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08.02.2024, 08:03 Uhr | Löwen_Mama
Hallo liebe Forum's Mitglieder,

ich bin am verzweifeln. Meiner Tochter (11) geht es sehr schlecht. Oft habe ich ihr das Wort faul an den Kopf geworfen, weil sie ihr Zimmer nicht aufräumt, auf nichts mehr Lust hast, lieber am PC hängt statt sich mit Freunden zu treffen oder eben andere Dinge zu erledigen. Ganz oft, ist sie morgen sehr müde, ihr Schlaf-Rhythmus ist nicht der beste. Nachmittags nach der Schule legt sie sich hin, schläft ein, ich bekomme sie nicht wach, gegen 17-18 steht sie endlich auf ... muss noch Hausaufgaben erledigen und kommt natürlich abends dann nicht zur Ruhe und in den Schlaf.

Heute früh hatten wir wieder die Diskussion ums Aufstehen, und sie sagt oft, sie kann nicht mehr. Heute morgen sagte sie, sie habe bestimmt eine Depression. Die Anzeichen passen, ich mache mir den totalen Kopf. Sie ist oft gereizt (über ein normales Maß hinaus). Gespräche sind kaum möglich, immer werde ich aus dem Zimmer "geworfen". Sie möchte nichts unternehmen. Schulisch ist sie insgesamt eine gute Schülerin. Sie ist letzten Sommer in die 5. Klasse des Gymnasiums gewechselt, auf Ihren eigenen Wunsch hin. Den haben wir aufgrund der bisherigen Schulischen Leistungen unterstützt. Sie ist sogar mit Freunden bzw. der besten Freundin dort und in einer Klasse.

Seit Ende der Herbstferien haben wir aber jede Woche mindestens einen Tag, an dem ich sie wegen Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen abholen muss, oder sie erst gar nicht in die Schule geht. Beim Kinderarzt waren wir im Januar, haben eine Blutuntersuchung machen lassen - soweit alles in Ordnung. Seit den Winterferien hat sie eine Brille bekommen.

Sie generell immer ein aufgewecktes Mädchen gewesen. Sicherlich hier und da zurückhaltend, aber mittlerweile wirkt sie so ohne Lebensfreunde, Antriebslos ... Sie lässt mich kaum an sich ran. Ich versuche zu helfen, wo ich kann, und achte darauf, dass sie ihren Pflichten wie Hausaufgaben nach kommt. Aber dass sie heute morgen sagt, wieder sagt, sie kann nicht mehr, wir verstehen sie und das nicht ... und dass sie eine Depression habe, macht mich gerade hilflos.

Wir haben noch einen 5-jährigen Sohn und mein Mann hat seine ganz eigene Meinung zu dem Thema .... sieht nur, dass sie zur Schulschwänzerin wird.

