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04.08.2017, 15:07 Uhr | tabaraja
Hallo alle miteinander,

kurz zu mir:

Ich bin stolze Omi eines bezaubernden 9jährigen Enkels mit einer Autismus-Spektrumsstörung und möchte mich hier einbringen, da es ziemlich schwer ist mit meiner Tochter bestimmte Dinge zu besprechen. Ich möchte ihr ja auch nicht reinreden in ihre Erziehung bekomme aber vieles mit, da wir in einem großen 2-Familienhaus zusammenleben. Ich möchte einfach für mich einen Weg finden ihm zu helfen wo immer ich kann.

Zu ihm:
Im Alter von 5 Jahren sagte er mir mal, dass er nicht er sein möchte, da er immer Ärger macht und bekommt *sad* . Das hat mir einen richtigen Stich ins Herz gegeben und ich habe bemerkt, wie viele Gedanken er sich eigentlich über sein Verhalten macht und wie schwer es für ihn ist, so zu sein wie er ist. Im Alter von 6 Jahren hat meine Tochter dann endlich einen entsprechenden Arzt aufgesucht, der ihn untersucht und getestet hat. Diagnose: Autismus-Sprektrumsstörung. Er wurde mit Tabletten eingestellt und das machte sich dann auch in der Schule "positiv" bemerkbar bei den Lehrern und natürlich auch bei ihm, da er dadurch endlich mal wieder Erfolgserlebnisse in Form von Lob bekam.

Jetzt ist er mittlerweile in der 4. Klasse und hat immer noch oft Schwierigkeiten in der Schule, weil er es nicht schafft über einen Zeitraum von 45 Minuten still zu sitzen. Wie viele Kinder mit seinem Krankheitsbild ist er der Klassenkasper, lässt sich leicht ablenken und schafft oft die Klassenarbeiten nicht in dem zeitlichen Rahmen, der vorgegeben ist. Über sein Zeugnis war er sehr traurig, da darin die "nicht normalen" Verhaltensweisen sehr herausgestellt wurden und dass, was positiv war sehr in den Hintergrund gerückt wurde. Ich muss dazu sagen, dass meine Tochter die Tabletten in der ganzen Zeit immer am Wochenende abgesetzt hat und auch in den Ferienzeiten. Ich weiß, dass meine Tochter von diesen Tabletten gar nichts hält und ich verstehe das auch bedingt. Auch er selbst hatte Phasen, wo er die Tabletten verweigert hat, natürlich kam es dann prompt wieder zu den gleichen Verhaltensweisen in der Schule und auch zuhause. Er hat kaum Freunde bis auf einen und mit dem versteht er sich eigentlich recht gut, da dieser Freund sehr pragmatisch ist und mein Enkel mehr oder weniger den Ton angibt und sein Freund kommt damit klar.

Ich bin kein Arzt und doch sagt mir mein logischer Verstand, dass es nicht gut sein kann, wenn diese Medikamente immer wieder abgesetzt und dann wieder gegeben werden. Gerade war er bei mir und sagte mir, dass er seit gestern die Tabletten wieder nimmt, da die Ferien ja vorbei seien.

Er tut mir so sehr leid, denn ich weiß wie sehr er die Harmonie braucht und auch auch das Lob, wenn er etwas gut gemacht hat. Ich weiß, dass er den Ärger nicht provoziert.....dass es sehr oft seine Krankheit ist, die zu Ärger führt.

Wie seht ihr zu Medikamenten? Ich sehr eigentlich immer nur, dass es besser für ihn läuft, wenn er sie nimmt. Bin da wie zwischen zwei Stühlen......die eine Seite sagt, er hat dadurch auch Erfolgserlebnisse.....die andere Seite sagt, was macht das mit seinem Körper, seinem Verstand auf lange Sicht?

Für Rückmeldungen wäre ich sehr dankbar.
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: tabaraja
Gruß
tabaraja
22.10.2017, 23:34 Uhr | tabaraja
Hallo und guten Abend,

danke für Eure Antworten.
Ich habe heute ein gutes Gespräch mit meiner Tochter gehabt und mir ist aufgefallen, dass sie trotz der gesicherten Asperger-Diagnose zweier Psychologen immer noch an der Diagnose zweifelt. Ich denke, sie will es einfach nicht wahrhaben.

