheun und wir müssen schauen wie das wetter wird , also wieder kein ja oder nein *sad*
Das mit dem Abendessen ( bei Oma gibt es keine festen Zeiten) war auch nur ein Beispiel, natürlich soll meine Tochter dann normal helfe, nur ich finde Hausaufgaben sehr wichtig und dneke da gehört auch eine gewisse Konzentration zu, es kann genau so gut sein : Bring mir mal die Fernbedienung, oder hol mir das und das mal aus der Küche. Und ehrlich gesagt ein bisschen mehr Bewegung ( ich weiß das hört sich hart an ) würde Mutter auch nicht schaden, sie gehört zu den leuten die am liebsten im Laden parken. Oft hab ich das Gefühl das es ihr gar nciht um hilfe geht,sondern darum das man ihre Faulheit unterstützen soll....
Ich sehe auch was Oma richtig macht, zb das sie angefangen hat ihrem Freund Grenzen zu setzen, das sie Kontakte abgebrochen haben die sie nur ausgenutzt haben usw.
Habe auch letzte Woche mit der Therapeutin darüber gesprochen und sie hat mir einiges erklärt......, ich verstehe nun einiges besser, zum bsp warum sie mir und meiner Tochter Sachen gibt ( solche Menschen (Sammler) wollen ihre "Schätze" ,was alles sein kann, am liebsten an Leute abgeben , die ihnen emotional nahe stehen; wenn sie wütend antwortet, wenn ich etwa nciht antworten will, liegt es nicht an mir, sondern daran ,das sie Druck verspürt, weil sie den " Schatz" nicht wegschmißen will). Sie sagte auch das ich meiner Mutter kein gefallen damit tue, wenn ich die Sachen annehme. Auch ist es wohl normal das die Menschen nach aussen hin sehr perfekt tun.....
Ich hoffe ich bin auf dem richtigen Weg.
Ich bin.nur verantwortlich für das was ich sage nicht für das was du verstehst!
28.03.2015, 09:36 Uhr | marinadiezweite
Hallo renasia, es ist noch immer nicht so einfach, ein gutes Verhältnis zu deiner Mutter zu bekommen.
Mir fällt allerdings auch auf, dass ja die Frage von dir ausging, wann das Aufräumen losgehen soll. Du hast das noch im Hinterkopf, dass eine Aufräumaktion ansteht. Schnell drehst du dann aber den Spieß um, und das kann ich nicht immer nachvollziehen. Überleg mal genau, was deine Mutter gesagt, und was sie erwartet hat. Sie hat ja gar nicht gesagt, habt bitte vier Tage Zeit. Ich denke, es ist hilfreich, wenn du deine Frage konkreter stellst. Oder ihr gleich sagst, wann und wie lange du Zeit hast. da brauchst du dich nicht rechtfertigen. Und auch nicht in Diskussionen um die restliche Ferienzeit verwickeln lassen. Wer nicht erklärt, kann nicht angegriffen werden. Du brauchst ihr auch nicht sagen, was du sonst noch vor hast.
Es ist manchmal so, dass du gleich so einen starken Unterton hast. Mama scheint also deiner Meinung nach über deine Ferien verfügen zu wollen. Ist das denn wirklich so? Ich glaub, vieles ist nur ein Gedankenspiel. Probier es doch einfach. Am besten ist es du bleibst mit ihr im Gespräch. Nur sie kann dir genau sagen, was sie eigentlich gedacht und erwartet hat. Und je weniger ihr euch beide mit Vermutungen und so aufhaltet, desto schneller lassen sich die Aufgaben lösen. Es gibt ja bestimmte Gesprächsmuster, die man einüben kann. Beispielsweise fragt man nach, was der andere genau wissen will. Oder man sagt einfach einen bestimmten Termin innerhalb des Zeitrahmens und fragt, ob das der Mutter auch gut passt. Die Antwort darauf ist der eigentliche Fakt. Dann kannst du dich drauf einstellen, was sie antwortet. Wichtig ist dabei immer die sachliche Ebene, die reine Info. Jede Aufzählung, warum du nicht eher oder länger helfen kannst, macht die Sache schwer. Vor allem, du weißt ja noch gar nicht, ob deine Mutter irgendwas von dir erwartet außer der versprochenen Hilfe.
Naja, Hausaufgaben. Es ist glaub ich nicht einfach, alles richtig zu machen. Und ich finde, es wäre schön, wenn du dich da raushälst. Es geht ja nichtdarum, ob sie deinen Bruder und dich manchmal gestört hat. Es geht ja nur darum, dass sie anscheinend deiner Tochter ein wenig das Helfen beibringen will. Wenn gerade Abendbrotzeit ist, was erwartest du sonst. Dann wird halt der Tisch gedeckt. Da finde ich dich sehr streng. Schau auch mal, was Oma richtig macht. Du siehst das als Rumkommandieren, deine Mutter als Hilfestellung oder Lernen. Wnn du nicht möchtest, dass sie deiner Tochter was beibringt, dann sollten die Hausaufgaben von dir überwacht werden.
sonst kann es auch sein, dass deine Tochter auch schnell lernt, Oma hat mir nichts zu sagen. Und bei Oma brauch ich nicht helfen, solange ich Schularbeiten mache.
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: marinadiezweite
26.03.2015, 17:00 Uhr | bke-Clara-Winzenberg
Hallo renasia,