Ich sehe aktuell keine andere Lösung, als mit ihr wirklich mal zu einem Jugend- und Kindertherapeuten zu gehen - weil ich Angst habe, zu spät einzugreifen, zu helfen.
14.02.2024, 10:53 Uhr | marinadiezweite
Hallo Löwen_Mama, das ist das, was ich meinte. Kinder machen es weder direkt bewusst noch mit Absicht, dass sie bei den Eltern Sorgen erzeugen. Das ist eher so eine Art unbewussten Psychologie, die ja schon kleine Kinder beherrschen. Solange alles gut läuft, braucht man diese Mechanismen nicht.
Ist aber was nicht so gut, probieren Kinder herum. Schreien, Trampolin, an allem herummäkeln.
Mach dir mal ein bisschen klar, dass du nicht alle Probleme deiner Tochter lösen kannst. Denn nur wenn sie selbst auch mal was versucht, wird es au h ihre eigene Lösung. Das macht Kinder viel stärker und zufriedener als wenn die Eltern alles lösen.
Will damit nochmal sagen, besonders die Schule und das Essen sind nicht deine Sorge sondern ihre. Sie wollte auf die Schule und jetzt kann man nur versuchen, sie darin zu bestärken.
Und wenn das nichts wird mit Gymnastik, dann ist es besser, sie findet eine gute Lösung. Sonst bist du und dein Mann immer wieder schuld.
Tja, mit dem schlechten Essen und den Süssigkeiten, das stellt man nicht ab, indem man zu jeder beliebigen unmöglichen Uhrzeit was gesundes zubereitet. Nur, damit sie nichts ungesundes isst.
Leider kann man da wenig Einfluss nehmen, da ein Zusammenhang mit dem Frust besteht. Zumal, wenn Kinder relativ viel in der Bude rumhängen. Da kommt schnell der Gedanke, du armes Kind, du musst doch... . Das ist, obwohl du das nicht möchtest, Bevormundung.
Auch da würde ich sie einbeziehen, denn es ist ihre ungesunde Nascherei, nicht eure.
Und sie kriegt damit, so ist mein Gedanke, unnötige Aufmerksamkeit.
Geht nicht eher eine Idee von ihr? Wobei eure Essenszeiten so bleiben sollten. Aber nicht aus Mitleid zu später Stunde deine Menues. Auf der Basis kannst du klären, wieviele Süssigkeiten pro Tag sie braucht. Und das nimmt dem ganzen das Heimliche, das Interessante. Ehe man sich versieht, fangen schnell auch die Geschwister mit solchen "Problemen" des Essens an
13.02.2024, 11:09 Uhr | Löwen_Mama
Hallo marinadiezweite,

Danke für deinen Beitrag. Und ich würde sagen, mein Mann pflichtet dir total bei. Ich bin in manchen Dingen zu inkonsequent.

Den Gedanken mit dem "mit uns spielen" hatte ich auch schon, jedoch bin ich erstmal davon ausgegangen, dass das nicht ihr Anliegen ist. Ich werde jetzt nochmal den Kinderarzt aufsuchen, um wirklich körperliche Ursachen auszuschlie0en. Seelische, kann ich nur versuchen, ihr zuzuhören, wenn sie es zulässt. Es gibt Momente, da würde ich sie am liebsten dazu "zwingen" jetzt zu sprechen.

Klare Regeln, auch das habe ich mir vorgenommen - gemeinsam mit meinen Kindern - haben ja zwei (Sohn 5, Tochter 11). Regeln für bestimmte Themen zusammen aufzusetzen, da ich die Hoffnung habe, dass es dann insgesamt besser funktioniert und angenommen wird, wenn sie an den Regeln mitwirken können.

Den Internetzugang kann man pro Endgerät steuern - also unser Fernseher - sollte dann noch laufen *smiling*

Zum Thema Essen, ja ich verstehe deine Formulierung schon. Meine Äußerung hat zwei Gründe.
1. Sie ist ein problematischer Esser, und isst dann Süßigkeiten statt was ordentliches, was wirklich satt macht und nahrhaft ist. Wobei sie sehr sehr schlank ist, aber an der Haut merkt man es jetzt mit der beginnenden Pubertät
2. Sie dann kommt, wenn sie Hunger hat - vorm Schlafen gehen oder nicht schlafen kann, weil sie Hunger hat und damit dann mich involviert - statt sich selbst ein Toast zu machen oder Müsli