Was ich vergessen hatte, zu erwähnen ist, dass ich von ihr eine Vollmacht bekommen hatte, die es mir erlaubt sämtliche behördlichen, schulischen und ärztlichen Belange für meinen Enkel zu regeln. Ich war daraufhin mit ihm zur Kontrolle wegen der Medikamente für sein ADHS (was er auch noch zusätzlich hat) und es ist nicht vorgesehen, dass das Medikament am Wochenende und in den Ferien abgesetzt wird. Auch wenn ich mein Kind verstehe und ich selbst auch Bauchgrummeln wegen des Medikamentes habe.....Fakt ist, dass er in der Schule konzentrierter und aufmerksamer ist und er endlich auch mal Erfolgserlebnisse hat. Er ist der klassische Voll-ADSler und das macht sich gerade in der Schule bemerkbar. Es wurde (bevor er die Tabletten bekam) schon von einem Schulwechsel innerhalb des Schuljahres gesprochen, weil er lt. der Klassenlehrerin so nicht tragbar wäre *shocked* . Er hätte auch Anspruch auf eine Schulassistenz, die er aber ablehnt. Er will eben so sein wie alle anderen Kinder, was ich ja auch verstehen kann.

Zumindest habe ich jetzt erreicht, dass meinem Enkel der Pflegegrad 3 bewilligt wurde und mit diesem Geld kann meine Tochter ihm eine Reittherapie und noch viele andere schöne Dinge ermöglichen, die ihm helfen besser mit sich und seinen Schwächen umzugehen. Darüber freue ich mich sehr. Ich werde jetzt noch eine Schwerbehinderung für ihn beantragen und es wurde angeraten, ihm einen Platz in einem Autistenzentrum zu besorgen, damit sich seine soziale Kompetenz verbessert. Auch da ist meine Tochter Gott sei Dank nicht mehr dagegen. Ich finde, dass wir alles in Anspruch nehmen sollten, was ihm hilft.

LG
tabaraja
Gruß
tabaraja
07.08.2017, 09:59 Uhr | bke-Eddy-Kreuzer
Sehr geehrte Userin tabaraja,

vielen Dank für Ihren Beitrag in unserem Elternforum und vielen Dank für die bisherigen ausführlichen Antworten. Es wäre interessant zu wissen, ob Ihnen die Antworten der Userinnen etwas weitergeholfen haben. Zumindest könnte es eine Orientierung sein.
Ich habe auch den Eindruck, dass es hier umzwei Themen geht; einerseits um das Verhältnis zu Ihrer Tochter und das großmütterliche Ratgeben und andererseits um die medizinische Frage, wie sinnvoll und wirksam die Medikamente für Ihren Enkel sind. Zur letzteren Frage vertrete ich die Haltung, dass Medikamente nur dann eingesetzt werden sollten, wenn die Störung des Kindes derart groß sind, dass es im alltäglich Leben behindert wird und so langfristige Entwicklungsschwierigkeiten eintreten. Es sollte jedoch nicht dazu dienen, einen bestimmte System, z.B. der Schule, gerecht zu werden.
Bezüglich der Einflussnahme auf Ihre Tochter haben Sie hier schon viele Meinungen gelesen, die ich alle so ungterstützen würde. Ich würde nochmal verstärken, dass Sie als Großmutter eine wichtige Vertrauensperson für Ihren Enkel sind und bleiben, egal ob er nun von seiner Mutter Medikamente bekommt oder nicht. Die Entscheidung darüber treffen eben die Eltern.

Herzliche Grüße bke-Eddy-Kreuzer
06.08.2017, 11:23 Uhr | marinadiezweite
Hallo tabaraja, AnjaLe hat einen wichtigen Aspekt angesprochen. Den der tatsächlichen Wirsksamkeit der Medikamente. Insbesondere von Ritalin und Ritalinähnlichen Medikamenten. Nun, dennoch nützt es nicht viel auf die Eltern einzuwirken. Ein anderer Aspekt ist nämlich, dass Ritalin und andere nicht für den Dauergebrauch vorgesehen sind. Aber leider allzuoft dauerhaft eingesetzt werden. Es gibt klare Ansagen auf den Beipackzetteln, diese Medikamente nur über bestimmte Zeiträume zu nehmen. Daher ist es wichtig, eine genauere Angabe zu haben.
Manche Eltern lösen das Problem, in dem sie am WE und in den Ferien Medikamentpause machen.
Eine Nebenwirkung des Ritalin ist nämlich, es ist ja eigentlich ein Appetitzügler, dass man kaum Appetit hat. So essen diese Kinder oft morgens nichts. Fangen erst nachmittags an zu essen.
Manche Kinder nehmen das Medikament eh nur morgens. So dass nachmittags die Wirkung nachlässt, der Appetit kommt. Und die ''Probleme'' zwr zunehmen aber zu Hause besser zu händeln sind.
Was nämlich alle Studien nicht beachten, das ist die Wechselwirkung von konzentriertem umgänglichen Kind zu der Schule, den Lehrern, den Mitschülern und den Eltern. Ein Kind, dass ruhiger und konzentriertere ist, hat selbst mehr Erfolge. Dadurch bekommt es Lob und Zuspruch. Was wiederum gute Impulse gibt für Weitermachen und sich auch mal zusammenreissen. In späteren Jahren, ab Pubertät bekommt das ''Sich zusammenzureissen'' eh eine größere Wertigkeit, da man nicht dauerhaft ein Medikamt dieser Form nehmen kann. Aber die ''nervigen'' Eigenschaften eines Kindes und die ihn belastenden Eigenschaften besser selbst sag ich mal kontrolliert werden können. So es gut läuft.
05.08.2017, 13:44 Uhr | AnjaLe
Hallo,