vermutlich kommen Sie aus der Nummer mit Ihrer Mutter im Augenblick nicht heraus. Letztendlich sind Sie auf sie angewiesen. An sich ist die Nachfrage von Ihnen ausgegangen und Ihre Mutter hat dann nachgeschoben, dass das wohl länger als einen Tag in Anspruch nimmt. Zumindest haben Sie Hilfe signalisiert....Ich habe keine Vorstellung davon, wie es bei Ihnen aussieht und was anliegt. Es fällt Ihnen zwar schwer, der Mutter etwas entgegen zu setzen, aber Sie könnten sich überlegen, an welchen Tagen Sie nicht zur Verfügung stehen möchten, weil Sie etwas mit Ihrer Tochter unternehmen möchten. Sie könnten dann der Mutter sagen, an dem und dem Tag helfe ich und an den Tagen habe ich etwas anderes vor. Probieren Sie es!

Die Hausaufgabensituation könnten Sie dadurch verändern, dass Ihre Tochter in Ihrem Wohnbereich die Aufgaben anfertigt. Geht das nicht?

Herzliche Grüße
bke-Clara-Winzenberg *smiling*
25.03.2015, 20:38 Uhr | renasia83
Mal n Update:
Meine Mutter wollte ja in den Ferien bei sich aufräumen, heute hab ich sie gefragt wann sie dies denn machen wollte ( am Fr beginnen hier die ferien), ihre Antwort, ja da muss ich mal gucken.
Soviel dazu, man geht davon aus das Kind und ich rund um die Uhr Zeit haben, ich würde allerdings in den ferien gerne auch mal was mit meiner Tochter unternehen und mich nicht nach ihr richten. Und ich habe auch noch andere Termine, Psyschologe, Psychiater usw.
Bisher war auch von einem tag die rede , heute meinte sie dann,da müssen wir dann da 3-4 Tage mal ran, das finde ich schon fast unverschömt.