Ich werde jetzt weiter versuchen, für sie da zu sein - ihr zuzuhören.
Anfang März habe ich einen Termin bei einer Erziehungsberatungsstelle. Bis dahin versuche ich durchzuhalten.
13.02.2024, 10:31 Uhr | marinadiezweite
Hallo Löwen_Mama, ich denke, dass diese Müdigkeit das ist, was es zeigt: nicht Depression sondern so eine Art wegziehen vor der Realität. Das gibt es nicht nur bei Kindern, auch bei Erwachsenen. Wenn was nicht gut läuft, beamt man sich in schlafen. Wird aber nicht mehr ausgeruht sein als sonst. Weil das Problem und die Sorgen nicht weg sind. Oder man sitzt am PC, in einer fiktiven Welt. Statt rauszuholen, Statt in die Schule zu gehen. Ist dann noch müder als sonst.
Ich will damit keine Diagnose in Frage stellen. Das mit Depression kann man nicht ausschließen.
Man merkt aber, dass deine Tochter mit deinen Sorgen spielt. Siehe dieses Wortspiel mit dem Schlafen.
Es geht hier nicht um die Frage, ob sie euch Absichtlich Sorgen macht. Sie hat einfach nur gemerkt, dass man echt gut am Rad drehen kann bei euch.
Der 2. Punkt meiner Meinung dazu. Wieso nervst du sie mit, man muss doch was essen. Kinder in dem Alter wissen doch selbst, wann sie Hunger gaben. So machst du leider ihre Ernährung zu deinem Problem. Obwohl da gar nichts hintersten. Meinst du, sie würde verhungern wollen? Entschukdige, dass das ein wenig krass klingt.
Aus Ihrer Sicht ist das wirklich verständlich, dass sie das nicht möchte, immer gefragt zu werden. Wenn überhaupt, dann mache Angebot, wenn ihr sowieso esst. Ist ja nicht zuviel verlangt, dass Kinder sich an den Esstisch zu den Mahlzeiten setzen. Wobei dann weder:du musst doch essen, mehr essen, das Thema sein sollte. Noch das Fehlen in der Schule. Lieber mal die Frage, ob sie Hausaufgaben gebracht bekommen hat. Auch das ist ihr Thema, nicht eures.
Mit dem Router, ich wage mich jetzt krass weit vor. Nicht abschalten bei euch, wo ihr dann auch nichts mehr könnt. Sie ist 11, du hast ein Recht und die Pflicht, ihren Medienkonsum zu beschränken. Macht da zusammen eine klare Regelung. Und wenn sie sich nicht daran hält, würde ich in ihr Zimmer rein und die Medien direkt wegnehmen. Dieses Rumgeheule ist doch nur Masche von ihr. Ich würde mich da auf jeden Fall durchsetzen. Wenn nicht du, dann dein Mann. Und dabei geht es weniger um die Gefahren des Internets. Es geht um Klarheit in der Erziehung. Sie probiert, ob ihr Rumgeheule was bringt. Mit 11 muss man ja schon mal probieren, sich abzugrenzen. Notfalls mit Zickigkeit
13.02.2024, 09:38 Uhr | Löwen_Mama
Lieben Dank für die Rückmeldung.

Ich konnte mittlerweile in Ruhe in meiner Tochter sprechen. Neben der Diskussion um das Aufstehen und ihrer Äußerung "sie würde am liebsten einschlafen und nicht mehr aufwachen" - was mich sehr sehr beunruhigt(e) - hat sie mir gesagt, dass diese Äußerung von ihr kam, eben weil sie so müde war. Das klang auch ehrlich, und hat mich etwas beruhigt, dennoch ist es im Hinterkopf.

Aufgrund der Müdigkeit - und sie schläft dann tatsächlich sehr viel - jedoch tagsüber - bin ich jedoch etwas hilflos und oft hin und her gerissen. Ist alles durch diesen "durcheinander" geraten Rhythmus zu "erklären" - die Stimmungsschwankungen, ihre Gereiztheit, die fehlenden Hausaufgaben, die Krankheiten - mit Kopf- und Bauchschmerzen. Ich fühle mich wirklich etwas hilflos.

Ihre Zeit am Computer und Tablet ist zu viel. Kann alles dadurch verursacht sein. Immer wenn ich technisch eingreife und quasi die Zeiten begrenzen will - teils sogar über den Router - da ich an Ihre Geräte ja nicht (mehr) dran komme, rastet sie total aus. Sie schreit, weint, schimpft, wirft Sachen .... und beruhigt sich teilweise bis zu 20-30 Minuten nicht. Teilweise hört sie nicht damit auf, bis ich die technische Blockade wieder rausnehme. Ich weiß, ich muss das durchziehen, jedoch ist dieser Prozess extrem hart und naja, mein Mann und mein Sohn müssen das auch aushalten - und ob ich es wirkliche schaffe weiß ich nicht.