es ist schon so, das ein konstanter Wirkstoffspiegel erforderlich ist, damit ein Medikament seine volle Wirksamkeit entfaltet. Leider lässt sich das in so einem Forum schwer einschätzen. Hilfreich wäre in der Tat, zu wissen, wie das Medikamnet heißt? Wahrscheinlichn ist es etwas aus der "Ritalin" Familie, womit Symptome behandelt werden und/oder eine höhere und bessere Kozentration in der Schule erreicht werden soll. Duch das Absetzen treten dann Veränderungen auf, wahrscheinlich ist, das diese Vorgehensweise mit dem Arzt abgesprochen ist, ob das nun richtig oder falsch ist, ist von Fall zu Fall unterschiedlich.

Sowas ist immer sehr Problematisch

LG
Anja


Medikamentöse Therapie hilft bei Autismus nicht

01.12.2012 Obwohl viele Heranwachsende und junge Erwachsene mit Autismus-Spektrum-Störungen verschreibungspflichtige Medikamente erhalten, gibt es so gut wie keine Belege, die zeigen, dass diese medikamentöse Therapien irgendetwas Positives ausrichten, sagen die Forscher einer Studie der Vanderbilt University.
Niemand weiß was hilft

Patienten, Familien und Kliniker müssen gegenwärtig Entscheidungen treffen, oft in einem Zustand der Verzweiflung ohne klare Leitlinien, die sagen, was die Dinge besser macht und was schlechter bei Autismus-Spektrum-Störungen ist.

Und zu oft enden Menschen mit Autismus bei einem oder sogar mehreren Medikamenten, ohne dass es klar ist, ob die Arzneimittel helfen, sage Jeremy Veenstra-VanderWeele, M.D., Dozent der Psychiatrie, Pädiatrie und Pharmakologie und Forscher am Vanderbilt Kennedy.

Die Forscher untersuchten über 4.500 Studien und analysierten 32 (von Januar 1980 bis Dezember 2011) herausgegebenen Studien zu medikamentösen Behandlungen für Personen im Alter von 13 bis 30 mit Autismus-Spektrum-Störungen.
Schäden und Nebenwirkungen

Sie konzentrierten sich auf die Ergebnisse, einschließlich Schäden und Nebenwirkungen der Interventionen (die sich medizinisch, im Verhalten, schulisch und beruflich äußerten).

Die Auswirkungen waren:
Einige Belege zeigten, dass die Medikamente die soziale Kompetenz und Lernergebnisse, wie Vokabular oder Lesen, ein wenig verbessern konnten, aber die Studien waren klein und es gab nur wenige Nachtestungen; Nur wenige Belege unterstützten die Verwendung von medikamentösen Behandlungen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Autismus.

Die konsistentesten Befunde zeigten sich bei den Wirkungen von antipsychotischen Medikamenten bei der Verminderung von Problemverhalten, das oft zusammen mit Autismus auftritt, wie: Reizbarkeit und Aggressionen; und bei den mit der medikamentösen Therapie verbundenen Nachteilen, wie: Sedierung und Gewichtszunahme.

Quelle: Pediatrics, Nov. 2012
05.08.2017, 12:35 Uhr | -serafina-
Hallo tabaraja,

ich bin ganz sicher, dass Du Deinem Enkel trotz all der widrigen Umstände ganz viel gibst als Oma und dass er die Liebe und Anerkennung, die er durch Dich erfährt, in sich einspeichert und daraus Kraft bezieht.