Überhaupt erwartet sie immer das wir springen, das nervt auch meinen Bruder, genauso ist es auch wenn meine Tochter dort hausaufgaben macht, die Kleine sitzt dann in der Küche macht die Hausaufgaben und Oma ruft dann, Kiara deck mal den Tisch, hol mir das etc.
Ich finde es nicht richtig das sie das Kind stört, manchmal hab ich das Gefühl das sie selber total unorganisiert ist und selber hilfe braucht.
Da cih erst seit 4 Wochen in Thera bin wird es wohl noch ne Weile dauern bis das gespräch kommt.
Ich bin.nur verantwortlich für das was ich sage nicht für das was du verstehst!
15.02.2015, 15:13 Uhr | renasia
Vielelicht sollte ich ihr sofort sagen,das ich an dem und dem Tag dann und dann weg bin und dann auch keine Zeit mehr habe, ja ich muss unedingt lernen grenzen zu setzen , nicht nur ihr, sondern auch anderen Menschen gegenüber.
14.02.2015, 09:18 Uhr | marinadiezweite
Hallo resania, du schreibst, dass es dir nicht um die Hundebetreuung an sich geht. Sondern dass du ihr signalisieren möchtest, du hast ein eigenes Leben. Das ist mir klar. Du möchtest gefragt werden. Und du möchtest nein sagen dürfen. Sowie verstanden werden, dass du Pläne und ein eigenes Leben hast. Nun, das ist klar. Ich finde nur, du erwartest sehr viel von deiner Mutter. Und es ist einfacher für dich, wenn du nur dich selbst und deine Art etwas veränderst. Es hat nämlich nicht nur bei einer uneinsichtigen Mutter sondern auch woanders Folgen, sobald man anfängt, sich auch noch zu erklären. Ich nehme mal so ein Beispiel aus dem Arbeitsleben. E in Chef fragt, ob man einspringen kann für eine kranke Kollegin. Er wählt manchmal auch den falschen Ton. Er sagt, du musst morgen aushelfen, die X ist krank. Dann kann man, wenn man das nicht möchte, sagen. Ich möchte das nicht, ich habe einen Termin. Damit ist das Ding erledigt. Jede weitere Erklärung, die man hinzufügt, verführt den Chef dazu, einen umzustimmen: Termine kann man verschieben. Private Erholung ist nicht so wichtig. Das ist unkollegial, die anderen würden auch für Sie einspringen... und und. Und schon fängt man an, sich und seine freien Tage zu verteidigen.
So ist es auch bei deiner Mutter. Du kommst in die Verteidigungs- und Rechtfertigungsrolle. Und hoffst, dass sie irgendwann sagt, ja, seh ich ein. Wird sie aber sicher nicht. Ein klares Nein, und ein kurzer Grund reichen daher völlig aus. Sie braucht dich dann nicht umzustimmen. Und wird nach anderen Möglichkeiten suchen, müssen. Zumal ihr dann nicht in die Gefahr kommt, wegen ihrer Herzinfakte und Drohungen weiter auszuholen. Ich weiß, dass das nicht einfach ist. Aber nur so kannst du ihr auch anbieten, dass sie nächstes Mal solche Termine mit dir abspricht. Dann hat sie die Wahl, mitfahren und anderweitig Hilfe suchen oder sich nach dir richten. Es hilft euch allen ja nicht weiter, wenn da immer lange lammentiert wird, warum es geht, und man eigentlich gern helfen möchte, aber jetzt eher nicht...
Das mit dem Aufräumen versteh ich auch. Nur, für eine Begriffe holst du da zu weit aus. Da du erstmal die Geschichte wieder herausholst, die sehr lange her ist. Ich meine, um sagen können, Mama, ich helfe dir einen halben Tag, braucht man nicht die ganze Geschichte deiner Mutter kennen. Ich glaub dir aufs Wort, dass sie ein Messi ist. Und ich glaub dir auch, dass es dir sehr sehr schwer fallen wird, nicht die ganzen Müllberge zu sehen. Und wirklich nur deine Vorhaben durchzuziehen. Überleg dir nur, ob du mehr erreichst, wenn du ihr nur die Leviten liest. Zwischen gar nicht helfen, weil sie ein Messi ist und es eh nichts bringt. Und einen halben Tag helfen liegen Welten.
Vergess dabei nicht, dass du ja nicht mehr das Kind bist, das man rumkommandieren kann. Wenn bei dir Ende im Gelände ist, also deine dir selbst gesteckte Aufgabe erfüllt ist, sag tschüss.
So kannst du einen Abgang machen. Und sobald sie nochmal meckert, kannst du versuchen, sie zu loben und dich dazu. Dass ihr ja schon eine Menge geschafft habt. Grenzen setzen kannst nur du allein. IN kleinen Schritten. Dankbarkeit von ihr sicher nicht. Versuch dich selbst für deine Hilfen zu loben. Falls du eine Möglichkeit hast, bring mit ihr oder ihrem Partner schon mal die Säcke Altkleider unwiderbringlich weg!!
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: marinadiezweite
13.02.2015, 11:55 Uhr | renasia
hallo marina, dnake für deine Antwort, auch wenn ich einiges sehr anders sehe, das Problem sit, wenn ich meiner Mutter grenzen setze,das sie dann nicht nur sauer wird, sie wird dann schlimmer als ein pubertierender teenie, Sie schreit dann herum ( sie lebt nach dem Motto wer schreit hat recht), spielt beleidigt und droht desöfteren sogar mit Selbstmord, bzw spielt einem Herzinfarkte vor. ich habe einfach Angst das die Situation eskaliert, deswegen möchte ich es gerne ( in der Hoffnung das sie dann teil nimmt) erst bei einer Therapeutin ansprechen.
Was sie in Polen vorhaben, das haben sie mir shcon ziemlich genau gesagt, urlaub machen mit der reisegesellschaft xy und in nem bestimmten Hotel usw. Wenn es dieses Jahr über ihren Geb. wäre, wäre es ihr auch egal,denn könnte man dann einfach später nachfeiern. ( also hörte sich shcon sehr beshclossen an).
Eigentlich sollte ich mir gar keinen Kopf um die Hunde machen, denn es sind nicht MEINE Hunde, aber dann kommt sie auch wieder mit der schlecht-Gewissen-Tour, ihr seid schuld, wenn ich die Hunde weggeben muss und das würde ihr das Herz zerreißen usw.
Es geht sich cniht drum,das ich es nciht möchte, sondern darum, das ich ein eigenes Leben habe und ich zwar von meinem ex getrennt bin, wir aber ein gemeinsames Kind haben und es für mich auch heißt, das wir absprechen müssen, wie wir es mit den Ferien machen ( teilweise auch noch gemeinsame Unternehmungen) und das ist mir wichitger als Hundesitting. Ich denke ein anderes problem ist das sie denkt ich bin 24/7 flexibel, weil ich ja im Mom noch daheim bin und ich für jeden sofort zu springen habe.