Wir hatten immer ein sehr offenes und ehrliches Verhältnis. Ich habe ihr auch erklärt, welche Gefahren im Internet lauern. Wer sich hinter einem Nickname verbergen kann. Das man keine Bilder ins Netz stellt von sich oder anderen und warum. Daher glaube ich, dass in dieser Richtung tatsächlich nichts ist, da es schon mal vorkam, dass ihr jemand fremdes geschrieben hat - sie es mir erzählt hat und denjenigen direkt blockiert hat.

Zum Thema Schule. Wir haben ihr die Option angeboten - schon von Anfang an, haben wir ihr gesagt, wir schauen wie es läuft ... und selbst wenn du das Gymnasium verlässt, ist das kein Drama. Da sie insgesamt sehr gut mitkommt - sogar trotz der vielen Fehltage, denke ich, dass das nicht der alleinige Grund sein kann. Das sie mit dem Druck generell - dem Pensum - auf einer weiterführenden Schule Probleme hat, kann ich mir vorstellen - weil sie eher minimalistisch veranlagt ist, was den Einsatz angeht. Jedoch scheint ist dieser Kreis mit Müdigkeit - jetzt enorm viel zu beeinflussen - und ich weiß nicht, wo es herkommt. Will sie ihren Willen durchdrücken - und einfach schlafen - oder hat fällt es ihr wirklich so schwer, dass sie nicht aufstehen kann.

Ebenso zieht sie sich auch von anderen Aktivitäten zurück, unternimmt kaum etwas mit Freundinnen. Auch zu Hause, verbringt sie ihre Zeit eben eher in ihrem Zimmer - schaut eine Serien, zeichnet (digital) oder spielt am Computer. Am Computer spielt sie nicht immer allein vor sich hin, auch mit einer Bekannten zusammen und sie telefonieren dann gemeinsam während des Spielen.

Ich habe mir jetzt einen Termin bei einer Beratungsstelle vor Ort geholt, jedoch ist dieser erst Anfang März und wie wir diese 3 Wochen überstehen, keine Ahnung.
Ein kleines anderes Beispiel, was mich zweifeln lässt, dass es wirklich eine depressive Phase ist - sie wollte gestern Abend etwas bestimmtes Essen. Da ich mittags gekocht hatte, hab es abends nicht noch mal etwas warmes. Darauf hin, sagte sie - gut ich habe keine Hunger und hat mich wieder aus ihrem Zimmer geworfen. Ich stehe manchmal wirklich hilflos 1-2 Minuten da - meine sie müsste doch etwas essen - und schreit mich einfach an, dass ich endlich die Türe zu machen soll und gehen.
09.02.2024, 20:25 Uhr | marinadiezweite
Hallo Löwen_Mama, ich finde zwei Dinge sinnvoll, ehe man einen Kinder-und Jugendpsychologen zu Rate zieht.
So eine nun angedeutete Diagnose Depression ist nicht einfach zu stellen. Selbst, wenn du und deine Tochter da meinen, vieles spricht dafür.
So eine Diagnose zieht sich lange hin.
Ich würde das naheliegende thematisieren. Schule, schulische Überforderung. Nicht in dem Sinne, da wird eine Schülerin gemobbt, vielleicht in dem Sinne, dass vieles viel schwerer als gedacht ist. Auch das drumherum, lange Schultage, schwere Taschen, Lücken aus der Grundschulzeit.
Das solltet ihr offen ansprechen. Auch einen Ausweg anbieten, durchhalten und abwarten bis zum Ende des Schuljahres. Dabei sollte ein Wechsel zur Oberschule oder was immer es noch gibt, auch mal positiv gesehen werden.
Ist das nicht das Problem sondern tatsächlich hemmt eine Depression den Mut, zur Schule zu gehen. Dann ist Fehlen in der Schule, Krankheit, Faulheit? Schwächen keine Option.
Das reisst so schnell ein, dass es später immer schwerer wird, in die Schule zu gehen. Da würde ich schon auf Schulbesuch bestehen. Sonst entwickelt sich recht schnell eine eigene Problematik.
Man kann das nicht immer beurteilen, ob Bauchschmerzen Bauchschmerzen sind. Ob man trotzdem in die Schule gehen könnte. Ganz schwierig.
Aber eines kann man, du und dein Mann sicher: Die Zeit vor dem Computer begrenzen. Wer krank ist, ist krank. Wenn man das ernst nehmen soll und will, gibt es da ganz klar Einschränkungen. Auch Erwachsene, die krank sind, würden sich nicht stundenlang vor den PC setzen. Für Kinder gilt das erst recht. Finde ich.
09.02.2024, 11:37 Uhr | bke-Christian-Koch
Hallo, liebe Löwen_ Mama,