Ob Du an seiner generellen Situation etwas ändern bzw. "mitreden" kannst, hängt meines Erachtens in der Tat von der Beziehung zwischen Dir und seinen Eltern ab. Lässt Sie sich darauf ein und nimmt Rat von Dir an oder wehrt Sie das ab und sieht es als mütterliche Einmischung (fühlt sich dadurch abgewertet in ihrem Muttersein?).

Dass sie Schwierigkeiten hat, den Jungen so zuzudröhnen, kann ich ja auch verstehen. Zudem kenne ich mich leider mit Medikamenten gar nicht aus und Du bist ja auch hier darauf angewiesen, ob Sie Dir erzählt, was der Arzt sagt bzw. welche Gedanken Sie sich hierzu macht.

Auch mit der Schule - so wie Du es beschreibst, könnte auch die Schule anders auf ihn eingehen. Aber auch hier geht das ja nur über die Beziehung zu Deiner Tochter.
Serafina
05.08.2017, 09:23 Uhr | marinadiezweite
Hallo tabaraja, ich finde es gut, dass du dir Gedanken machst. Ich finde deine Gedanken nicht unqualifiziert oder so. Bisher hast du dich ja nicht eingemischt, sondern einfach überlegt, was das mit den Medikamenten auf sich hat. Erstmal finde ich ganz toll, dass du dem Enkel so positiv gegenüber stehst. Und seine guten Seiten bemerkst und hervorhebst.
Die Frage ist natürlich, ob er sich in der Zeit ohne die Medikamente verändert. Dafür wäre es hilfreich zu wissen, wie das Medikament genau heißt. Nur dadurch und durch die Kenntnis über den Einnahmerhythmus kann man überhaupt was sagen zu der Einnahme. Denn es gibt ja Medikamente, die einen bestimmten Wirkstoffspiegel im Blut erreichen müssen. Sobald diese einfach kurzzeitig abgesetzt werden, ist der Wirkstoffspiegel wieder reduziert. Dafür sind natürlich manche Nebenwirkungen auch fast schlagartig weg. Beginnen erst wieder bei der Einnahme.
Andererseits ist die Frage, was macht man mit seinem Wissen. Viele Medikamente haben ja keine heilende Wirkung. Sie machen nur sag ich mal umgänglicher konzentrierter. So gesehen kann man am Wochenende schon mal drauf verzichten und in den Ferien. Wenn man die Nebenwirkungen damit in Relation setzt. Aber entscheiden muss das natürlich die Mutter, die Eltern. Und letztlich ein Arzt.
04.08.2017, 23:17 Uhr | Louise-19
Hallo, Tabaraja,
ich vermute , daß Spannungen zwischen Dir und den Eltern bestehen, und daß es ihnen nicht recht wäre, wenn Du über den Enkel weitere Informationen erhältst.
Ich vermute, daß jeder Rat, der von Dir kommt, nicht nur nichts bringt, sondern im Zweifel auch noch nach hinten losgeht.
Ich vermute, daß die Eltern nicht wünschen, daß die Details des Befindens ihres Sohnes in seinem Umfeld (Du, Lehrer, Klassenkameraden...) bekannt würden,
und daß sie sich auf die Schweigepflicht des Arztes verlassen.

Daher schlage ich vor, daß Du Dich weiterhin wie bisher schon auf Deine gute Beziehung zu dem Enkelkind selbst konzentrierst.
Viele Grüße,
Louise
04.08.2017, 20:18 Uhr | tabaraja
Louise-19 schrieb:
Hallo, Tabaraja,
wenn es das ist, was ich vermute, dann ist das mit den Medikamenten so völlig richtig und auf Anordnung des behandelnden Arztes,
und Du solltest Dich weiterhin nicht einmischen.

Im Laufe der Woche erhältst Du ziemlich sicher noch weitere Antworten,
viele Grüße,
Louise



Hallo Louise,
was vermutest Du denn *dizzy*
Gruß
tabaraja
04.08.2017, 18:56 Uhr | Louise-19
Hallo, Tabaraja,
wenn es das ist, was ich vermute, dann ist das mit den Medikamenten so völlig richtig und auf Anordnung des behandelnden Arztes,
und Du solltest Dich weiterhin nicht einmischen.

Im Laufe der Woche erhältst Du ziemlich sicher noch weitere Antworten,
viele Grüße,
Louise
Zuletzt editiert am: 04.12.2018, 14:07 Uhr, von: Louise-19

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