Natürlich war ich dankbar über die Fahrt zum Museum, und ich denke ich sehe auch das positive, die Veränderung von ihrem Freund ist mir ja durchaus aufgefallen und auch das ihre Bude mittlerweile ein klein wenig ordentlicher ist usw.

Du sagst der tag ist doch nciht verdorben ,wenn man von aufräümen redet, mmh hier muss ich vieleicht was weiter ausholen, vor 6 jahren hab ich ihre Küche aufgeräumt, als sie in Spanien im urlaub war, mir sind sachen entgegen gekommen, die bereits 10 Jahre abgelaufen waren, Infozettel aus meiner 1 Klasse, Zeitungen von 1986 ....
Vor 2 Jahren hatte sie Hochwasser im Keller natürlich stand auch da die ganze Familie parat, naja es ist über ein Container Abfall ( ohne Möbel u E-Schrott ) weggegangen, unter anderem ausgepackte kekse welche bereits shcimmelten.
Wenn sie aufräumt, dann immer ganz schnell kurz vor einem fest und dann mal eben schnell alles in den Keller , oder in die Waschküche usw. Mein patenkind ist Anfang jan ausgezogen,das Zimmer steht jetzt shcon wieder mit gerümpel voll. Auch kurz bevor das Jugendamt kam hies es immer ,das kommt morgen, wir müssen hier schnell aufräumen,das das das muss noch in den Keller.
Nachdem Hochwasser hat meine Schwester (45) ihr geraten professionelle Hilöfe diesbezüglich in Anspruch zu nehmen ( messisyndrom) darüber war sie dann auch noch stinksauer, nun scheint sie ein klein wenig ordentlicher zu sein, weil ihr Freund auf gut deutsch gesagt hat,das er nicht im Schweinestall leben will. ich habe von ihr als Kind auch nicht beigebracht bekommen,das man sich waschen muss oder die Zähne putzen muss..... Ich denke das sagt einiges. Als wir im Museum waren, roch sie selber richtig nach Schweiß , das fand ich schon sehr unangenehm. Sie erzäht uns immer das sie total schwitzen würde, aber geht recht selten duschen. ( Wenn ich damals zu meiner Tante kam , wurde ich als erstes immer mal in die Wanne gesteckt)

Das problem ist, mit einem halben tag wird sie nicht zufrieden sein, dann wird kommen, das muss jetzt fertig gemacht werden, morgen dann und dann bist du wieder hier. Ich glaube das Wort bitte kommt im Wortschatz meiner Mutter gar nicht vor.