haben Sie vielen Dank für Ihren Eintrag, der ja auch ein Hilferuf ist.
Ich möchte anfänglich darauf reagieren.
-
Es ist zu spüren, dass Sie die Signale Ihrer Tochter ernst nehmen.
Das finde ich gut und wichtig!
Ob die Selbst - Diagnose Ihrer Tochter, es handele sich um eine Depression, zutreffend ist, sei erst einmal dahingestellt.
Auch wenn es das gibt: die kindliche Depressivität:
Es genügt ja schon, wenn eine große Erschöpfung ihr Kind belastet - und nun bedarf es der Sortierung.
-
Zum einen könnte so etwas wie Leistungsdruck in der 5. Klasse eines Gymnasiums eine Rolle spielen.
Und da wäre die Einschätzung der Lehrer nützlich.
Wenn Ihre Tochter aber klagt, sie fühle sich nicht verstanden, dann ist das eine Aufforderung an Sie als Familie, dem nachzugehen.
Sie selbst beschreiben ja, dass der Vater relativ schnell eine Erklärung als richtig betrachtet: worin genau seine eigene Meinung besteht, ist nicht deutlich.
-
Ich finde Ihre Herangehensweise hilfreicher: weg von dem Gedanken, sie sei "faul" hin zu der Überlegung: das Problem des Kindes ist eins, das unsere Familie als Ganze angeht.
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Aktuell erreichen Sie Ihre Tochter noch nicht so, dass für sie die Chance besteht, sich Ihnen gegenüber zu öffnen mit dem, was sie vermutlich doch über schulischen Leistungsdruck hinaus belastet: ich jedenfalls vermute, dass da irgendetwas Weiteres ist - sei es (generell) das Herauskommenmüssen aus der Kindheit in eine neue Entwicklungsphase, seien es ganz konkrete Konflikte, die Ihre Tochter den Weg in die Schule schwer werden lassen.
Sie kennen Ihr Kind ja auch in einer ganz anderen Stimmung und Lebensfreude.
Bevor Sie zu einem Kinder- und Jugendlichen - Therapeuten (immer Frau oder Mann) gehen, gäbe es vielleicht noch die Möglichkeit, Ihrer Tochter zuhause den Raum zu bereiten, in dem sie sich Ihnen gegenüber öffnen will.
Das könnte damit beginnen, dass Sie ihr einmal ausdrücklich einfach glauben, dass sie Gründe hat, morgens nicht zur Schule zu wollen.
Dazu sollte auch der Vater "Ja" sagen.
So aus dem Nichts (oder einer "Faulheit") entsteht ein solches Verhalten, wie Sie es beschreiben, nicht.
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Sie sprechen auch von ihrem Hang zum "am PC - Hängen": welches Ausmaß hat das?
Und: wissen Sie, was sie dort tut?
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Schließlich, und für jetzt, noch dies: Nutzen Sie auch eine Mailberatung hier in der bke?
Vielleicht ist das dann eine gute Ergänzung zu dem, was an Ideen vielleicht hier im Forum noch beigetragen werden.
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Haben Sie Dank für den Mut, Ihre Situation mitzuteilen; wenn Sie sich verstanden fühlen, wäre das schön.
Mit herzlichem Gruß
bke - Christian Koch

Treffer: 7

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