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- Was es sonst noch gibt
- Wechselmodell und die Folgen - Erfolgstrend oder nur Belastung für alle?
//Edit: bke-Stephan-Bäcker, links dürfen nicht gepostet werden, aber danke für das tolle Thema//
Vielleicht gibt es hier Familien die Erfolg oder auch Probleme mit dieser Art der wechselseitigen Betreuung haben?
zunächst wünsche ich Ihnen allen einen wunderschönen und sonnigen Pfingstmontag.
Gerade in den letzten Monaten gibt es vermehrt, zumindest aus meiner Sicht, Anfragen zum Wechselmodell sowohl in realen Beratungen und auch hier.
Für mich ein Beweis, dass es da noch viel Unsicherheit gibt.
Da sind die Eltern, die das wunderbar hinbekommen, weil sie gut im Kontakt sind, aber auch, weil sie immer beide gut die Kinder im Blick haben.
Leider ist das nicht immer so. Selbst Eltern, die zunächst das Modell gut praktizierten, kommen an Stellen, wo es Probleme gibt.
- ein Elternteil zieht um
- ein Elternteil oder beide haben neue Partner*innen, mit Kindern, die auch Umgang mit dem anderen Elternteil haben, wie geht da Urlaubsplanung?
- die Kinder werden älter, wollen etwas ändern, wie regelt man das am besten, was ist dann gut für die Kinder, wie lassen sich dann auch finanzielle Dinge klären
- usw.
Da ich weiß, dass das viele Eltern bewegt, hoffe ich auf einen Austausch hier.
bke-Claudia Rohde
du hast völlig Recht.
Für die KINDER ist das Nestmodell oder wenigstens ein erweitertes Nestmodell das BESTE!
Ich kenne tatsächlich Eltern, die das praktizieren, wenigstens für eine bestimmte Zeit. Danach wissen sie auch, wie sich dieses ewige Wechseln anfühlt.
JA, das ist teuer und ja, man braucht am besten auch die Großeltern dazu und 2 Jobs, die das mitmachen und 3 Wohnungen...trotzdem.
Das Wechselmodell ERSCHEINT gerecht, umgeht aber meiner Erfahrung nach die notwendige Klärung.
Bin gespannt auf Antworten.
bke-Sia Maler
Die Kinder bleiben in einer Wohnung und die ELTERN wechseln! Das heißt eine oder zwei Wochen wohnt die Mutter bei den Kindern und dann eine oder zwei Wochen der Vater. Die Kinder bleiben in ihrem Zuhause und in ihren sozialen Bezügen. Kein Koffer packen, kein abgegeben werden, keine schmerzhaften Szenen zwischen den Eltern!
So tragen die die größere Last, die am besten damit umgehen können, die sie sich getrennt haben und die erwachsen sind: Die Eltern!!!
bke-Gregor-Grüntal
jedes Umgangsmodell funktioniert gut, wenn die Eltern miteinander kommunizieren, sich achten und wertschätzen.
Beim Wechselmodell ist es zusätzlich wichtig, nicht all zu weit voneinander entfernt zu wohnen. Beide Eltern müssen Kita bzw. Schule erreichen.
In der Beratung erlebe ich Eltern, die gleich nach der Trennung ins Wechselmodell gegangen sind und welche, die es später begonnen haben.
Es ist eine Menge möglich, wenn die Eltern immer beim Kind sind.
bke-Claudia Rohde
Indem sie selbst eine Art Wechselmodell praktizieren und zb ihre Wohnung behalten.
Andererseits, selbst wenn es nach einiger Zeit geändert wird, heißt das ja nicht, daß es vorher falsch war.
Treffer: 6
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