Naja, ob man es wohnen nennen kann, was ich da gemacht habe, das wag ich zu bezweifeln, ich weiß nciht wie sich eine Umarmung einer Mutter anfühlt, ich habe gesagt bekommen, das als das einzige von 4 Kindern ungeplant war.
Wenn ich sie mittags was gefragt habe nach der Schule hies es entweder lass mich in Ruhe schlafen oder lass mich das und das in Ruhe fernsehen gucken ( der Fernseher lieft 24 h nonstop ). Bis vor kurzem war es noch ähnlich, meinen Patenkind hat das meiste im haushalt getan und sie lag auf dem Sofa.
Einen bereich aussuchen?? Sie hat die Aufgaben shcon klar verteilt und hat schon beschlossen wer gefälligst was zu tun hat.
Habt ihr jungen Leute da nicht auf mal gewohnt? Such dir doch einen Bereich aus, wo du Spass dran hättest, zu helfen. Manchmal ist schon was erreicht, wenn man paar Kleidersäcke zum Altkleidercontainer bringt. Ein anderes problem ist das sie keine Struktur hat, denn sie fängt an 5 Dingen gleichzeitig an ( zb Zimmer aufräumen) und bringt dann aber nix zu Ende. Ich hab ihr mittlerweil shcon zum 3 Kisten prinzip geraten. ( bruach ich viell noch, brauch ich noch , kann weg), denn wenn das was weg kann,weg ist, wird es ja schon einfacher. Letztes Jahr wollte sie Altkleider zum Secondhand bringen, und kam dann mti 10 gelben Säcken voll da an, natürlich nahmen die es nicht an ,darüber war sie dann auch wieder stinksauer.

Das problem ist sie schenkt den Müll oft ohne mein Wissen meiner Tochter und ich weis dann nicht wohin damit ( sie hatte vorher ein 25 qm und jetzt nur15 qm Kinderzimmer) da ist es eh schon eng. Und ich bin dann natürlich der böse ,wenn ich dem Kind was weg schmeiße. Letztens ging es wieder um Wolle, sie hat meiner Tochter 2 Tüten Wolle mitgegeben ,da hab ich ihr gesagt wenn du meinem Kind jetzt noch ne Wolle mitgibst bekommen wir Ärger.
Das problem mit dem Sofa ( ich lag ja in der Klinik) wurde ich erst gewahr, als es hier bereits im Kinderzimmer stand ( meine Mutter hat mittlerweile keinen Schlüssel mehr zur Wohnung) also da lies sich nciht mehr viel machen entsorgen zu müssen. Ich glaube meine Mutter ist eine Zwangssammlerin ( es ists chon etwas besser geworden) früher nahm sie von jedem alles an, nachdem Motto irgendwer kann das irgendwann mal gebrauche, so macht sie es heute noch oft mit Sonderangeboten.

Manchmal denke ich das nciht nur ich psychologische Hilfe brauche, sondern auch sie, denn ich denke dieses sammeln ist irgendwo eine Ersatzbefriedigung. Die wahrheit ihrer Kindheit kenne ich bis heute nicht, mal erzählt sie sie ist bei ihrer Tante aufgewachsen, dann erzählt sie doch wieder, was sie bei sich zu hause mit ihren geschwistern all für einen Unsinn gemacht hat. Auch mein bruder , sagt das vieles nicht übereinstimmt, das amcht die Sachen antürlich nciht einfacher. Wenn man nciht weiß was Wahrheit und Unwahrheiten sind.
Letztens ( das tat mir besonders weh) , sie hat jetzt einen finanziellen Engpass ( ich habe ihr gesagt wo sie Hilfe etc bekommt), meinte sie zu mir das mein verstorbener Vater schuld sei, weil er vor dem Tod seine Lebensversicherung gekündigt hat. ich weiß nicht ob es stimmt, könnte es aber sogar verstehen, wenn er es getan hätte, denn finanziell aht meine Mutter ihn wie ein kleines Kind behandelt ( sie hatte Zugriff auf seine Konten), er bekam taschengeld ( er ging arbeiten ) von ihr. Nie werde ich vergessen wie er mich einmal vor Muttertag fragte ob ich ihm 10€ leihen könnte, damit er meiner Mutter ein Geschenk kaufen könnte.
Aber ehrlich gesagt ich glaube nicht das er es getan hat.

Und wie gesagt trotz allem ist es eine Mutter und vor allem auch die Oma meiner Tochter und es gibt ja auch das ein oder andere positive an ihr, wie zb das sie Salate für Geb. macht oder uns dann mit Sachen ( besteck etc) aushilft oder das sie und mit zu Ausflügen nimmt usw.
13.02.2015, 08:40 Uhr | marinadiezweite
Hallo resania, es gab und gibt Probleme mit deiner Mutter. Und mir fällt auf, dass du dich nicht richtig traust, ihr deine Meinung zu sagen. Sie plant dich ein, wenn sie mit ihrem Partner nach Polen will. Du sollst auf die Hunde aufpassen. Ich finde, das man das ganz unaufgeregt ablehnen kann. Es macht dich megasauer, dass sie dich verplant. Aber meiner Meinung nach kann man gerade in solchen Momenten seine Meinung kundtun. Du könntest zum Beispiel erstmal nachfragen, ob es wirklich was wird mit Polen. Was sie dort vorhaben. Es wirkt ein bisschen so, als tätest du das als Hirnbespinnst ab. Wenn es tatsächlich gar nichts wird, brauchst du dir ja keinen Kopf um die Hunde machen. Da hilft auch kein Überlegen, ob das vielleicht eventuell passt mit deinen Ferien. Besser ist, gleich zu sagen, dass du das nicht schaffen kannst und nicht machen möchtest.
Sie wird dann sicher sauer sein. Aber das wirst du doch wohl abkönnen, oder? Denn so wie du sie schilderst, wird sie gar nicht losfahren.
Ist dann viel Wind um nichts.
Die Fahrt zum Museum. Ich meine, das ist doch nett, dass sie euch mitnehmen. Oder nicht? Da ist mir leider fast so, als wenn du immer was negatives findest. Ich finde es nicht selbstverständlich, dass deine Mutter euch spontan mitnimmt ins Museum. Davon ab, der Tag war schön. Und er ist doch nicht verdorben, wenn deine Mutter von Aufräumen redet. Oder doch? Denke dir doch einfach das, wir müssen, ihr müsst, dein Bruder muss, als Frage. Dein Bruder wird selbst sagen, wenn er keine Zeit, Lust hat. Du kannst ihr doch vorschlagen, dass du einen halben einen ganzen Tag hilfst. Das kann man in Ruhe abwarten, und wenn es losgeht. Wäre das jetzt megaschlimm für dich, auszusortieren? Klar, müssen schon mal gar nicht. Aber nenn es doch einfach, Mama, du bittest mich zu helfen? Ich helfe einen Tag mit.
Habt ihr jungen Leute da nicht auf mal gewohnt? Such dir doch einen Bereich aus, wo du Spass dran hättest, zu helfen. Manchmal ist schon was erreicht, wenn man paar Kleidersäcke zum Altkleidercontainer bringt.
Deine Mutter gibt euch gern mal Sachen, die ihr beide nicht haben wollt. (Das machen ältere Leute oft, da sie denken, zu schade zum Wegschmeißen. Da ist es gut, wenn du gleich sagst, dass du das nicht brauchst. Und es bei dir nur rumsteht. Es ist leichter, solche Dinge sofort abzulehnen. Als sie später entsorgen zu müssen. Ich denke da auch noch an das Sofa für deine Tochter. Ich weiß, dass das nicht einfach ist, sowas zurückzuweisen. Aber man kann da ruhig auch forsch rangehen und sagen, du brauchst es nicht, Mutter, und ich brauch es auch nicht, tut es weg.

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